Alien
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Dienstag, 6. September 2016

Coole alte Säcke

Der Rollstuhlfahrer, an dessem Gefährt Crash-Kids steht.

Montag, 5. September 2016

Goth-Wave unterm Halbmond



Bevor es in die düsteren Welten des Orients ging, tauchte Telomer auf der Bühne auf. Das letzte Konzert ging sich leider nicht aus, ansonsten hätte ich mich da schon damit vertraut machen können, wie Telomer ohne den langjährigen Schlagzeuger klingen, der bedauerlicherweise nicht mehr dabei sein kann. Gewöhnungsbedürftig ist das erst einmal auf jeden Fall für mich, denn eine Maschine ist nun mal (glücklicherweise immer noch) kein Mensch. „Moderate Veränderungen des Lebensstils können zu einer Verlängerung der Telomere führen.” heißt es bei Wikipedia und so ergibt sich letztendlich durch diese erzwungene Veränderung eine erweiterte Erneuerung, auch wenn man derzeit nur noch zu dritt ist.



Die Dunkelheit, die einen seit geraumer Zeit aus der Türkei erreicht, ist alles andere als erfreulich zu bezeichnen. In all der Düsternis gibt es jedoch auch jene, die willkommener ist. Im Zusammenhang mit dem Konzert von Lebanon Hanover sind meine Ohren auch irgendwie schon mal über She Past Away gestolpert, allerdings nicht liegenhängengeblieben. Ein recht angenehmer Nachhall ist dennoch haften geblieben, so dass diesmal (wie so oft üblich) nicht nur die Vorband genossen wurde, sondern auch der Hauptact Beachtung fand oder vielleicht doch eher verschwitzt wurde, denn trotz der kühlen Klänge war das eine sehr heiße Angelegenheit. Dennoch werde ich damit nicht so richtig warm – dazu ist mir der Sound wiederum zu ausgeschwitzt. Nichtsdestotrotz ein sehr schöner Abend dort. (Die Nacht wollte woanders verbracht werden).

Montag, 22. August 2016

Selbstgetestete Folterinstrumente



(Macht aber auch Spaß.)

Montag, 15. August 2016

Schlendrian vs. Nazi-Bratwürste

Noch dauert es etwas, bis das Grauen auf großer Leinwand hier wieder Einzug hält. Die Planung für das, was ich Hirn und Auge darbieten möchte, ist jedoch schon voll im Gange. Und damit ergibt sich eine grauenvolle Situation. Von Kevin Smith gibt es den zweiten Film seiner „True North trilogy” zu sehen. Tusk fand ich sehr interessant, auch wenn ich zunächst sehr überrascht war. Um so gespannter war ich nun auf den Nachfolger Yoga Hosers. Also eigentlich ein Film, der ganz oben gelistet ist, von dem, was ich sehen möchte – zumal das ja sehr viel Glück war, dass ich doch noch eine Dauerkarte bekommen habe. Aber nun haben sich ganz andere Prioritäten ergeben. Die Nazi-Bratwürste werden ohne mich auskommen müssen, denn zeitgleich hat der Schlendrian seinen ersten Solo-Auftritt. Genau genommen tritt nicht er, sondern das von ihm konfigurierte Modularsystem live auf. Darauf bin ich schon sehr gespannt und freue mich ebenso, also ganz besonders freue ich mich für den Schlendrian.

Mittwoch, 10. August 2016

Rosa ist das neue Schwarz?

Wegen misslicher Umstände ergab sich ein Kontakt zu den Mietern unterm Gruselkabinett. Allgemein bin ich ja nicht so der Typ, der Wert auf eine gepflegte Nachbarschaft legt – Grüßen im Treppenhaus empfinde ich als Kontaktpflege vollkommend ausreichend. Da bin ich der typische Großstadtbewohner und finde das auch sehr gut so. Der Schlendrian teilt dies und für das kleine Monster zählt soundso nur die virtuelle Beschäftigung mit dem ÖPNV, sobald es daheim ist. Aber nun war man quasi gezwungen Kontakt aufzunehmen, was auch beinhaltete – dies jedoch freiwillig –, die Nachbarn ins Gruselkabinett zu lassen. Heute ergab sich nun ein Gespräch, bei dem es ein Feedback hierüber ergab. „Ja, das ist schon alles ziemlich gothic, aber überhaupt nicht rosa.” Wtf? Wird damit inzwischen wirklich in erster Linie Rosa empfunden? Habe ich da was verpasst? Unweigerlich musste ich an Frau Finchen denken, deren Blog ich lieber in einem Feed-Reader lese, weil das ansonsten für mich zu Rosa ist. (Aber das ist ja nur mein subjektives Empfinden, was diese Farbe betrifft und hat nichts mit den Beiträgen zu tun.) Hin oder her, ist Rosa inzwischen wirklich etwas, das man mit Goth verbindet? Mal davon abgesehen, dass ich mich selbst nicht als Goth bezeichnen würde – dafür gibt es zu viel Verschiedenes, was meine Interessen betrifft, so ist es aber doch etwas, was mich auf die eine oder andere Weise geprägt hat. Und Schwarz ist da schon sehr präsent, aber eben nicht omnipräsent. Tja, aber Rosa …?

