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Bücherheil

Wer schon öfters diverse Krankenhäuser besucht hat, wird sie kennen, die sogenannten grünen Damen. Und wird auch wissen, dass sie die Patienten u. a. mit Büchern versorgen. Dass die Lektüre nicht nur zum Zeitvertreib gelangweilter Krankenhausinsassen dient, sondern aktiv zu deren Genesung beiträgt, mag man sich vielleicht weniger bewusst sein. Das kleine Monster hat hingegen die Zusammenhänge klar erkannt. Nachdem es einige Zeit im Bett verbracht hat, weil es Bauchschmerzen hatte, ging es ihm wieder besser. Tee und Wärmflasche mögen hilfreich gewesen sein, aber das kleine Monster meinte, dass das bestimmt am Lesen liege. Somit kann man also die heilende Wirkung von Büchern gar nicht mehr leugnen. Und ich frage mich, warum es keine Bücher auf Rezept gibt. Am besten gleich prophylaktisch.
DonParrot - 2008.04.11, 10:40

Ich unterstütze den Antrag!

C. Araxe - 2008.04.11, 10:45

Noch überlege ich, ob ich mich direkt an die Krankenkasse wenden soll oder ob es nicht sinnvoller ist, eine dahingehende Änderung zu bewirken, dass diese Leistung gesetzlich einklagbar ist.
DonParrot - 2008.04.11, 10:56

Letzteres wäre definitiv der bessere Weg. Dann haben wenigstens alle was davon.
C. Araxe - 2008.04.11, 11:05

Das wird mühselig, wenn man bedenkt, dass es keinen Volksentscheid auf Bundesebene gibt. Aber ich hoffe doch, dass sich jeweils ausreichend Interessierte auf Landesebene dafür einsetzen werden.
DonParrot - 2008.04.11, 11:22

Organisieren Sie doch mal 'ne Demo. Die Keksin und ich marschieren bestimmt mit.
C. Araxe - 2008.04.11, 11:34

Ich habe jetzt erst einmal mit der klassischen Form von Öffentlichkeitsarbeit angefangen:

DonParrot - 2008.04.11, 11:43

Der Anfang ist gemacht! Bald wird die Lawine ins Rollen kommen.
C. Araxe - 2008.04.11, 11:49

Ja, nun machen’Se mal! Bei Ihnen gibt es doch auch genug Wände.
Monsterkeks - 2008.04.11, 11:53

Eigentlich liegt Herr Parrotte ja gerade in der Badewanne...
C. Araxe - 2008.04.11, 11:59

Woher wissen Sie das denn?
(Hat er ’ne Webcam?)
Monsterkeks - 2008.04.11, 12:36

Er hat sich eben persönlich von mir verabschiedet.
C. Araxe - 2008.04.11, 12:39

Sie haben im Büro eine Badewanne?
Also, ich habe ja auch eine, aber üblich ist das ja gerade nicht.
hobo - 2008.04.11, 10:43

vielleicht, weil ...
wer "A(potheke)" sagt, muss auch "B(ücherei)" sagen.
schon ewig ein wahrer spruch ist.

C. Araxe - 2008.04.11, 10:46

Die Ärzte sagen doch aber immer nur „A” (oder lassen es sagen).
hobo - 2008.04.11, 10:53

mmmhh
sagen die nicht immer ... machen sie sich frei ... ???
C. Araxe - 2008.04.11, 10:54

So viel Zeit ist ja meist gar nicht mehr. Kommt natürlich auf den Patienten an.
Monsterkeks - 2008.04.11, 10:50

Dann wäre ich mit Sicherheit chronisch krank. Freiwillig!

C. Araxe - 2008.04.11, 10:52

Eine gute Prophylaxe ist doch aber auch nicht schlecht.
Monsterkeks - 2008.04.11, 10:56

Leider übernehmen die gesetzlichen Kassen so gut wie keine prophylaktischen Maßnahmen mehr.
C. Araxe - 2008.04.11, 11:05

Was nicht ist, kann man ändern. Lesen’Se mal weiter oben bei Herrn Parrot nach.
Monsterkeks - 2008.04.11, 11:08

Na, Bloglesen ist ja zum Glück umsonst.
C. Araxe - 2008.04.11, 11:15

Boah! Sie zahlen nix für Strom und Internetzugang?

Oder meinen Sie das jetzt inhaltlich?
Monsterkeks - 2008.04.11, 11:46

Im Büro zahle ich doch keinen Strom! Bin ich bekloppt oder was? *ggg*
C. Araxe - 2008.04.11, 11:47

Sie haben jetzt einen 24/7-Job?
Monsterkeks - 2008.04.11, 11:49

Mein Schlafsack liegt unterm Schreibtisch! :->
C. Araxe - 2008.04.11, 12:00

Sie sind doch gar nicht verbeamtet.
Monsterkeks - 2008.04.11, 12:36

Dann würde ich doch um zwölf nach Hause gehen, oder?
C. Araxe - 2008.04.11, 12:39

Wenn Sie’s verschlafen, dann nicht.
NBerlin - 2008.04.11, 12:43

Den Antrag würde ich auch unterstützen und gleich um Hörbücher erweitern. ;-)

C. Araxe - 2008.04.11, 12:54

Ja, die haben sicher auch einen sehr hohen therapeutischen Nutzen.
Mahakala - 2008.04.11, 16:04

Ich lese auch am liebsten Hoerbuecher!!
real dream - 2008.04.11, 23:57

Break out? How??

C. Araxe - 2008.04.14, 11:06

Raum und Zeit, das Innen und das Außen scheinen unüberwindbare Grenzen zu haben, die manchmal so beengend wie ein Gefängnis wirken. Aber das ist nur eine Wahrheit, eine Wahrnehmung, mit der man sich nicht zufrieden geben sollte.