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Sterne gucken

Es ist sinnvoll, in einen Dialog mit den Sternen zu treten.
Wir sind winzig, und selbst die Sterne sind winzig und sterblich, aber in dem Moment, in dem wir zu ihnen reden, sind wir groß, denn wer außer uns spricht je mit ihnen? Sie sind so dankbar, sie leuchten vor Dankbarkeit, mehr können sie nicht tun.
Sie leuchten, weil wir da sind. Leuchten uns zu, glitzern uns entgegen, und wenn wir nicht mehr sind, suchen sie sich einen anderen, der Augen besitzt, aber sie vergessen uns nie, denn nur durch uns sind sie ein Teil der Zeit gewesen, und Zeit ist Liebe.

Helmut Krausser
caliente_in_berlin - 2006.04.04, 20:32

Wow.
Ohne weitere Worte. Wunderschön.

C. Araxe - 2006.04.04, 21:20

Es wird Zeit.
Es wird Zeit für vieles.
Es wird ganz sicher auch Zeit
für ein neues Buch von Herrn Krausser.
theswiss - 2006.04.04, 21:21

schön gesagt!

C. Araxe - 2006.04.04, 21:34

Man könnte behaupten, dass derjenige, der die Texte von Krausser nicht mag, kein Herz im Leibe hätte, aber das wäre schon eine recht subjektive Behauptung.
theswiss - 2006.04.04, 21:49

ob ich den Krausser mag, kann ich nicht sagen. Aber mit Wörtern kann er ganz gut umgehen :-)
C. Araxe - 2006.04.04, 21:56

Besser? *g*

(Mir fällt da gerade auch ein, dass es hier zwar große Übereinstimmung beim Wohlgefallen der Worte gab, bei der persönlichen Erscheinung aber durchaus Missgefallen vorhanden war.)
twoblog - 2006.04.04, 22:16

Ehrlich.

Dachte zuerst, dass das Ihre Worte sind. Aber dann erst sah ich den Namen des Autors. Macht nichts. ;-).

Die Sterne sind toll.

Die Wolken auch. Sind auch Wesen.

C. Araxe - 2006.04.05, 07:15

Ts,ts. Haben Sie erst wieder nur die Headline und die ersten paar Worte gelesen ...
sokrates2005 - 2006.04.04, 23:13

Das Beobachten der Sterne ...

scheint vielen Menschen ein Anliegen zu sein - so auch mir ...

C. Araxe - 2006.04.05, 07:17

Ja, und man muss sich weder mit Astronomie, noch mit Astrologie beschäftigen*, um fasziniert zu sein.
*Was allerdings den Reiz noch erhöhen kann, wenn man es tut.

In Städten, vor allem großen, hat man es mit dem Beobachten, auf Grund des Lichtsmogs, nur nicht so leicht.
theswiss - 2006.04.05, 09:32

Das Interesse für Sterne hat sicher nichts damit zu tun, oder?

C. Araxe - 2006.04.05, 09:40

*g*
Hab's auch schon schmunzelnd gelesen. Jetzt weiß man wirklich erst, warum der Himmel blau ist.
sokrates2005 - 2006.04.05, 20:52

Apropos, Frau Araxe ...

heute habe ich einen Beitrag, der ihr Herz erwärmen wird. ;-)

C. Araxe - 2006.04.06, 08:58

Oh, sehr schön. Und eigentlich hätte diese Vorlesung ja als erstes gehalten werden müssen. Meiner Meinung nach.

