Alien
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Freitag, 17. März 2017

▲ †‡† Bewitched †‡† ▲ 



Mit Witch House hatte ich mich bisher nie viel beschäftigt. So richtig gut fand ich das nie, aber richtig schlecht auch nicht bzw. konnte ich dem durchaus etwas abgewinnen. Es kommt recht selten vor, dass hierorts Bands dieses Genres auftreten. Grund genug also, sich mal einen Abend verhexen und von geisterhaften Klanglandschaften verschlingen zu lassen. Musikalisch anspruchsvoller war die Vorband Flesh, der Hauptact rrritualzzz hingegen war soundtechnisch nicht so überzeugend, aber dennoch voll düsterer Energie. Für die Augen gab es unter anderem verwesende Tiere im Zeitraffer zu sehen. Für gute Unterhaltung war zudem auch gesorgt, da ich dort einen Bekannten traf, der sich bestens mit Witch House auskennt, da er selbst Band und sogar Label in dieser Richtung hat. Und nach diesem magischen Abend musste ich nicht einmal einen Hexenbesen bemühen, um ganz fix nach Hause zu kommen.

Montag, 13. März 2017

Umzug

Nein, nicht hier bei twoday.net (auch wenn da sicherheitshalber gleichfalls schon ein paar Kisten gepackt sind), sondern bei der Arbeit. Neuer Mitarbeiter (Mittwoch) + neuer Azubi (demnächst) = zuwenig Platz. Nun wird meine Chefin auch endlich ihr eigenes Büro und wir unsere Ruhe haben. Also rein akustisch, denn sie telefoniert viel und nicht gerade leise. Jedenfalls wieder etwas, das sich dieses Jahr ändert. Dafür, dass das Jahr noch relativ jung ist, gab es schon eine Menge, das zu Ende gegangen ist bzw. und/oder neu begonnen hat. Und es ist absehbar, dass noch einiges folgen wird. Das kleine Monster beendet dieses Jahr beispielsweise seine Schulzeit.

2012 war für mich zuletzt ein Jahr, wo sich vieles grundlegend verändert hat, aber das betraf bei Weitem nicht alle Bereiche. Von diesem Jahr würde ich jetzt schon behaupten, dass es mehr oder weniger überall Veränderungen gibt, gegeben hat oder geben wird. Mitlesende werden wissen, dass ich derzeit mit einer speziellen Veränderung dann doch so meine Probleme habe. So schwer das alles für mich ist (und es ist verdammt schwer), ist es doch leichter als ich es von mir selbst erwartet hätte. Also „leicht” ist dann doch ein euphemistischer Ausdruck. Zu viel „Hätte”, „Könnte” schwirren in meinem Kopf rum und zu viel Gefühle in meinem Herzen. Dennoch ist da auch wieder eine Energie, die ich lange bei mir vermisst habe. Noch lange nicht so, wie ich sie von mir von früheren Zeiten kenne. Und dann auch wiederum in bisher unbekannten Gebieten (Fitness – oh, my goodness!), aber ich bin wohl gerade mitten in einem Umzug, der mein ganzes Leben betrifft.

Sonntag, 12. März 2017

Katze müsste man sein ...

Den ganzen Tag entspannt rumliegen, immer eine streichelbereite Hand in der Nähe und vor allem ganz schnell vergessen können... (Heute holte der Schlendrian ein paar Sachen ab und die Fellmonster haben ihn schon als Fremden gesehen.)

Samstag, 11. März 2017

Im Labyrinth der Träume

Man träumt etwas sehr schönes, auch wenn es real sicher besser in der Traumwelt bleiben sollte, denn ins reale Leben passt das wohl nicht. Trotzdem hat dieser Traum einen schönen Eindruck hinterlassen. Ein paar Tage später träumt man wieder von der gleichen Begebenheit und erinnert sich an den vorherigen Traum in diesem Traum. Und in diesem Traum weiß man, dass der vorherige ein Traum war, aber meint, dass dieser nun real ist. Nachdem man aufgewacht ist, weiß man natürlich, dass das alles nur geträumt war und mit der Realität nicht vereinbar ist. Ich würde diesen Traum im Traum jedoch gern erneut träumen wollen.

Donnerstag, 9. März 2017

Die lieben Kollegen, Teil 49

In der Firmengruppe, in der ich arbeite gibt es einen Geschäftsführer, der ... nun ja ... etwas schwierig ist. Oft hat er ganz wilde Ideen, von denen er nur schwer abzubringen ist und/oder beschäftigt sich voller Ausdauer mit nebensächlichen Details. Die Tochter meiner Kollegin macht bei uns schon länger eine Ausbildung und gab ihrer später eingestiegen Mutter den Tipp, dass sie bei Schwierigkeiten einfach sagen sollte, dass sie das erst mit der Frau Araxe besprechen müsse. Dann würde er nicht mehr weiter diskutieren. In der Tat ist es so, dass ich mit ihm überhaupt keine Probleme habe. Zu mir meint er nur, dass er zufrieden wäre, wenn ich es auch sei. Für diesen Status habe ich allerdings auch einige Jahre gebraucht. Außer mir ist offensichtlich niemand so weit gekommen. Stolz erzählte mir heute der oberste Chef, dass er es geschafft hätte, diesen Geschäftsführer zumindest in einem Punkt zu überzeugen. Es stand jedoch heute Nachmittag ein Meeting bevor, an dem ich nicht teilnahm, in dem dieser Geschäftsführer wieder über längst geklärte Angelegenheiten nochmals diskutieren wollte, welches für drei Stunden geplant war. Ich wünschte dem Obercheffe eine „Gute Nacht!” Nach einem fragenden Blick, erläuterte ich, dass die drei Stunden wohl nicht ausreichen würden. Daraufhin meinte er, dass er mich notfalls hinzurufen würde. Hat er jedoch nicht getan. Als ich Feierabend machte, waren die drei Stunden längst um und das Meeting immer noch nicht beendet. Tja, die werden wohl morgen Früh noch zusammen sitzen ...

