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Freitag, 17. November 2017

Nur ein Kommentar

„Ich führe deine Wege in den Verfall,
deine Schritte ins Nichts und ins All,
nirgendwo wirst du Heimat finden,
alles wird im Nichts verschwinden.”


Wie gesagt nur ein Kommentar und zwar hier, aber das geht für mich über Herbstlaub hinaus.

Dienstag, 14. November 2017

Nur mal so, Teil 2

Sorry, aber über „webanonymizer.org” zu gehen ist zumindest für mich nicht anonym. ;·)

Die lieben Kollegen, Teil 55

Nach einem Meeting sitzt man noch bei einem Essen zusammen. Zeit für Smalltalk, also nicht meine Zeit. Das ist einfach nichts für mich. Entweder man ist dann doch irgendwo auf einer Wellenlänge und man hat sich wirklich etwas zu sagen – also ein Austausch jenseits von Floskeln –, oder eben nicht. Als nun mich der eine anwesende Geschäftsführer fragte, was ich denn so in meiner Freizeit machen würde, nachdem er selbst zu seinen eigenen Interessen etwas erzählt hatte, meinte ich nur, dass er das lieber nicht wissen wollen würde. „O.K., dann will ich das nicht wissen” meinte er daraufhin. Das klang ja super entspannt, aber nur für einen kurzen Moment, denn dann grätschte meine Chefin dazwischen, die zwar bei weitem diesbezüglich nicht alles weiß, aber genug, um die Anwesenden im nachfolgenden Gespräch in eine Richtung zu lenken, bei dem die Thematik als „interessant” eingestuft wurde, womit letztendlich dann wohl doch eher als Goodwill sonderbar gemeint war. Nichtsdestotrotz lief das alles darauf hinaus, dass ich nun noch etwas schräger auf manche wirke, aber es wird akzeptiert.

Sonntag, 12. November 2017

Die Sache mit dem Glück

Glück lässt sich vielfach definieren und lässt sich nicht verallgemeinern. Auf ein paar Punkte als Grundvorraussetzung kann man sich sicher einigen, aber der Rest ist kaum greifbar. Bhutan ist mit Sicherheit nicht mit Deutschland vergleichbar, aber hier gibt es kein BNG (Bruttonationalglück), obwohl die wirtschaftlichen Voraussetzungen weitaus besser sind. Also was ist hier Glück? Vorausgesetzt, man hat weder finanzielle, noch gesundheitliche Probleme. Familie, Beziehungen, Job sorgen dann sicher sehr für unglückliche Gefühle, wenn das nicht so gut läuft – und da kann einiges überhaupt nicht gut laufen. Aber das (ja, das ist schon nicht wenig) außen vorgelassen – wo ist dann Glück zu finden? Es ist immer so leicht daher gesagt, dass man das Glück in Kleinigkeiten oder im Alltäglichen schätzen sollte. Aber wann macht man das? Wann ist man sich dessen bewusst? Viel zu wenig bis gar nicht leider. Dabei ist einfach ein Tag so wie heute weitestgehend pures Glück, obwohl nichts spektakuläres stattfand. Ein ausgedehntes Frühstück mit dem kleinen Monster und ausgiebige kreative Machenschaften reichen schon, um mehr als einen halben Tag glücklich zu sein. Wenn man dann nicht doch anfangen würde, über dieses und jenes nachzudenken, wäre man einfach nur glücklich. Aber so einfach ist das dann doch nicht.

Mittwoch, 1. November 2017

Nur mal so, Teil 1

Wer gräbt sich hier durch das VL-Gruselkabinett? Beitrag um Beitrag – ja da hat sich viel angesammelt und jetzt ist man schon im Jahr 2011 angekommen. Bis 2004 kommt da noch recht viel, zumal ich da weitaus mehr Beiträge verfasst habe. Noch spanender sind übrigens die Kommentare zu manchen Beiträgen. Mich verwundert dieses Interesse doch etwas. Auf einer mehr oder weniger toten Plattform. Aber da scheint ja wirkliches Interesse vorhanden zu sein und Ambitionen, diesen nach zu gehen. Finde ich gut. Um meine Neugier und die von diesem Besucher zu befriedigen, kann man sich auch gern direkt an mich wenden – in der Sidebar ist meine Mail-Adresse hinterlegt.