Bei dieser Lagerung ist es mit dem Erwärmen allerdings trotzdem nicht so einfach.
sokrates2005 - 2006.04.06, 17:53

Ich sollte ...

mal ein Photoshopseminar bei ihnen buchen. ;-)
C. Araxe - 2006.04.06, 20:42

Och, das ist doch sehr einfach ...
So nach über 12 Jahren im Job geht das ganz leicht von der Hand. ;·)
Eskorte fragile - 2006.04.07, 05:27

sterne gucken ist toll. hemut krausser - naja - ich weiß, worauf er hinaus will und (vielleicht liegt es ja daran, dass es erst 05:22 ist) aber mir isses ein bisschen zu viel schwulst.

zeit ist liebe..... hm. da würde ich mich glatt hinstellen und behaupten, der mann lügt, aber ich will sie nicht mit philosophischen geschwalle langweilen, frau araxe, wo sie doch so nett zu mir waren :-) ich denke nur, wenn man die dinge nach seiner fasson interpretiert (was ja völlig legitim ist), dann sollte man es richtig machen. rilke war da ein könner (auch wenn mir manches vom ihm auch zu schwülstig ist, aber das mag daran liegen, dass wir so vieles seit seinen lebzeiten schon wieder abgelebt haben) und ich bin wohl verwöhnt.

fotografieren tun sie sehr gut, gnäfrau. ich beneide sie um eine gute kamera *snief*

C. Araxe - 2006.04.07, 09:20

Ja, Helmut Krausser ist Schwulst. Das kann man ohne weiteres so stehen lassen. Und das finde ich gerade gut. Wo sind denn in heutiger Zeit Pathos und große Gesten geblieben? Es geht meist doch viel zu nüchtern zu, allenfalls in Werbung und Politik werden noch ein paar Phrasen gedroschen, ansonsten ist man lieber vernünftig.

Ich sollte vielleicht auch noch mal dazu sagen, dass dies kein persönliches Zitat von Helmut Krausser ist, sondern von einem Protagonisten seiner Bücher. Und man sollte Zitate soundso nicht 1:1 als eigenes Gedankengut adaptieren, sondern eher als Denkanstoß betrachten. So viel zum "philosophischen Geschwalle", dass micht ganz und gar nicht langweilt und was Sie gern weiterführen können.

Vielen Dank für das Foto-Lob. Ich verfüge leider auch nicht über eine Hightech-Ausrüstung, sondern nur über eine einfache Digi-Knipse. Ohne Nachbearbeitung könnte man die meisten Fotos, meiner Meinung nach, gar nicht veröffentlichen. Und so sind hier fast alle Bilder noch nachbearbeitet. Einzige Ausnahme, soweit ich mich entsinne, ist dieses hier.
Eskorte fragile - 2006.04.07, 10:49

die landschaft ist auch unbelichtet toll, da wär alles weitere überflüssig. darf ich fragen, was sie für eine digi-knipse haben? ich sehne mich nach diesem baby hier.
das bildbearbeitungsprogramm ist auch mein bester freund, allerdings ist die kamera doch erbärmlich, die ich jetzt habe. aber bei bedarf können sie ja selber schauen, was ich so mache.



sie wollen das philosophische geschwalle: nur gut - sollen sie kriegen.

sie haben recht, pathos und mythos sind wichtiger, als man denkt. gegen beides hab ich gar nichts einzuwenden, da müsste ich mich ja selber einwenden.
rilke z. b. der traf den nagel nie daneben, und so kann ich ihm seinen schwulst verzeihen.
der herr krausser sagt: zeit ist liebe. daran stieß ich mich am meisten. denn zeit ist gar nix, außer illusion, ebenso wie raum.

an zeit und raum ist alles gebunden, was hier materie ist und lebt - wir inklusive. auch diesen irrtum könnte ich verzeihen - aber zu behaupten, zeit wäre liebe, das geht doch zu weit. über liebe hab ich mich im web schon viel geschwallt, unter anderen hier wenn es sie interessiert.
C. Araxe - 2006.04.07, 11:12

Ja, Sie dürfen fragen und Sie bekommen auch eine Antwort: Diese hier. Ich muss zugeben, dass ich bei dem Teil nicht nur nach den technischen Aspekten gegangen bin, sondern mir besonders das Design gefallen hat, das nicht nur gut aussieht - die Kamera ist ein wahrer Handschmeichler.