Montag, 8. August 2016

Zwischen Lärm und Fleischerhaken

Auf der Stubnitz gab es mit Primal Uproar Vol.1 die volle Breitseite für Freunde von all dem, was sich zwischen Experiment und Krach befindet. U. a. war beispielsweise Aesthetic Meat Front an Bord, deren rituelle Performance wortwörtlich unter die Haut ging.



Freudige Gänsehaut hinterlässt nach wie vor die Musik von Fake Mistress – seit meinem ersten Konzert findet sich in meinen Ohren immer ein Platz für ihre Klänge (im Gegensatz zu meinem Wohnzimmer …). Sehr schön fand ich auch die anschließenden Gespräche, bei denen es wirklich nicht ausschließlich um Elisabeth Báthory ging!

Samstag, 6. August 2016

Kryptides Haupt



Sonntag, 31. Juli 2016

Meeresrausch unter dem Dannebrog

Die ersten Tage meinten wir uns wahlweise in der Sahara (Sand, Sand, Sand … und sehr heiß) oder an der Ostsee (Wellen? Was für Wellen?) zu befinden. Trotz aller gegenteiliger Wetterprognosen vorab hatten wir fast nur sonnige Tage erwischt und wenn es regnete, dann nachts oder am frühen Morgen. Die anfängliche Hitze zog sich jedoch zurück, so dass man nicht nur hechelnd am Strand lag. Mit der Abkühlung kam auch der Wind, der die allerschönsten Wellen zauberte, die einen auf zauberhafte Weise immer wieder ins Wasser zogen, welches wiederum wider Erwarten gar nicht so kalt war. Der Weg zum Meer war indes nicht weniger bezaubernd. Sich durch Wiesen schlängelnde Wege, bei denen man von vielen Schmetterlingen umgaukelt wurde (aber leider auch von Bremsen). Über Dünen, von denen man die Landschaft sehr weit überblicken konnte. Schmale Pfade, die durch rauschendes Schilf führten. Und dann endloser Sand, dessen Feinkörnigkeit nur durch Muschelschalenfelder unterbrochen wird, durch die man leise klirrend den salzigen Wogen entgegenstrebte. Dort braust vor einem das Meer bis zur Ewigkeit und der Himmel dehnt sich über einen bis zur Unendlichkeit. Den Strand hatte man fast für sich allein – ab und zu tauchte dort mal ein Mensch auf oder da lag eine tote Robbe herum. Im Inselinnern wurde es noch menschenleerer – bei Wanderungen durch Heidelandschaften, Wiesen und Wäldchen mit versteckten Teichen begegnete man sehr selten jemanden. Und so konnte man in aller Ruhe diesen Urlaub auf Rømø genießen. Sehr überraschend kam der Abreisetag – schnell wie der feine Sand durch die Hand rieselt war diese schöne Zeit vergangen. Die Rückreise mit der Fähre über Sylt dehnte den Abschied etwas aus und wenn ich genau hinschmecke, ist da immer noch Salzgeschmack auf meinen Lippen.

Hier rauscht es weiter.

Montag, 25. Juli 2016

Ein schattiger Tag voller Sonne



Die Schatten sind Vergangenheit – Licht, Wärme und vor allem die Erinnerungen bleiben.

Freitag, 22. Juli 2016

Der allerallerletzte Kindergeburtstag



Nächstes Jahr gibt es dann keine Luftballons und auch keine Kinderschokolade mehr (zum großen Bedauern des kleinen Monsters), sondern einen guten Whiskey und Herrenschokolade oder so.

Dienstag, 19. Juli 2016

Hach...

Es bedarf keiner großen Worte und langer Texte, wenn man zum Ausdruck bringen will, dass man ab morgen Urlaub hat. (Wer mag, kann das natürlich auch gern ausführlicher formulieren.)

Samstag, 16. Juli 2016

Monde unter der Abendsonne

Als allgemein zutreffend kann man nun sicher nach dem dritten Konzert von Moon Duo sagen, dass es immer eine gute Vorband gibt. Diesmal wucherte tiefpsychedelischer Tau vorab. Allgemein zutreffend ist nach diesem Konzert jedoch nicht, dass Moon Duo immer in großer Dunkelheit mit transzendenten Lichteffekten spielt. Anscheinend auch etwas zur eigenen Überraschung fand diesmal das Konzert über den Dächern der Stadt unter strahlender Abendsonne statt. Die bewusstseinserweiternde Wirkung ihrer Musik wird jedenfalls nicht durch einen Sonnenuntergang gestört, – dieser eignet sich ebenfalls bestens für Trips, die so weit wie der Himmel über einen ist. Störend war jedoch, dass dieses Konzert diesmal sehr, sehr kurz war. So war es leider nicht so stark wie das vorherige. Die äußeren Umstände waren jedoch einzigartig, so dass ich auch dieses Konzert auf besondere Weise in Erinnerung behalten werde.