Weniger ist mehr

Als ich damals belabert wurde, mehr zu arbeiten, war ich noch allein auf einsamen Posten und für kurze Zeit machte es auch Sinn, dass ich das erhöhte Arbeitsaufkommen durch höhere Stundenzahl wuppe. Dann war es aber doch unausweichlich, jemanden dazu einzustellen, da alles immer mehr wurde. Und eine Stundenreduzierung meinerseits war mit der Neuanstellung eigentlich nach der Einarbeitung geplant. Eigentlich. Denn diese Neuanstellung entpuppte sich als ziemliches Desaster – in der Probezeit wurde sich noch ziemlich viel Mühe gegeben, aber was danach geschah kann man sich wirklich nur schwer vorstellen, wenn man es nicht selbst erlebt hätte… Die Eliminierung dieses Fehlgriffs nahm sehr viel Zeit in Anspruch. Und das alles war nur wirklich etwas für starke Nerven. Von einer kürzeren Arbeitszeit konnte ich nur träumen, aber die Realität sah eher alptraumhaft aus. Nach noch mehr Arbeitsaufkommen (teilweise waren es pro Jahr zwei neue Firmen) sind wir mittlerweile bei zwei neuen Kollegen nebst zugehörigen Azubi in meinem Bereich angekommen und heute war endlich der Tag, an dem ich endlich wieder bei meiner Wunscharbeitszeit war. Und gleich an diesem ersten Tag fühlte sich das großartig an. Zu dieser Jahreszeit im Hellen nach Hause kommen, obwohl ich nach der Arbeit noch einkaufen war. Herrlich! Ich muss allerdings noch etwas üben, was den Arbeitsbeginn betrifft. Ist zwar eigentlich egal und war es auch zuvor, da ich Gleitzeit habe, aber es gibt schon anvisierte Zeiten. Zuvor war ich da meist etwas später dran. Heute war ich zu früh da! Das fiel auch gleich bei den Kollegen auf, aber das wird sich ganz bestimmt schnell geben. Jedenfalls ist diese Änderung für mich etwas, was mich sehr glücklich macht.

Montag, 30. Oktober 2017

Eine Stunde mehr, ein Jahr mehr …

Nach der Sommerzeitumstellung nun also auch die Alterszeitumstellung. Beides recht seltsame Phänomene, die sich einem Sinn entziehen. Zumindest geht es mir so und das eigentlich auch alle Angelegenheiten betreffend, die in irgendeiner Weise mit Zeit verbunden sind. Den halben Tag heute und den ganzen Tag morgen mehr an Freizeit finde ich dagegen weniger verwunderlich, sondern mehr wunderbar.

Sonntag, 29. Oktober 2017

Auswärts rotzen



Messer sah ich vor knapp einem Jahr zuletzt live. Die Musik ihres dritten Albums „Jalousie” überraschte mich damals etwas. Inzwischen ist „Über uns der Schaum”, der Debütroman von Messer-Sänger Hendrik Otremba, erschienen, dessen Lektüre mich nicht nur ziemlich begeistert hat, sondern auch die Symbiose mit „Jalousie” klar erkennen lässt. Zwar existieren Musik und Buch auch unaghängig voneinander, aber zum besseren Verständnis oder vielmehr um in diese düstere Welt noch tiefer einzutauchen, sollte man beides inhalieren. Leider war es mir nicht möglich, die Buchtexte live zu mir zu nehmen. Das letzte Konzert hierorts wurde dann auch noch abgesagt, so dass sich langsam Entzugserscheinungen bemerkbar machten. Was tun? Ab zum Dealer in der nächstgelegensten Stadt! In einem kleinen Club, in einer kleinen Stadt ergab das dann eine sehr kuschelige Atmosphäre. Auf manche private Mitteilungen hätte man vielleicht lieber verzichtet, aber der Wohnort Berlin scheint abzufärben und es geht dann eben wortwörtlich etwas schnoddriger zu. Aber ohne Zweifel nach wie vor sehr schöner Rotz!

