Auf der Suche nach größtmöglicher Absurdität
Gibt es eigentlich auch Blogger ohne narzisstische Persönlichkeitsstörung?
C. Araxe - 2008.10.14, 10:45
"Der Mensch verfügt über Vernunft und Vorstellungsvermögen und diese Eigenschaften machen es ihm unmöglich, eine rein passive Rolle in der Welt einzunehmen. Indem er selbst die Rolle des Schöpfers einnimmt, kann er seine Zufälligkeit und das kreatürliche Dasein überwinden. Wenn er seinem Schaffen mit Fürsorge und Liebe gegenübertritt, gelingt es ihm, sich und seine Umwelt auf diese Weise zu transzendieren.Kreative Destruktivität eben. Halt sowas wie eine maritime Frau Dr. Frankenstein, die gerne Totes (i.e. abgekochte Vogelgerippe) in einem kreativen Prozess zu etwas Neuem (i.e. Là Bas Objekt) transformiert. Die das Vergängliche fasziniert, das Anderssein, die (sozialverträgliche) Provokation. Die Grüblerische, Zweifelnde, Naturverbundene, Kämpferische, Unkonforme, ewig Suchende.
Auch indem man zum Zerstörer wird, ist es dem Menschen möglich, das eigene Selbst zu transzendieren, doch kann das Zerstören stets nur die mindere Alternative zum Erschaffen sein für Menschen, die zur Transzendierung des Selbst nicht fähig waren. Nur das kreative Schaffen kann zum Glück führen, während Destruktivität Leid in sich birgt, vor allem für den Zerstörer selbst."
Ja,
Wir uebrigens ebenfalls.
Nach dem, was ich so mitbekommen habe, sind Sie 53. Oder 99.
Gluecklicherweise
(Ich auch nicht)
Durch Ihren Kommentar vom 10. Juli 2008 um
13:07 Uhr haben Sie das erreicht.
Aber das ist kein Unglück.