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Hin und weg

Die Schwere des vorangegangenen Jahres steckt mir immer noch etwas in den Knochen und schon ist fast wieder ein Jahr vergangen. Ganz ohne Bitterkeit kam dieses ebenfalls nicht aus, aber es war wahrlich vollgepackt mit so viel Schönem, dass man sehr gern darauf zurück sehen möchte. Das ist nur nicht so einfach, da dieses Jahr so rasend schnell vergangen ist, dass mir dabei wohl schwindlig werden würde. Also, eine Forderung an das neue Jahr: runter vom Gas! Und so wünsche ich allen ein

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das einem genug Zeit lässt, um all das Schöne, das es sicher bereit halten wird, auch in Ruhe genießen zu können. Gehen Sie es langsam an!
Die Sünderin - 2014.01.01, 19:55

Prost Neujahr!

C. Araxe - 2014.01.02, 10:59

Ihnen auch!
(Bei zeitnah wird es sich zukünftig wohl immer eher um mindestens 15 Stunden handeln.)
Finchen1976 - 2014.01.02, 11:38

Wieso 15 Stunden???

PS: Ihnen auch ein Frohes Neues Jahr!
C. Araxe - 2014.01.02, 11:46

Entschleunigung ist ja nun mein Jahresmotto und eine Erwiderung auf den Kommentar von der Frau Sünderin hat unter diesen Umständen eben ca. 15 Stunden gedauert. Was diesen Kommentar betrifft – Ausnahmen bestätigen die Regel.
Finchen1976 - 2014.01.02, 11:57

Ooooh und ich dachte, Sie sind weggezogen! :-)
NeonWilderness - 2014.01.02, 14:09

@Finchen - fast richtig! Frau Araxe wird sozusagen aktiv "weggezogen", weil im 1. Quartal 2014 ihre endgültige, verdiente Verbannung auf ein menschenleeres pazifisches Atombombenatoll ansteht. Dass sie für den Umzug sehr wahrscheinlich geknebelt und gefesselt werden muss, trägt nicht nur spürbar zur individuellen Entschleunigung, sondern auch zur signifikanten Steigerung der globalen Weltsicherheit bei. Als wenn wir dies nicht immer schon geahnt hätten!

@Frau Araxe - Frohes Neues! Und bitte schon mal langsam damit beginnen, die wichtigsten Sachen für den Umzug zusammenzuräumen.
C. Araxe - 2014.01.03, 12:24

@Herr Neon
Steht denn der genaue Termin schon fest?
NeonWilderness - 2014.01.03, 14:44

Muss ich noch mit dem Verteidigungsministerium abklären: Sie als gefährliche Kampfdrohne werden natürlich standesgemäß in einer von diesen nun nicht mehr benötigten Bundeswehrdrohnen auf das Bikini Atoll geschossen. Zirka Ende Januar. Bitte passenden Zweiteiler nicht vergessen!
pathologe - 2014.01.03, 15:11

Kampfdrohne.

Ich bitte Sie, Herr Neon. Sie können Frau Araxe doch nicht mit einer Alice Schwarzer Kampfdrohne vergleichen.

Alleine schon der Unterschied im Startgewicht.
NeonWilderness - 2014.01.03, 18:13

Ist Alice Schwarzer nicht 117+ getagged? Ganz unabhängig vom irritierenden Startgewicht?
C. Araxe - 2014.01.03, 21:21

Ende Januar passt definitiv nicht, da dann noch nicht mein (erstes?) Wohnzimmerkonzert war. Und obwohl ich nach wie vor überzeugt bin, dass Ihre Planung nicht ausführbar sein wird, bin ich eben schon mal probehalber einen Kilometer geschwommen. Und dabei bin ich auf ganz andere Probleme gestoßen. Damit meine ich nun nicht, dass mir der Zweiteiler nach Weihnachten nicht mehr passen würde (schließlich gab es nur acht Gänge statt der zehn zum vorherigen Weihnachten), sondern die Entwicklung am Beckenrand. Früher hielten da immer ältere Damenkränzchen ihren endlosen Klatsch ab; heutzutage hängen da junge Männer ab, die nach 10 Meter Kraulen schon so erschöpft sind, dass sie sich nach einer langen Erholungspause allenfalls noch aus dem Wasser bewegen können. Das mag ja einerseits ganz nützlich sein, wenn Frischfleisch so träge ist, aber andererseits killt das auch den Jagdinstinkt, wenn die Beute so träge ist. Nun mag man vielleicht behaupten können, dass an so einer Entwicklung Alice Schwarzer Schuld ist, aber wenn man sieht, dass sie nur so über ca. 0 Anhänger verfügt, dann sollte man sie wohl doch besser unter Artenschutz stellen und ihr deswegen auch 117+ ersparen.
Ein direkter Vergleich zu einer Kampfdrohne hinkt natürlich sehr, aber ich hatte das eher metaphorisch verstanden. Was wiederum zur Nichtdurchführbarkeit des Planes zur Aussetzung beiträgt, da der Vergleich ja nicht von ungefähr kommt. Eine gute Anregung ist es indessen, um nicht nur im Wasser zu trainieren, sondern auch in der Luft. Beware!
NeonWilderness - 2014.01.04, 04:29

Hm, ich will jetzt nicht ketzerisch rüberkommen, aber prinzipiell — und in Kenntnis Ihres unerbittlichen Musikgeschmacks — würde es der Menschheit doch eigentlich ganz gut tun, wenn ihr das erste Wohnzimmerkonzert auch erspart werden könnte, analog wie ein alles zerstörender Komet, der knapp an der Erde vorbeirast. "Gerade noch mal gut gegangen", könnte die Menschheit dann kurz nach Ihrem pro-aktiven Abschuss auf's Bikini-Atoll erleichtert aufatmen, voll des Glücks, haarscharf an einer akustischen Katastrophe (und vielen weiteren) vorbeigeschrammt zu sein.

Bei "Beckenrand" habe ich übrigens sehr schöne Assoziationen, die jetzt aber gar nichts mit Schwimmen zu tun haben. Aber das nur am BeckenRande. Und natürlich teile ich Ihre abschätzige Beurteilung der trägen, kraulfaulen Jugend mit ihrem Drang zu ausgedehnten Erholungspausen. Vielleicht könnte man Alice Schwarzer dafür gewinnen, aus denen mal wieder richtige Männer zu machen. Mehr Männeremanzipation, eben. Nicht, dass das Pendel wieder zu anderen Seite ausschlägt, aber so mittenmang, das wär doch mal ganz gut für die kleinen demoralisierten Jungs.
C. Araxe - 2014.01.04, 13:07

Pah! Andere nennen das „einen wirklich guten Musikgeschmack”.

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