Freitag, 20. Oktober 2017

Die lieben Kollegen, Teil 54

Vielleicht sollte ich jetzt als Ausbilderin eine neue Rubrik einführen, aber Azubis sind ebenso wie beispielsweise Geschäftsführer einfach Kollegen für mich. Mein nun erster richtig eigener Azubi macht sich auf jeden Fall ziemlich gut. So gut, dass ich mir manchmal erst einmal in Erinnerung rufen muss, dass er quasi gerade erst seine Ausbildung angefangen hat. Anscheinend mache ich meinen Part als Ausbilderin auch recht gut. Jedenfalls schaute mich mein Azubi ziemlich verwirrt an, als ich ihm erzählte, dass ich demnächst eine Fortbildung im Ausbildungsbereich mache. Er meinte, dass er sich überhaupt nicht vorstellen könnte, wie ich da noch besser sein könnte. Weiterbildung wird in unserer Firmengruppe jedoch sehr gefördert und ich bin sehr gespannt, was ich dabei noch lernen kann. Bei dem, was ich ausbildungsmäßig mache, geht das auch vielmals über jeden Ausbildungsplan hinaus. Alle Azubis, die nur durchgangsweise bei mir sind, bekommen auf jeden Fall alle Grundlagen im Grafischen mit, auch wenn sie nur eine kaufmännische Ausbildung machen. Darüber hinaus hat sich ein neuer Ausbildungspunkt gebildet. Da ich quasi jeden Tag koche, steht nun auch das auf dem Ausbildungsprogramm. Da liegt ein großes Feld vor mir, wenn mein also mein Azubi gerade mal darüber hinaus ist, dass Pasta + Ketchup kein Gericht ist. Aber das läuft, wenn er mir erzählt, dass ich auf ihn stolz sein könnte, wenn er richtig gekocht hat. Der Durchgangsazubi ist da weiter und bringt die Reste von seinem abends zuvor gekochten Mahl mit und möchte wissen, was er da hätte besser machen können, weil er selbst nicht so zufrieden damit war. In unserer Abteilung feierte er auch seinen Geburtstag, der für ihn mehr als außergewöhnlich war, von dem, was wir für ihn gemacht haben. Am Wichtigsten war ihm jedoch, was ich von seinen kulinarischen Gaben für die Kollegen halte. Ja, das war nach meinem Gusto und er hat sich sehr gefreut, das zu hören. Und jetzt denke ich nicht darüber nach, ob ich eine andere Berufswahl in Betracht ziehe, sondern freue mich einfach darüber, dass man über die allgemeine Ausbildung hinaus etwas vermitteln kann.

Dienstag, 17. Oktober 2017

Bist du zu ernst, sind sie zu schwach?

Wobei ich gar nicht so sicher bin, ob „ernst” die treffende Formulierung ist, denn Humor besitze ich durchaus, wenn auch oft einen sehr speziellen. Damit ist eigentlich kaum Sarkasmus gemeint (kommt zugegebenermaßen vor) und selbst Ironie, welche mir doch recht nahe liegt, ist nicht meine favorisierte Form von Humor, sondern am liebsten, wenn der Humor ins Absurde oder Surreale geht. Aber darum ging es ja eigentlich nicht, sondern um eine treffendere Formulierung für „ernst”, wobei wir wieder beim Thema sind und an den vorherigen Ausführungen vielleicht schon erkennbar ist, wo mein „Problem” (in Anführungszeichen deshalb, weil ich selbst damit kein Problem habe) ist. Man könnte das einfach ganz kurz zusammenfassen: Smalltalk fällt mir schwer. „Just for Fun” geht nicht, wenn nicht doch etwas Intellektualität involviert ist. Oder zumindest etwas Reflektion und etwas eigenständiges Denken. Sehr schade, dass man oft kein Gespräch, keinen Gedankenaustausch zustande bekommt, wenn sich von vorn­he­r­ein darauf nicht eingelassen wird. Ist halt zu „ernst”.

Kentaurin


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Freitag, 13. Oktober 2017

Freitag, der 13.

Es ist ein Freitag! Alles andere ist unwichtig.

Montag, 2. Oktober 2017

Die Last mit den Wörtern

„Meistens gebe ich mich damit zufrieden, im Kopf zu schreiben. Das ist einfacher. Im Kopf läuft alles reibungslos ab. Aber sobald man schreibt, verwandeln sich die Gedanken, verformen sich, und alles wird falsch. Das liegt an den Wörtern.”

Ágota Kristóf (Gestern)

Freitag, 29. September 2017

Ein UFO im Gruselkabinett

Oder ist es doch eher eine Riesenknoblauchknolle (siehe Vergleich im Bild)? Etwas muss ich auch an eine alte Apple AirPort Base Station denken, wobei ich allerdings keinerlei Anschlüsse erkennen kann. Wahrscheinlich ist es doch ein UFO. Zumindest, wenn man bedenkt, was hier im weitesten Umkreis derzeit so gelandet ist bzw. gewählt wurde. So etwas möchte ich nun aber gar nicht im Gruselkabinett haben. Was soll ich nun also mit diesem Teil anfangen? Am besten, ich haue es einfach in die Pfanne.

Samstag, 23. September 2017

Es funkt

Und ich bin so gespannt darauf, dass ich hier dies einfach mal ohne weitere Infos poste. Weiteres wird folgen. Funken.