Ui, nun eröffnen Sie aber ein Schlachtfeld ...
Ich werde einfach mal ein paar Gedankensplitter skizzieren:
Das scheinbare Fließen der Zeit wird von den meisten Physikern und Philosophen als ein rein subjektives Phänomen oder gar als Illusion angesehen. Somit kann man die Zeit auch als etwas Unbegrenztes begreifen, denn wenn die Zeit nicht vergeht, kann man auch keine Anfangs- und Endpunkte setzen. Und diese Unbegrenztheit nimmt auch die Liebe in Anspruch, wie Sie ja auch in etwa geschrieben haben in Bezug auf die Selbstaufgabe etc. Für mich macht diese Gleichsetzung daher schon Sinn.
Eskorte fragile - 2006.04.07, 11:38

und schuss....

gut, ich stimme mit ihnen überein, dass man mit etwas unvorsicht die scheinbare unbegrenztheit von zeit mit der unbegrenztheit der liebe vergleichen kann.

nur könnte man sich nun fragen - wo zeit doch illusion ist - ob liebe denn auch eine ist. und das würde ich so nicht behaupten. darum schmerzt mich dieser vergleich so.

zeit und liebe trennen sich da, wo einer nach unwandelbaren dingen sucht. im fall der unbegrenzten liebe wäre diese auch unwandelbar, da alles umfassend.
aber unwandelbare dinge, sind außerhalb von zeit und raum und außerhalb von jeglicher polarität, sonst wären sie nicht unwandelbar.

ps: die kamera würd ich auch nehmen, wenn ich die piepen für die andere nicht zusammen kriege.
C. Araxe - 2006.04.07, 11:49

Nein, nicht die Zeit an sich wird als Illusion bezeichnet, sondern ihr vergehen, also ihre Begrenztheit. Wenn man hingegen die Zeit als stehend betrachtet, wäre sie ebenso unwandelbar, alles umfassend. Die Polaritäten von Vergangenheit und Gegenwart würden in diesem Fall ja nicht existieren.
(Ganz so leicht lasse ich mir den Wind aus Krausserischen Segeln nicht nehmen. *g*)

Ach ja, was die Kamera betrifft: Da es sich schon wieder um ein Auslaufmodell handelt (letztes Jahr erst auf den Markt gebracht...), gibt's die u.a. bei Ebay schon sehr günstig.
Eskorte fragile - 2006.04.08, 07:49

nein, nein, frau araxe - und guten morgen.

albert einstein sprach von der relativität der zeit. mystiker auch, die gehen allerdings noch ein stückl weiter. sagen sie mir, frau araxe: kann man die zeit von ihrem vergehen trennen? ich halte das für unmöglich.

wenn man die zeit als stehend betrachtet, dann ist sie keine zeit mehr - auch keine stehende. weil die natur dieser illusion zeit ist, zu vergehen. zeit begrenzt - schließt etwas ein und/oder aus.

wenn sie das "ewige jetzt" meinen, dann stimmt der vergleich, aber das ist weit abseits von jedem begriff und jeder vorstellung von zeit.

dort, wo es still ist und unwandelbar, dort ist weder zeit, noch unzeit, noch raum, noch nichtraum. das kann man schlecht erdenken, weil wir in vorstellungen und bildern von der welt leben, dennoch wird es dadurch nicht unwahrer, nur, weil wir's nicht erdenken können. bestenfalls kann man hinein wachsen in dieses erkennen.

nur das, was hinter allen vorstellungen und bildern ist, ist ohne polarität und somit wahr.

hätte er doch wenigstens "ewigkeit" geschrieben, der gute. das nähme ihm zwar nicht den schwulst, aber es würde eher hinkommen. die behauptung "zeit ist liebe", mensch, die ist einfach verkehrt. liebe ist liebe. gott ist liebe. die gesetze, denen wir unterworfen sind, sind's aber doch keine zeit!
C. Araxe - 2006.04.08, 12:25

Gut, dann trenne ich mich mal vom Begriff stehend und führe stattdessen die zyklisch-kreisende Zeit ein, die im Gegensatz zur linear fortschreitenden Zeit, dem Ewigkeitsbegriff sehr nahe kommt, aber dennoch eine Wahrnehmungsform von Zeit ist. Diese ständigen Wiederkehrungen geben die Unendlichkeit wieder. Es findet nur innerhalb eine Begrenztheit statt, die aber insgesamt keine Bedeutung hat.