Mittwoch, 8. März 2017

Zeitversetzte Weana Bazis

Ja, dann doch mögig.

Dienstag, 7. März 2017

Netter Paketbote

... und ich habe ihn nicht einmal kennengelernt.

Ich erwartete eine etwas größere, sehr unhandliche Sendung. In einer Packstation wäre sie nicht untergekommen und so hoffte ich, dass beim Eintreffen ein Nachbar anwesend wäre, um sie nicht von der doch nicht so nahe gelegenen Postfiliale abholen zu müssen. Heute kam die Sendung an und ein Nachbar war wohl nicht anzutreffen, denn dort wurde sie nicht abgegeben. Auf der Karte im Briefkasten stand: „Ihre Sendung wurde am Ablageort hinterlegt.” Während ich die vier Stockwerke zum RL-Gruselkabinett hinaufging, grübelte ich, was damit gemeint sein könnte. Oben angekommen stand die Sendung dann vor der Tür. Diese Zustellmethode war mir bisher unbekannt und ich hatte sie dementsprechend auch nicht ausgewählt. Das finde ich auf jeden Fall sehr praktisch, denn als oberster und dort einziger Mieter, halte ich diesen Ablageort als relativ sicher und ich muss mir vor allem keine Gedanken mehr über eine Abholung wo auch immer machen. Leider kann man sich so nicht beim Paketboten bedanken, aber vielleicht spürt er doch, dass man ihm sehr dankbar ist.

Montag, 6. März 2017

Die lieben Kollegen, Teil 48

Regelmäßig haben wir für einige Wochen oder auch Monate abteilungsexterne Azubis bei uns. Nun haben wir gerade wieder einen Neuen. Als dieser mitbekommt, dass ich Kopfhörer am Arbeitsplatz habe, meinte er zunächst, dass ich diese für die Arbeit benötige. Indirekt stimmt das zwar, aber konkret sind sie einfach nur zum Musikhören. „Ah ... cool!” meinte er dann darauf hin. Getraut zu fragen, was das für Musik wäre, hat er sich allerdings nicht. Vielleicht auch besser so ...

Sonntag, 5. März 2017

Eigentlich

Eigentlich möchte ich momentan ganz viel unternehmen. Allein schon deswegen, um nicht deprimiert im RL-Gruselkabinett abzuhängen. Hat ja zumindest gleich am ersten entscheidenden Tag sehr gut geklappt. Wobei ich mich dazu auch schon ziemlich aufraffen musste. Tja, und jetzt am Wochenende? Zu nichts Lust und einfach nur zu platt, um abends rauszukommen. O.K., jobmäßig ist momentan ziemlich viel los und schlafmäßig sind die Nächte auch nicht die besten. Bei den Auswahlmöglichkeiten war auch nichts dabei, wo ich unbedingt hätte hingehen wollen. Die Band, zu der ich heute eventuell gegangen wäre, stand zwar schon mal bei mir auf dem Zettel, aber so richtig überzeugt hat sie mich nach wie vor nicht. Bei Human Abfall kommen sogar Katzen vor, aber es gibt eigentlich nur einen Song, den ich richtig gut finde: Bequeme Stellung – der ist echt überragend. Eigentlich hätte man allein deswegen trotzdem hingehen sollen. Eigentlich ist mir aber momentan so ziemlich vieles egal.

Freitag, 3. März 2017

Etwas Erleichterung in anderem Umfeld

Seit einiger Zeit konnte ich einen sehr guten Freund von mir nicht erreichen. Er selbst hat in seinem Privatleben in der Vergangenheit ziemlich Mist gebaut. Vor ca. zwei Jahren flog ihm dann alles um die Ohren. Die Folge war eine schwere Depression, in der er immer noch mittendrin steckt. Jedenfalls habe ich ihn nun doch mal jetzt endlich erreicht. Er war schon vorher in stationärer Behandlung und ist es nun auch wieder. Auch wenn er keinen Schritt weitergekommen ist, bin ich nun sehr froh, dass ich endlich mal wieder mit ihm sprechen konnte. Meine schlimmsten Befürchtungen wurden glücklicherweise nicht bestätigt. Aber gut sieht es nach wie vor nicht aus. Ich bin jedoch trotzdem ziemlich froh, dass ich nun ein Lebenszeichen erhalten habe.

Donnerstag, 2. März 2017

Fenster in andere Dimensionen



Der psychedelische Pop, den Fenster kreieren, ist zwar nicht so unbedingt etwas für mich. In Kombination als Live-Soundtrack zu ihrem Film „Emocean” ist das jedoch ein ziemlich abgefahrenes Erlebnis. Dieser Trip in fremde verrückte Welten war gestern Abend genau das Richtige für mich, um das Verrückte meiner eigenen Welt wenigstens für kurze Zeit zu vergessen.

Dienstag, 28. Februar 2017

Morgen und das Grauen

Es ist alles immer noch wie ein böser Traum. Und morgen werden Tatsachen geschaffen, die äußerst schmerzltichst darauf hinweisen, dass das alles Realität ist.