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Liebe und Begehren

... immer wieder gern verwechselt.
Tubias - 2005.04.11, 16:04


Na denn: Wie würdest Du Liebe denn definieren?


C. Araxe - 2005.04.11, 16:11

Gemeint war, dass Liebe und Begehren zwar sehr gut zusammen passen, es aber nicht umgekehrt der Fall sein muss.
Tubias - 2005.04.11, 16:16


Also: Begehren und Liebe passen nicht zusammen?

C. Araxe - 2005.04.11, 16:19

Nein, auch falsch. Nicht jedes Begehren muss mit Liebe verbunden sein.
Tubias - 2005.04.11, 16:28


Du hast Liebe noch nicht definiert.

Also ich liebe auch, was ich jeden Abend begehre.

Budenzauberin - 2005.04.11, 16:31

Ich begehre Gyros Pitta, ich liebe sie auch, aber doch wohl anders als die Menschen um mich herum.
Tubias - 2005.04.11, 16:36


Budenzauberin kommt schon nahe ran. Ich meinte nämlich Bier.

Die Liebe zu Gyros Pita oder Astra Pils (ja: Liebe) kann nicht so leicht enttäuscht werden! Sie hält tendenziell länger als die Liebe zu dem Menschen, zu der/dem man gesagt hat: „Ich habe dich zum Fressen gern”.

C. Araxe - 2005.04.11, 16:40

Ich wollte hier gerade einschreiten wider diesen niederen Instinkten. Aber jetzt sind wir ja beim Thema Kannibalismus gelandet. Gibt's inzwischen in Rotenburg eigentlich schon dieses Touri-Zentrum?
Budenzauberin - 2005.04.12, 09:41

Sie meinen sowas wie das Schokoladen-Museum, wo die Besucher mit dem Finger durch den Schoko-Springbrunnen fahren dürfen & beim Verlassen ein kleines Erinnerungs- Give away mitbekommen?
C. Araxe - 2005.04.12, 10:32

Rotenburg!!!

Es war von dieser Pressemitteilung die Rede:

"Cannibal World" als Ausflugsziel

Das Gutshaus, in dem der Kannibale von Rotenburg sein Opfer schlachtete und verspeiste, wird bald gruseliger Höhepunkt bei Europareisen amerikanischer und japanischer Touristen sein. Ein US-Investor will das Anwesen in eine "Cannibal World" verwandeln. Der Kaufvertrag soll bereits perfekt sein, erfuhr die taz. Noch in diesem Jahr soll der Schlachtraum, in dem Armin Meiwes seinen Berliner Ingenieur tötete, für das Publikum geöffnet werden. In dem Anwesen werden dann das Bett, auf dem Meiwes mit seinem späteren Opfer Sex hatte, und die von Meiwes benutzten Messer, Handkreissägen, der original Fleischerhaken und die Pfannen zu sehen sein. Der Konzern, der "Cannibal World" durchgängig zweisprachig englisch und japanisch ausschildern möchte, plant auch einige der 47 Zimmer des Hauses an zahlungskräftige Grusel-Touristen zu vermieten - nachts sollen dann Schmerzensschreie vom Band eingespielt werden. Die meisten Besucher aber, davon gehen die Planer aus, werden nur zu einem kurzen Abstecher in den Rotenburger Ortsteil Wüstefeld kommen - entweder vom Flughafen Frankfurt/Main oder vom ICE-Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe. Zwischen diesen beiden Verkehrsknotenpunkten und der osthessischen Touristen-Attraktion wird es einen Shuttle-Service geben - die Chevrolet-Leichenwagen, die für diesen Zweck mit luxuriösen Sitzen und Fesselmöglichkeiten ausgestattet werden, sind bereits bestellt, so ein Sprecher des Konzerns. Die zunächst nur in USA und Japan pauschal buchbaren Ausflugspakete sollen inklusive eines "Armin-Steaks" im zünftig eingerichteten "Cannibal-Café" und eines Fotoshootings für Besucher am Fleischerhaken angeboten werden. Schwierigkeiten gibt es jedoch noch mit einigen der 30 Wüstefeld-Bewohner. Manche weigern sich bislang, die von dem Konzern gesponserten T-Shirts zu tragen, wenn Besuchergruppen ankommen. Auf diesen blutroten Hemdchen sollte zum Beispiel stehen "I had dinner with Armin" oder "I kissed the cannibal"
Tubias - 2005.04.12, 10:59

Ihr seid...


... auf +m+m+m+ -mäßige Weise vom Thema abgekommen.

Budenzauberin - 2005.04.12, 11:03

Frau Araxe, mein Reden.

Herr Tubias, wir sind Frauen. Wir dürfen das. ;-)
C. Araxe - 2005.04.12, 11:08

@Herr Tubias
Ihr - so so. Und wer hat damit angefangen?

„Ich habe dich zum Fressen gern”

@Frau Budenzauberin
1. Oh, ich dachte, Sie hätten mich missverstanden.
2. Sowieso
Tubias - 2005.04.12, 11:55


Das ist eine kleinkind-taugliche, unschuldige Umschreibung für große Liebe mit körperlichen, oberhalb der Gürtellinie gelegene Erscheinungen von Begehrlichkeit.

Oder anders gesagt: das ist metaphorisch!

Ich bin seit jeher sehr zahn-betont in meinem erotischen Umgang mit Mädchen/Frauen gewesen, aber in 100 Jahren nicht hätte ich an Kannibalismus gedacht. Auch wenn ich zu meinem Kater gerne sage: „Na, Du zarter Sonntagsbraten?”

Das muß man bißchen interpretieren, Mädels! Aber ich glaube, in dieser fröhlich-düsteren Gesellschaft sind meine Worte nur neues Futter für Euch.

*schauder*

Übrigens, C. Araxe, denk dran, ich hab hier noch Eier für Dich liegen, die laufen am 31/12/06 ab!

C. Araxe - 2005.04.12, 12:10

Oha, jetzt wird Herr Tubias aber sehr obszön.

... und mit Zähnen fangen Sie bei mir besser nicht an, DAS nimmt dann wirklich kein Ende.
Tubias - 2005.04.12, 12:18


Mir scheinen eher Deine Assoziationen ob****.

Bist Du so zäh? Ich liebe es aber ohne Ende. Und wie gesagt: Mit mir keine Verletzungen, kein Blut, kein Tranchieren. Nur bißchen beißen. Mindestens aber bißchen Zähneknirschen. Dir wahrscheinlich zu langweilig.

:-|=)

C. Araxe - 2005.04.12, 12:21

"Nur bißchen beißen."

... geht doch.
Tubias - 2005.04.12, 12:23


Da haben wir uns aber schnell geeinigt? Wahrscheinlich besorgst Du jetzt ein Stück Kork für mich.

Tubias - 2005.07.27, 15:08

einen Berliner fressen, oder doch...


... lieber ein Wiener Schnitzel? Vielleicht interessiert der Kommentar Dich ja.

Also ich nehm dann drei Amerikaner und ein Kännchen Kaffee.


C. Araxe - 2005.07.27, 15:18

Hui, in welchen entfernten Ecken vom Gruselkabinett treiben Sie sich denn rum?

... hach ja, der Armin. Es gibt übrigens keinen Paragraphen, durch den Kannibalismus als Straftat eingetuft wird.