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Denken an Antonin Artaud

"Ich glaube, um all diesen Leuten etwas begreiflich zu machen, müsste man sie töten."
ConAlma - 2006.02.02, 19:30

Dieser Gedanke kommt mir bisweilen gegenüber von (männlichen) Mitarbeitern.

C. Araxe - 2006.02.02, 19:39

Ach, dieses Zitat lässt sich so vielfach verwenden. Eine Band, die es nicht mehr gibt, aber die immer noch meine Leib- und Magenband ist, auch wenn ich mit Ihnen musikalisch inzwischen auch nichts mehr anfangen kann, nämlich Sandow, die hatten mal ein Album Artaud gewidmet. Und genau ein Sample von diesem Zitat lief mal auf Endlosschleife auf meinem Anrufbeantworter. Kommt leider nicht mehr so gut, wenn man von zu Hause arbeitet, auch wenn es immer noch passend wäre.
zwilobit - 2006.02.02, 19:37

Haben Sie etwas Wut im Bauch?

(Ich muß weg.)

C. Araxe - 2006.02.02, 19:41

Nur das übliche Magengrummeln.
Also, ich lebe noch.

Wohin denn?
zwilobit - 2006.02.02, 20:06

"Mietzekatz und Huckelpuckel" vorlesen, was ich eben getan habe. Sie kennen sicherlich Elisabeth Shaw?
C. Araxe - 2006.02.02, 20:18

Ja, das die entschuldigt das natürlich.
zwilobit - 2006.02.02, 20:31

Ich liebe sie (meine Tochter auch), wollte ich nur mal sagen, habe fast alle Bücher.
Ach, naja.
twoblog - 2006.02.02, 20:12

Man muss (man muss gar nichts oder eigentlich eben gar nicht so viel, wie man immer meint;-) nicht immer allen alles begreiflich machen (sie fragten ja auch nicht) und schon gar nicht sollte man töten - auch ja nicht gedanklich.

Herr Artaud, sorry.

C. Araxe - 2006.02.02, 20:21

Doch, doch, doch.
Manchmal hilft nur (gedankliche) Tötung.

Sehr verbunden,
Ihrer radikale C. Araxe
twoblog - 2006.02.02, 20:26

Verbunden bin ich Ihnen ja auch. Aber nicht radikal. ;-). Sie sollten denen, die sie gedanklich töten wollen, besser einfach verzeihen - gedanklich. Das hilft ungemein, ehrlich.
C. Araxe - 2006.02.02, 20:34

Ja, ja. Friede, Freude, Eierkuchen.
Manchmal gebe ich mich so.
Aber es ist wohl doch nicht so mein Ding.
Die Spitze des Messers blinkt so faszinierend.
twoblog - 2006.02.02, 20:44

Die Spitze des Messers durchstösst. Dann Leben fertig.
C. Araxe - 2006.02.02, 20:49

Nein, nein.
Die Spitze des Messers tangiert nur. Sie reißt das Leben an und auf. Es ging nur um die Spitze und nicht um ein bis zum Schaft hineinstoßen.
twoblog - 2006.02.02, 20:56

Geht es denn auch ohne Messer, das Leben?
C. Araxe - 2006.02.02, 21:06

Oh, da fragen Sie etwas ...
Aber ehrlich gesagt / gefragt, möchten Sie wirklich zeitlebens Ihre Zeit mit Brei löffeln verbringen?
Dazu braucht man nämlich kein Messer.
twoblog - 2006.02.02, 21:10

Ihrem Leben fehlt vielleicht einfach nur eine Gabel.
Budenzauberin - 2006.02.02, 21:20

*lol*

(Frau Araxe, Sie müssen zugeben - der war gut!)
twoblog - 2006.02.02, 21:26

Und jetzt ein "mmmmmmmmh" nach Paderborn.
C. Araxe - 2006.02.02, 21:34

Ach, das möchte auch wieder niemand wissen, was für Gabeln ich habe und was ich alles damit aufgabeln kann.
twoblog - 2006.02.02, 21:40

Das mit der Gabel war lieb gemeint.
C. Araxe - 2006.02.02, 21:50

Jaja, das sagen sie hinterher alle. Wenn die Zinken rausgezogen wurden und dann anschließend die Wunden anfangen zu eitern.