Hämatomanie find ich supersuspekt! Rammstein-Shantymusik auch! Ich stelle hiermit den Antrag, Frau Araxe auf eine einsame Insel zu verbringen und diese Insel dann kartographisch vollständig zu löschen. Weltweit.
Ganz einfach: Wir lassen BP vor Sylt nach Öl bohren. Dann bleibt das blutleere dekadente Gesocks bleiben die Touristen schon bald weg. Die Sylter Ureinwohner bekommen Rammstein-Shantymusik 24h im Inselradio bis alle wahnsinnig sind und nach Foehr rübermachen. Den verrückten Rest, den weder Öl noch Shanty stören, dürfen Sie sich dann vornehmen. Aber gut einteilen - wenn alle, dann alle!
Suspekte Menschen, die aus rein gesellschaftlichen Sicherheitsüberlegungen präemptiv auf Inseln verbannt werden, haben keinerlei Ansprüche zu stellen. Das Rummäkeln an lebenden Blutvorräten fällt unter diese Regel.
Den Begriff "jungfräulich" dürfen wir hier getrost ad acta legen. Begründung:
1. Das kleine Monster
2. Frau Araxe heißt nicht "Maria"
3. Unbefleckte Empfängnis ist ein Theoriemodell auf sehr brüchigem Fundament.
@Frau Araxe - das Konzept der Verbannung setzt entgegen Ihrem eigenwilligen Grundverständnis keine langwierige Abstimmung über "Gegebenheiten" voraus. Herr Mahakala wird Sie mit einer Brigade seiner adoptierten leiblichen Kinder aus Köln-Ossendorf unter strenger Bewachung nach Sylt überführen! Ab dafür!
Haben Sie sich mal diese Rammstein-Shanty-Musik reingezogen, Herr Mahakala? Bei aller Empathie für Frau Araxe - das geht zu weit! Und auf einer Insel kann man nicht flüchten!
Aber auf 'ner Insel - und in Überzahl - , Herr Neon, kann man(n) den Spieß auch locker mal umdrehen ...
Orinoko - 2010.06.22, 18:16
Stimme Herrn Neon zu, das ist entschieden zu viel Nähe. Vielleicht lässt sich Mme Araxe die Verbannung dadurch versüssen, dass Sylt dann in 118+ umbenannt wird. Mit vielen Gegenstimmen wird eh nicht zu rechnen sein.
@Herr Mahakala - Sie kennen doch Frau Araxe! Solche Konzepte wie "Überzahl" interessiert die doch nicht! *g
@Herr Orinoko - hervorragender Vorschlag. Ich fasse zusammen: Foehr wird 117+ und beherrbergt Herrn Mahakala und den Pathologen, wir bleiben mit Frau Araxe auf 118+ (Sylt) mit der Maßgabe, dass wir die Musik auswählen.
Sie schrieb Bequemlichkeit, nicht Langeweile, Herr Mahakala! Frau Araxe hat Stil und möchte sich altersgemäß gerne auf einem bequemen Bett sozialisieren.
Vorhin war ich übrigens zu bequem, um zu kommentieren, habe aber nachdem ich etwas geschwommen bin am Ufer im Gras liegend per geliehenem Mobiltelefon durchaus Ihre Streitigkeiten verfolgt.
Herr Mahakala und ich streiten niemals, sondern spiegeln in wortgewandten Disputen und elektrisierenden Diskursen die uns Männern innewohnende Zerrissenheit in der Beurteilung aufwühlender Themenstellungen des maskulinen Alltags wider, z.B. über Inselurlaub, Kinderadoption oder die Gefahren körperlicher Liebe mit hämatomanischen Frauen.
Lebt der Mann noch, dem Sie am Strand das Handy geklaut haben?
Ich zitiere mal: „Schelm ist heutzutage eine Bezeichnung für einen Witzbold oder Spaßvogel, der auf scherzhafte Art das unmöglich Scheinende zu vollbringen vorgibt und daraus seinen Vorteil schindet.” (Wiki)
Ja, der lebt noch. Und der wollte sich auch nicht beißen lassen. Jedenfalls nicht so richtig.
Herr Neon meinte damit ganz sicher nicht das, was Frau Araxe gerne verstehen würde. *g
@Frau rinpotsche - da Frau Araxes Hämatomanie und Musikgeschmack als Kriegserklärung gegen die Weltgemeinschaft verstanden werden muss, sind Gegenmaßnahmen auch nur mit sinnverwandten Begriffen zu belegen. Sprich: ihre Verbannung nach Eniwetok ist quasi ein "preemptive strike", also ein präventiver Schlag der friedliebenden Weltbürger gegen unverschuldete Blutarmut und Taubheit.
Maenner
Blut