Das Buch, aus dem das Zitat stammt, ist übrigens "UC - Ultrachronos", in dem sich auf vielfache Weise dem Zeitbegriff genähert wird. Und ja, das ist zunächst reine Fiktion. Ein Gedankenspiel mit den Möglichkeiten, kein Faktum.
Eskorte fragile - 2006.04.10, 11:02

ich weiß, was sie mit "zyklischer zeit" meinen. eine linear fortschreitende zeit zumindest, die ist illusorisch. das gefühl der linearen fortschreitung von zeit kommt daher, dass der mensch seine bilder abspeichert (und wieder abruft). sie ist gebunden an das materielle dasein. das aber ist nur ausdruck eines nichtmateriellen daseins, sonst nichts. es es nicht das essentielle.

die zyklisch kreisende zeit ist auch noch keine ewigkeit - auch sie ist nicht das essentielle. damit ist es genau das selbe wie dem, was wir als materie bezeichnen. der zyklus ist ein teil davon, aber er ist es nicht selbst, da ein zyklus nur stattfinden kann zwischen polaritäten wie anfang und ende, abschied und wiederkehr usw. die ewigkeit befindet sich hinter allen vorstellungen von zyklen.
sie haben es ja schon richtig formuliert: "diese ständigen Wiederkehrungen GEBEN DIE UNENDLICHKEIT WIEDER" - aber sie SIND es nicht. DAS ist ein faktum :-)
C. Araxe - 2006.04.10, 11:19

Hm, so langsam verstehe ich, was Sie meinen. *g*

Aber ist es nicht so, wenn sich Anfang und Ende verbinden, wie das bei Zyklen der Fall ist, diese aufgehoben werden? Und wenn es dann letztendlich kein Anfang und kein Ende gibt, ist das dann nicht doch gleichzusetzen mit der Ewigeit?
Eskorte fragile - 2006.04.10, 11:50

Der Zyklus ist ein Rhythmus. Ein Rhytmus entsteht aus zwei Dingen: der Polarität und der Schwingung, d. h. aus einem Schwingen zwischen den Polaritäten.

Das 5. hermetische Prinzip des Rhythmus besagt:
Alles fließt aus und ein, alles hat seine Gezeiten, alle Dinge steigen und fallen, das Schwingen des Pendels zeigt sich in allem; das Maß des Schwunges nach rechts ist das Maß des Schwunges nach links; Rhythmus kompensiert.

ps: allerdings nicht, was den herrn krauss betrifft: seine Äußerung ist und bleibt einfach fatal :-)

Man könnte vielleicht behaupten - aber das wäre nur eine abstrakte Betrachtung - dass in DER Sekunde, in der sich Ende und Anfang begegnen und einen Kreis bilden, EINE SEKUNDE Ewigkeit ist. Aber im Grunde ist ein Zyklus niemals ein perfekter Kreis, weil sich die Dinge niemals gleich wiederholen. Ein Zyklus ist ein Wachsen, an dessen (scheibarem) Ende etwas anders ist, als an dessen (scheibarem) Anfang.

Das heißt: nur im Zustand von seiendem Nichtsein ist Ewigkeit, in dem Zustand, in dem etwas weder Dies noch Das ist - weder Anfang, noch Ende, denn beides ist polar und beides ist Illusion :-) Wenn Sie DIESE Sekunde meinen, dann kommen wir zu einer Einigung :-)

Ps: Allerdings nicht, was den Herrn Krauss betrifft. Seine Äußerung ist und bleibt einfach fatal :-)
C. Araxe - 2006.04.10, 12:09

Ein Zyklus kann aber auch eine wiederholte Aufeinanderfolge gleicher Ereignisse oder Dinge umfassen. Ja, man kann natürlich sagen, dass sich nichts 1:1 wiederholt, das wäre aber nur bei begrenzten Zyklen so, die ich nicht meinte - wenn man dies in den Kontext der Unendlichkeit setzt, also von der Unendlichkeit ausgeht, ist es wahrscheinlich, dass sie sich 1:1 wiederholen, denn wenn die Zahl der Möglichkeiten unbegrenzt ist, so muss auch die Zahl ihrer Wiederholungen unbegrenzt sein.

Aber schön, dass man sich schon soweit angenähert hat. :·)
Eskorte fragile - 2006.04.10, 13:35

das widerspräche sich ja schon von der sache an sich. einen "unendlichen Zyklus" gibts als solches ja nich, so wenig, wie es mehrere unendlichkeiten gibt. die gibs nur inner einzahl.

die mehrzahl von zyklus heißt ja zyklen, es gibt davon also mehrere und schon EIN zyklus setzt ja voraus, dass etwas (in etwa so oder von den grunsätzen her) wiederholendes geschieht, sonst wär es keiner.

unendlichkeit hat auch keinen zyklus. sie bewegt sich nicht. nirgendwohin. aus ihr entspringen zwar alle dinge, auch die zyklischen, aber sie IST kein zyklus.

ob die zahl der möglichkeiten wirklich so unbegrenzt, glaub ich noch nicht. "undendlichkeit" übersteigt sicher unser vorstellungsvermögen sicher ebenso wie der begriff "ewigkeit", aber ein mensch bewegt sich immer nur innerhalb SEINER grenzen, die materie ebenso und überhaupt alles, was aus "der EIN-heit" in die Vielheit "gefallen" ist.

annäherung ist immer gut :-)
C. Araxe - 2006.04.10, 14:47

Ähm, ja. Das war falsch ausgedrückt. Ich meinte die Unendlichkeit, die sich aus Zyklen ergibt.

Unendlichkeit könnte man auch als sich bewegend und bewegungslos zugeich bezeichnen, denn wenn die Unendlicheit keinen Bezugspunkt hat, müsste sie beides umschliessen.
Tubias - 2006.04.24, 19:54


Doch, doch, Pathos und große Gesten gibt es heute schon noch, zB in dem bierdurchtränkten Blog von tubias. Ich nenne das Inbrunst. Ist jedenfalls nicht nüchtern zu nennen. Und, ich darf bißchen angeben, ich hab die Digiknipse von Frau Araxe schon oginol in der Hand gehalten. Die ist nicht einfach. Meine ist einfach :-(   Viel :-(( Nachbearbeitung nötig.

Tubias - 2006.04.24, 21:08


So, nachdem ich jetzt Avira, die mich ewig zyklisch geärgert hat, achtkantig deinstalliert habe, ist Ruhe. Aah, durchatmen.

Ich möchte noch nachtragen: (1) Man kann nicht zweimal in denselben Fluß steigen. (Heraklit) (2) Zeit ist einfach Ausdruck von Veränderung. Ich werde älter, die Sonne wird älter. Berlusconi ist weg vom Fenster. Das ist Zeit. Gedenke, daß du sterben mußt.

C. Araxe - 2006.04.24, 21:37

Oh, auch wenn Sie sich solche Mühe gegeben haben, um hier einen Kommentar zu hinterlassen - heute werde ich darauf wohl nicht mehr eingehen.
Tubias - 2006.04.24, 23:16


Aber ich habe doch Zeit. Wo auch Sie so lange so geduldig auf diesen Kommentar warten mußten.

C. Araxe - 2006.04.25, 12:38

Bei Ihrer Kamera kann man aber auch noch etwas mehr Leistung hervorzaubern wie ich feststellte.

Also, um noch einmal auf die Zeitthematik zurückzukommen.

Diese Wahrnehmung von Veränderung stellt sich ein stellt sich nur ein, wenn man die Zeit linear betrachtet. Zyklisch gesehen gibt es immer Wiederholungen. Und wenn man annimmt, dass diese Zyklen unendlich sind, dann kann man auch annehmen, dass es gleichartige Wiederholungen gibt. Was dann zu der Problematik führt, die vorangegangen eingekreist wurde, dass die Ewigkeit die Zeit auflösen würde, es also überhaupt keine Zeit existiert.