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Mitten in der Stadt



Fernab der Wälder entdeckte ich am Wegesrand diesen Schatz. Es lohnt sich also nicht nur der sogenannten Fitness wegen zu Fuß zur Arbeit zu gehen, vornehmlich fernab von verkehrsreichen Straßen, sondern auch um für mehr als ein leckeres Abendessen zu sorgen, denn mit über 1 Kilo kann man dann doch mehr als ein Abendmahl zubereiten. Um in die Wälder zur Pilzsuche zu gehen hatte ich bisher keine Zeit, obwohl der diesjährige „Sommer” immerhin hierzu taugen dürfte. Aber nun denke ich, warum in die Ferne schweifen? Zumindest was die Pilzsuche betrifft, denn durch die Wälder zu streifen beinhaltet ja nicht nur dieses.
NeonWilderness - 2017.08.15, 13:10

Wie sich doch die Zeiten ändern: früher haben Sie damit Ihre Untermieter und Azubis abgemurkst, jetzt essen Sie sowas schon selbst.

Und wie steht's eigentlich wirklich um Ihre Pilz­erkennungs­kompetenz? Falls Sie nicht innerhalb von 24h antworten, nehme ich das als Beweis Ihres vorzeitigen ungeplanten Ablebens.

C. Araxe - 2017.08.16, 09:56

Für Untermieter und Azubis gibt es andere Pilze! Mein neuer Azubi bereitet mir disbezüglich jedoch etwas Sorgen. Er behauptet nämlich, keine Pilze zu mögen.
NeonWilderness - 2017.08.16, 18:52

Hm, ich erkenne da ein latentes Misstrauen. Vielleicht hat er schon (den, wie wir wissen, bestätigten) Verdacht geschöpft, dass Ihre La-Bas Kunstwerke alle aus recyclten Azubiteilen bestehen.
C. Araxe - 2017.08.16, 21:48

Ich sehe das ja eher als Bestätigung meiner Auswahl. Denn es handelt sich ja nicht um irgendeinen der Azubis, die ich im Laufe der Zeit betreut habe und die nur kurz in meinem Umfeld waren – „kurz” ist zwar eigentlich nur auf die Zeit des Ausbildungsplans bezogen, aber ich weiß schon, dass dies wieder anders gedeutet wird. Mit anderen Worten – wenn ich einen Azubi voll und ganz ausbilde, soll er auch voll und ganz mein Wissen vermittelt bekommen. Für die bisherigen Azubis, die dann nur mehr oder weniger kurz das Vergnügen mit mir hatten, war das ja jenseits ihrer eigentlichen Ausbildung. Dieser wird also etwas anders behandelt und ich sehe nach diesen gerade mal zwei Wochen, dass er sehr viel richtig macht, wobei ich gerade das eigenständige Denken (hm, naja schon auch in meiner Richtung) sehr schätze. Und ich werde mir sehr wahrscheinlich einen Bienchenstempel zulegen, wenn das so weitergeht. Immerhin ist er ebenfalls aus dem Osten und Leistung muss auch entsprechend anerkannt werden. Mir ist zwar klar, dass er trotz Herkunft keine wirkliche DDR-Zivilation hat, aber das lernt er dann auch noch nebenbei.
NeonWilderness - 2017.08.17, 19:43

Sicher ist der Azubi schon ganz begierig, Ihrem Fünfjahresplan des Kombinats VEB Fotoschopp im Jungpionierhemd zu lauschen. Vorwärts immer, rückwärts nimmer. Oder er macht dann doch rüber nach Düsseldorf . ;)

Seid bereit

C. Araxe - 2017.08.17, 20:34

Er gebraucht allerdings auch ganz unsozialistische Redewendungen, wie z. B., dass ich etwas abgesegnet hätte. Und heute gab es einen Strip.

Ihre Öffnungszeiten erinnern übrigens auch mehr an Planwirtschaft. *g*