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Die lieben Kollegen, Teil 4

Neugierig fragt ein Kollege, was für Musik ich denn so hören würde, als er mich mit Kopfhörern dasitzen sieht. Bevor ich antworten konnte umschreibt es meine Chefin als eine Sound-Apokalypse wie es Herr Neon nicht besser formulieren könnte. Der Kollege lässt sich aber nicht abschrecken und hört sich einiges an. „Das ist doch gar nicht so schlimm”, meinte er dann danach. Na also!

So viel Einsicht sollte mal die Weichohrenfraktion haben ...
pathologe - 2011.06.08, 14:49

Sie

hatten nicht zufällig die Kopfhörer vorher mit dem Stromnetz verbunden?

C. Araxe - 2011.06.08, 15:06

Nein. Und auch nicht den Schädelbohrer auf dem Schreibtisch liegen.
Monsterkeks - 2011.06.08, 15:09

Ein neuer Kollege?

pathologe - 2011.06.08, 15:11

Ein

Unschuldsopferlamm quasi.
C. Araxe - 2011.06.08, 15:39

Nö, nicht neu.
NeonWilderness - 2011.06.08, 15:12

Diese schlimme, anbiedernde Falschaussage eines unterjochten und geknechteten Kollegen zeigt doch kristallklarste Kausalitäten:
  • Chefin → wenig Angst → eigene, unmanipulierte Meinung
  • Kollege → vor Angst erstarrt → devote, einschmeichelnde, rumschwänzelnde Meinung
Das wollen Sie uns doch wohl nicht ernsthaft als freie, autonome Einschätzung Ihrer Mix-CD verkaufen!?

Tsss, Weichohrfraktion! Ich war schon in New Jersey auf einem Limp Bizkit Konzert, da sind Sie wahrscheinlich noch nachts mit Ihrem Gothic-Jugendgrüppchen Händchen haltend um irgendwelche vorpommerschen Gräber getobt.

C. Araxe - 2011.06.08, 15:42

Der Kollege ist ebenfalls in leitender Funktion und außerdem handelte es sich nicht um eine Mix-CD, sondern um meine nunmehr auf 6 GB angewachsene Musiksammlung auf der Arbeit. Er hat sich dann aber doch nicht alles angehört.

Warum fühlen Sie sich eigentlich gleich angesprochen? *ggg*
NeonWilderness - 2011.06.08, 16:17

Was leitet der denn? Sicher den "Verein für freiwillige Kollegen-Menschenopfer zu Ehren der Blutgöttin Araxe e.V.", was!?

Davon ab ist nach meiner Überzeugung schon der pure Besitz eines 6 GB USB-Sticks mit MP3s ein sofortiger Kündigungsgrund, da Musikhören während der Arbeitszeit definitiv unprofessionell ist! *g

Weil ich sehr weiche Ohren habe!
pathologe - 2011.06.08, 16:22

Frau Araxe, sehr weiche Ohren brauchen besonders lange zum Trocknen. Sollten Sie sich für die Schrumpfkopfsammlung merken.
NeonWilderness - 2011.06.08, 16:28

Weich! Nicht feucht, Herr Pathologe! Kennen Sie doch: Harte Schale, weiche Ohren.
pathologe - 2011.06.08, 16:36

Harte

Schale, weiche Ohren und vielleicht noch eine feuchte Nase? Herr Neon, so hündisch brauchen Sie sich jetzt auch nicht an Frau Araxe ranmachen. Lassen Sie ihr Bein los! Pfui! Aus! Platz!
NeonWilderness - 2011.06.08, 16:51

*Bein heb+auf Herrn Pathologes Birkenstocksandalen pinkel* So!
pathologe - 2011.06.08, 16:58

*Leckerli wieder zurück in die Tasche steck* So!
C. Araxe - 2011.06.08, 18:23

@Herr Neon
Was der Kollege leitet kann ich nicht sagen – solche Manager-Bandwurm-Bezeichnungen kann ich mir so schlecht merken aus personenschutzrechtlichen Gründen. Auf jeden Fall Danke für Ihre Anregung. Ich werde diese Position gleich mal morgen durchsetzen bzw. den Verein gründen.

Dass Musikhören unweigerlich zu meiner Arbeit gehört, schrieb ich schon vor Jahren. Und meine Chefin hat selbst gesagt, dass ich das brauche. Ts, was Sie für eine Arbeitsauffassung haben ... Aber bei so weichen Ohren wundert mich das eigentlich nicht. Und nun machen Sie mal bitte die Reste Ihrer Hinterlassenschaften weg. Kaum ist man mal kurz nicht im Gruselkabinett und schon lässt das Benehmen zu wünschen übrig.
NeonWilderness - 2011.06.08, 18:46

Da Herr Pathologe - wie bei seinem kulturell verunsicherten Geschmack nicht anders zu erwarten ist - dicke weiße Baumwollsocken unter seinen Birkenstocksandalen trägt, wurden meine provokanten Hinterlassenschaften von diesen rückstandslos aufgesogen!
C. Araxe - 2011.06.08, 18:49

Aha, Sie sind auch noch ein Weichpinkler. *g*
NeonWilderness - 2011.06.08, 19:03

Das stimmt - aber weiße Tennissocken in Birkenstocksandaletten verdienen es auch nicht anders. ;)
C. Araxe - 2011.06.08, 19:36

O.K., ausnahmsweise gebe ich Ihnen mal Recht. (Und das ohne Absprache mit meinem Anwalt.)
pathologe - 2011.06.09, 10:31

Gelbe

Tennissocken inzwischen, nach Herrn Neons Ablasshandlung. Und diese in schwarzen Dockers, Birkenstock macht so klumpige Füße.
NeonWilderness - 2011.06.09, 11:34

Wenn ich eines bewundere, dann Ihren absoluten Sinn für stilsichere Schuhmode, Herr Pathologe!

Muss ich mir das in etwa so vorstellen?
pathologe - 2011.06.09, 11:43

Schicke

Hosen haben Sie da, Herr Neon. Handbestickt von kleinwüchsigen Chinesen?

Stellen Sie es sich einfach so vor:

NeonWilderness - 2011.06.09, 12:03

*g* Meine Hosen gehen bis zum Boden! Es sei denn, es sind Shorts. Und jetzt lassen Sie uns schnell verschwinden, bevor wir die nächsten 10 Jahre in 117+ verbringen. ;)
pathologe - 2011.06.09, 12:21

Sind

Sie von Geburt an kurzbeinig, Herr Neon, oder hatte Frau Araxes Knochensäge bereits Kontakt mit Ihren unteren Extremitäten, da Ihre Hosen bis zum Boden reichen? Und Ihre Shorts, reichen die dann bis zu den Knöcheln?
NeonWilderness - 2011.06.09, 12:37

Also bei 196cm Körpergröße sähe Kurzbeinigkeit aber besonders doof aus (nein, mein Oberkörper ist keine 160cm lang!).

Und natürlich hat Frau Araxe noch nicht an mir rumgemacht! Flegel!