Nimmermeer
Regie: Toke Constantin Hebbeln
Darsteller: Leonard Proxauf, Rolf Becker, Sylvester Groth, Tom Lass, Manni Laudenbach
Es war einmal ein alter Fischer, der lebte mit seinem kleinen Sohn in einer kleinen Hütte am Meer. Schon lange fing er nur noch kaum Fische und die beiden waren sehr arm, aber trotzdem sehr glücklich. Bis eines Tages der Fischer aufs Meer fuhr und nicht mehr wiederkam. Nur sein zerschollenes Boot wurde gefunden. Der kleine Junge musste zu einem unbarmherzigen Pfarrer, bei dem er beinahe all seine Träume und sein Lachen verlor. Bis ein fahrender Zirkus in den kleinen Ort kommt. Ein märchenhafter Film, voller Melancholie und poetischer Sprache, als auch Bilder – mit viel Liebe zum Detail. Sehr erstaunlich, dass dieser Film von einer Filmakademie stammt und nur mit wenigen Mitteln entstanden ist. Dafür ist er nämlich erstaunlich gut und zurecht hat er den Studenten-Oscar erhalten.
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Trailer
Im Anschluss lief der Kurzfilm:
Kaltmiete
Deutschland, 2006
Regie: Gregor Buchkremer
Darsteller: Matthias Schloo, Henny Reents, Pippa Galli, Julian Schmieder
Der Mitbewohner einer WG kommt nicht mehr aus seinem Zimmer heraus, was die anderen Mitbewohner zunehmend nervt. Mit allen Mitteln versuchen sie ihn herauszulocken. Ein netter, kleiner Low-Budget-Film ist da entstanden, ebenfalls auf einer Filmhochschule, der absolut zu überzeugen weiß und ein wirklich überraschendes Ende hat.
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Im Zimmer war nicht der Mitbewohner.
(Mitunter das Schlimmste, was einem begegnen kann.)
(Die Wildecker Herzbuben gehören zu keinem normalen Leben. *g*)
Das passt auch nicht so zu Ihrer derzeitigen Verfassung. Oder eben doch, aber ich würde es nicht empfehlen.
Ach nein, ich weiss es...er ist aus dem Fenster gesprungen.
Es handelt sich hierbei nicht um „Survive Style 5+”.
*g*
Er war nicht im Zimmer, weil er bereits vor einigen Monaten ausgezogen war, aber die Mitbewohner waren wohl genauso vergesslich wie ich.
Der Film heißt nicht „Die Verwandlung”.
@Herr Neon
Das wäre zugegebenermaßen passend, aber ich muss noch anmerken, dass sich nur etwas in singulärer Form im Zimmer aufhält.
Der lernt nun nächtelang den Abspann auswendig und übt schnell sprechen.
Richtig so?
hatt ich fast den richtigen Riecher, dER sich als Tippfehler manifestierte.
(Pennywise??)
ES, liebe Frau Sünderin, war ja nun kein Mensch. Es war so ein Alien in Krabben oder Spinnenform, das alle paar Jahrzehnte Menschenhunger hatte und mit hypnotischen Fähigkeiten Trugbilder erschuf, anstatt sich ordentlich zu verwandeln.
Was ich Sie immer schonmal fragen wollte: Welchen Sünden gehen Sie vorzugsweise nach, welche wollten Sie immer schon sündigen, haben sich aber nie getraut und was würden Sie auf keinen Fall sündigen wollen?
Ich kann meine Neugier heute kaum zurückhalten :-)
Früher hatte ich mal den Claim (statt „Vorsicht ...”) „Wer bloggt, sündigt nicht.” Nun können Sie sich ja denken, welcher Sünde die Frau Sünderin vorzugsweise nachgeht, Herr Orinoko.
*ggg*
Bloggen muss ja nun keine Sünde sein.
Der Name ist selbstverständlich reiner fake.
Ich sündige so gut wie nie, höchstens mal falsch parken oder Fernost-Asiaten verfluchen, was allerdings keine wahren Sünden sind.
Man kann sogar sagen, dass ich so wenig sündige wie ich blogge ... Kommentare schreiben nicht eingeschlossen.