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Wenn einem die Decke auf den Kopf fällt …

… und dies bei der Arbeit, heißt das nicht, dass man sich langweilen würde, denn momentan bin ich damit beschäftigt, Chinesisch, also Mandarin oder …. also ich weiß langsam auch nicht mehr, aber auf jeden Fall korrigiere ich das. Und dann ist da noch dieser personelle Problemfall, der in letzter Zeit (euphemistisch ausgedrückt) dafür sorgte, dass ich mich nicht langweilte.

Nun gab es jedoch gestern einen dramatischen Zwischenfall, der aber gar nicht so dramatisch war. Aber doch offensichtlich gab es eine physikalische Bewegung, die nicht so ganz geklärt ist, jedoch wohl doch sehr harmlos ist. Also, da ist ein Deckenpaneel heruntergefallen und dann steht man plötzlich auf der Straße, wegen Alarm und so. Ein Feuerwehrwagen nach dem anderen rückt an und dann auch ganz schnell ein Kameramann nach dem anderen.

Letztendlich war das alles nicht schlimm, aber richtig schlimm ist, was „Die Presse” daraus gemacht hat. Bei so viel Fehlinformationen möchte man gar nichts mehr glauben, auch wenn man generell skeptisch eingestellt ist. (Mit so etwas wie „Lügenpresse” à la AfD hat das nix zu tun.)
gulogulo - 2016.04.09, 00:14

Haben sie sich nach der gläsernen Decke in der Firma gestreckt und so diese Verwüstung verantwortet?
Oder sind sie schon in Wien, weil sie "Die Presse" schreiben? Das würde auch diesen Vorfall erklären.

C. Araxe - 2016.04.09, 09:14

Also den Vorfall würde das nicht erklären – ich würde den Schädel doch nicht liegen lassen. Schon gar nicht in einem Kochtopf!
NeonWilderness - 2016.04.15, 13:53

Hab' ich das jetzt richtig verstanden, dass Sie mit einem Chinesen so heftig auf unter an einem Büroschreibtisch Mandarin gelernt haben, dass sich dabei die Deckenpaneele gelöst hat und die dringliche Hilfe der Hamburger Feuerwehr erbeten wurde?

C. Araxe - 2016.04.15, 19:50

Mitnichten, die Chinesen waren ja gar nicht vor Ort. Aber doch demnächst und dann ist Chinesen-Sitting angesagt. Also nicht auf die Arbeitszeit beschränkt, sondern auch noch danach. Konkret heißt das, dass wir uns das Sitting unter den Kollegen jeweils aufteilen, also dass abgesehen von ein paar gemeinsamen Aktionen jeweils einer alle Chinesen für einen Abend (oder gar mehr?) übernimmt, da die ziemlich lange hier verweilen. Meine Vorschläge für die abendliche Gestaltung kamen teilweise nicht so gut an. Da wäre bei mir beispielsweise der Donnerstag prädestiniert gewesen, an dem im RL-Gruselkabinett geputzt wird. Die Asiaten haben doch alle so kleine Hände oder? Und dann kann man doch mal am Ergebnis erklären, ob das hiesigen Ansprüchen entsprechen würde. Tja, abgelehnt. Ebenso ist es verboten mit denen auf den Kiez zu gehen. Dabei habe ich noch gar nicht gesagt, wo ich denn da hingehen würde ... Die wirklich guten Vorschläge kamen ebenfalls nicht zur Sprache.
Paulaline - 2016.04.19, 20:34

Haben Chinesen eigentlich Wanderschuhe?
C. Araxe - 2016.04.20, 19:30

Oh, Sie sind immer noch traumatisiert ...? *g*
Nun ja, Chinesen sind meist hart im Nehmen und die würden auch 30 Kilometer in High Heels laufen, ohne sich zu beklagen.
Paulaline - 2016.04.29, 11:13

Traumatisiert...? Nein, das habe ich mittlerweile überwunden. *g*
Dennoch war es mir eine Lehre, ich würde mich nie wieder mit Absatzschuhen mit Ihnen treffen um "kurz" halb Hamburg zu durchwandern.
Btw: So arg geklagt habe ich auch nicht. *g*
C. Araxe - 2016.04.29, 20:06

Nein, nein – Sie sind wirklich hart im Nehmen und jammern nicht viel herum. Ansonsten würden Sie all das, was Sie in vergangener Zeit (und auch immer noch) alles so durchgemacht haben wohl kaum überlebt haben. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft!