Wie ich schon sagte: EIN (!) Tropfen. Und ich steche selbst in den Finger. Und suche ihn auch aus! Und es wird nicht diskutiert. Weder über den Finger noch über die Menge. Schon gar nicht öffentlich! *g
Da es sich um eine Angelegenheit von öffentlichem Interesse handelt – die Mehrheit ist zweifelsohne blutrünstig, so lange es nicht ums eigene Blut geht – und ich mir aus eben jenem großen Interesse auch vermehrten Fürspruch erhoffe, was die Detailfragen betrifft, so musste dies unbedingt veröffentlicht werden. Und Sie haben sicher auch ganz gewiss nichts dagegen, wenn etwas für die Umwelt getan wird.
Meine individuelle Gewichtung von Umweltbedürfnissen unterliegt ganz klar meiner alles überragenden Priorität, nicht mehr als einen Tropfen Blut abzugeben (es sei denn, ich bekomme etwas dafür; z.B. Untersuchungsergebnisse über Prostata-Spezifische-Antigene vom Arzt meines Nadel-Vertrauens oder ähnlich Werthaltiges, das mir eine verschwenderische Zusatztropfenabgabe meiner wichtigsten Ressource erstebenswert erscheinen lässt).
Oder einfacher gesagt: Willsu mehr Saft, mach's mir schmackhaft!
Sie werden schon vom Ambiente der Behandlungsräume so eingenommen sein, dass ich Sie in Ihrem Spenderwillen werde stoppen müssen, wenn Sie der Blogwelt erhalten bleiben sollen. Notfalls ermuntere ich Sie noch mit einem Blick und Sie werden spätestens dann sehr entgegenkommend sein. Bei meinem Zahnarzt hat das heute jedenfalls auch wieder wunderbar funktioniert. So viel Zuvorkommenheit und Freundlichkeit – das war beinahe schon wieder zu viel des Guten.
Welches Teil des armen Zahnarztes hatten Sie denn als nachdrückliche Versicherung für seine unendliche Behandlungszartheit währenddessen in Ihren mobilen Schraubstock eingespannt?
Und natürlich habe ich nichts gegen einen aufmunternden Blick von Ihnen - solange ich dabei nicht zu Stein erstarre.
Ach, kaum der Rede wert. Nur ein paar tiefgreifende Persönlichkeitsstörungen, die u. a. mit exzessiven Besessenheitszuständen oder dem Skopzen-Syndrom einher gehen.
Ich glaube, Ihr pathologischer Phalluskomplex führt bei Ihnen zunehmend zu einer gefährlich verringerten Trennschärfe zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Außerdem bin ich mit meiner Stimmlage sehr zufrieden. *g
Herr N - Standard?? So ein Wort in Ihrem Vokabular? Ich bin begeistert!
Frau A - Weil er mit Phalluskomplex daherkommt und von verringerter Trennschärfe zwischen Wunsch und Wirklichkeit fabuliert.
Das lässt mich halt schließen ...