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Grauenvolles Morgendunkel

Zu früher Stunde ist derzeit kein Grauen erkennbar, wenn es darum geht, erste Schimmer von Tageslicht zu sehen. Sehr wohl erkennbar und vor allem spürbar ist das Grauen, das man empfindet, wenn man zu dieser frühen Zeit aufstehen muss. Besonders deutlich wird dies nach langen Tagen des Müßiggangs. Der gestrige Montag war also sehr schlimm. Noch schlimmer war es allerdings heute. Als ich auf dem Display sah, dass mich der Hausmeister anrief, war mir sofort klar, dass es sich um eine ernste Angelegenheit handelt, sonst würde er nicht anrufen. Uns so war es denn auch. Zu noch früherer Stunde begehrte er Einlass. Als er dann vor der Tür stand, war ihm durchaus bewusst, was für eine Zumutung dies war und bedankte sich überschwänglich: „Vielen Dank, dass ich herein kommen darf!”

Tja, ob er zu so dunkler Stunde auch heraus kommen durfte …?
pathologe - 2015.01.06, 10:39

Es

ist immer von Vorteil, wenn man gute Verbindungen zum Hausmeister hat.

Auch, wenn der Hausmeister in der eigenen Tiefkühltruhe untergebracht ist.

(Sind das gegebenenfalls elektrische Verbindungen zum Taser Derfibrillator?)

NeonWilderness - 2015.01.06, 12:00

Um es mit Fräulein Caliente zu sagen: Obacht, zu enge Verbindungen zum Hausmeister machen Zwillinge!
C. Araxe - 2015.01.07, 10:12

Ein Taser steht aber nach wie vor auf meinem Wunschzettel. Also einer mit ansprechendem Design und nicht aus Billigplastik.
NeonWilderness - 2015.01.06, 11:57

Bestimmt hat er sich schon ordentlich gegruselt, als die Tür aufging und Sie ungeschminkt vor ihm standen.

pathologe - 2015.01.06, 12:56

Führt

das normalerweise nicht automatisch zum anaphylaktischen Schock?

(Ein Besuch bei Frau Araxes Tiefkühltruhensammlung indes führt normalerweise zum hypovolämischen Schock
NeonWilderness - 2015.01.06, 13:13

Tippe auf "traumatisch-hämorrhagischer Schock" schon an der Wohnungstüre.
C. Araxe - 2015.01.07, 10:13

Da der Hausmeister schon öfters im RL-Gruselkabinett war, schockt ihn so schnell nichts mehr.
pathologe - 2015.01.07, 10:52

Nutzt

er etwa die Gruselkabinettbesuche als Saunaersatz, da er nach Verlassen der Wohnung immer so stark schwitzt?
C. Araxe - 2015.01.08, 11:01

Seit wann observieren Sie meinen Hausmeister?
pathologe - 2015.01.08, 11:06

Im

Hauptberuf verkaufe ich handbestickte Hausmeisterschweißtüchlein über eine Online-Plattform. Er ist ein Premiumkunde.
C. Araxe - 2015.01.08, 11:07

Dann müsste ich ja eigentlich am Gewinn beteiligt werden.
pathologe - 2015.01.08, 11:09

Soll

ich Ihnen eine Musterkollektion zur Auslage in einer Ihrer Kühltruhen schicken?

(Herr Neon würde sich über die Polsterung freuen. Obwohl, er spürt sie dann ja nicht mehr...)
NeonWilderness - 2015.01.08, 12:18

Danke, aber bei meinem Kühltruhe-Deluxe-Paket sind bereits eine Komfortliegematratze mit 7-Zonen-Taschenfederkern, antistatischer Noppenschaum-Kernpolsterung sowie ein staubmilbengeschütztes Luxuskopfkissen aus weißen Entendaunen inkludiert.

Ich überlege zur Zeit noch, wegen möglicher Wohnzimmerkonzerte eine verbesserte Schallschutzdämmung dazuzubuchen. Diese Musik bringt einen ja um.
pathologe - 2015.01.08, 12:29

Auch

wenn die Musik einen nicht gleich umbringt (Frau Araxe bevorzugt schließlich ein langes Leiden des Patienten), so beeinflußt sie doch die aus repetitiver DNA und assoziierten Proteinen bestehenden Enden der Chromosomen negativ.
NeonWilderness - 2015.01.08, 12:38

Mir kommt das schon von Anfang an so vor, als wenn die ihre Sequenzen mehrere tausendmal wiederholen.
pathologe - 2015.01.08, 12:44

Von

woher holen die sich die Sequenzen wieder? Etwa von 117+?
C. Araxe - 2015.01.08, 17:51

Wie man Unsterblichkeit erreicht, dürfte doch wohl klar sein.
NeonWilderness - 2015.01.09, 00:52

Logo. Eine Flasche Abercrombie & Fitch Fierce auf Ex und zack. Habsch gemacht.
pathologe - 2015.01.09, 04:15

Sollte

das nicht eher Talisker sein?