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Umzug

Nein, nicht hier bei twoday.net (auch wenn da sicherheitshalber gleichfalls schon ein paar Kisten gepackt sind), sondern bei der Arbeit. Neuer Mitarbeiter (Mittwoch) + neuer Azubi (demnächst) = zuwenig Platz. Nun wird meine Chefin auch endlich ihr eigenes Büro und wir unsere Ruhe haben. Also rein akustisch, denn sie telefoniert viel und nicht gerade leise. Jedenfalls wieder etwas, das sich dieses Jahr ändert. Dafür, dass das Jahr noch relativ jung ist, gab es schon eine Menge, das zu Ende gegangen ist bzw. und/oder neu begonnen hat. Und es ist absehbar, dass noch einiges folgen wird. Das kleine Monster beendet dieses Jahr beispielsweise seine Schulzeit.

2012 war für mich zuletzt ein Jahr, wo sich vieles grundlegend verändert hat, aber das betraf bei Weitem nicht alle Bereiche. Von diesem Jahr würde ich jetzt schon behaupten, dass es mehr oder weniger überall Veränderungen gibt, gegeben hat oder geben wird. Mitlesende werden wissen, dass ich derzeit mit einer speziellen Veränderung dann doch so meine Probleme habe. So schwer das alles für mich ist (und es ist verdammt schwer), ist es doch leichter als ich es von mir selbst erwartet hätte. Also „leicht” ist dann doch ein euphemistischer Ausdruck. Zu viel „Hätte”, „Könnte” schwirren in meinem Kopf rum und zu viel Gefühle in meinem Herzen. Dennoch ist da auch wieder eine Energie, die ich lange bei mir vermisst habe. Noch lange nicht so, wie ich sie von mir von früheren Zeiten kenne. Und dann auch wiederum in bisher unbekannten Gebieten (Fitness – oh, my goodness!), aber ich bin wohl gerade mitten in einem Umzug, der mein ganzes Leben betrifft.
diefrogg - 2017.03.14, 18:16

Oh Gott!

Du hast mich wirklich auf die falsche twoday-Fährte gelockt mit diesem Titel. Sehr schlau.

Umziehen ist hart, aber bei manchen setzt es viele Kräfte frei (mich würde es wohl masslos überfordern). Ich wünsche gute Nerven und Zuversicht!

C. Araxe - 2017.03.14, 19:51

Nun ja, der jobmäßige Umzug war doch ziemlich easy, auch wenn nicht alles so gut geklappt hat. Der Maler war noch in einem Teil des neuen Büros zugange, so dass die Leute von der Umzugsfirma nicht alles gleich dorthin transportieren konnten. Das haben die aber nicht so richtig verstanden (wenn ich das teilweise so gesehen habe, wie die das gehandhabt haben, dann verstehen die wohl so einiges andere nicht ...) und sind einfach gegangen. Also Recall mit entsprechender Zeitverzögerung. Alles mit der IT hat entgegen meiner Befürchtungen jedoch gefunzt und unser Durchgangsazubi war auch richtig fleißig, so dass dann jetzt doch alles ready ist. Der neue Mitarbeiter wird morgen also nicht von einem vollkommenen Chaos empfangen. Ein realer Umzug im Privaten wäre bei mir sicher nicht so einfach zu bewältigen. Und auch das, was ich im Beitrag als mentalen Umzug sehe, ist nicht so einfach. Dennoch gibt mir all dieses Energie. So viel Neues wirkt auf mich dann eher anregend als abschreckend. Ich bin dann doch eher eine Kämpfernatur und Herausforderungen sind dann etwas, die ich dementsprechend erst recht bewältigen will, auch wenn es zwischendurch Phasen gibt, wo ich einfach gar nichts mehr will.
pathologe - 2017.03.15, 09:41

Ist

zufälligerweise dieses Jahr ein Jahr, in welchem Sie Ihr Alter (ich weiß, 29), restefrei durch 7 teilen können? Ich machte bereits die Erfahrung, dass sich alle 7 Jahre grundlegend was ändert. Mit 42 beispielsweise Selbständigkeit, Anfang der beruflichen Reisen in andere Länder, auf andere Kontinente etc.

C. Araxe - 2017.03.15, 20:45

Dieser Zyklus von den 7 Jahren ist mir bekannt, aber er trifft bei mir überhaupt nicht zu. Mein Personalchef meinte gerade auch erst letztens, dass ich ein Sonderfall wäre. Und das war nicht negativ gemeint (dazu wollte ich eigentlich auch noch etwas schreiben). Die Schublade, in die man mich stecken könnte, wird wohl nie ein Tischler oder was auch immer anfertigen können.
bonanzaMARGOT - 2017.03.16, 06:34

klingt gut - nur kein rückfall.
ja, solche veränderungen wirken wie ein offenes fenster, durch das neue luft ins leben strömt.