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Kindergarten

Auch wenn die Welt heute grenzenlos scheint, ist sie das nicht. Es gibt persönliche Grenzen, die respektiert werden sollten, auch in Blogs im Kindergarten.
nestor - 2005.05.09, 16:09

jawohl!

dem ist (absolut) nichts hinzu zu fügen!

twoblog - 2005.05.10, 13:29

Jawohl auch.

Als ich in einer Art von Vorkindergarten war, da holte mich meine Mama mittags wieder einmal ab, wie sie mir oft erzählte und ich schreibe nun warum.

Es sei im Sommer gewesen und wir Kinder hätten zu fünft oder sechst in einem Laufstall gestanden und hätten dort jeder gerade einen Butterkeks gegessen.

Und als sie da so mirnichtsdirnichts um die Ecke des Gartens gekommen sei, in dem der kleine Laufstall stand und wir in ihm, die Kekse in den kleinen Batschefingern haltend, da habe sie mit einem ganz mulmigen Gefühl gesehen, wie ihr eigener Sohn (ich, etwa 2 1/2 jährig) den anderen Kindern in aller Ruhe den Keks aus der Hand genommen hätte, ein Keks nach dem anderen eingesammelt hätte und kein Kind hätte etwas gesagt und ich sei auch ganz ruhig dabei gewesen.

War das eine Grenzüberschreitung?

Im Ernst: In den letzten Tagen und Wochen geht es in ein paar Blogs zu, dass man sich fragt, wie es und vor allem warum es zu solchen Überrschreitungen des Genzbereiches der privaten Räumlichkeiten (gemeint sind verbale Auseinandersetzungen im Unterleibsbereich) kommt und ob das denn endlich bald ein Ende nimmt. Wäre einfach an der Zeit.

Ich könnte ja Kekse verteilen an die Streithähne, aber ich kenne sie nicht und irgendwie ist mir auch ein wenig die Lust vergangen, sie kennenzuzlernen, denn sie verbarrikadieren sich hinter ihren Mauern und Grenzen und rufen schlimme Parolen.

Sind wohl keine Keksesser.

(Die kleine Geschichte aus meiner Zeit im Vorvorkindergarten ist wirklich wahr und ich war immer gerührt, wenn meine Mama✝ sie erzählte).

C. Araxe - 2005.05.10, 18:07

Das ist natürlich schwierig, wenn es keinen Protest gab. Aber dadurch muss man ja trotzdem nicht im Recht sein. Andersherum wiederum ebenfalls nicht. Es wäre wohl wirklich am einfachsten, wenn alle zufrieden an ihren Keksen mümmeln würden.
Budenzauberin - 2005.05.11, 08:07

Aber wehe, mir krümmelt einer mein Hemd voll!
C. Araxe - 2005.05.11, 09:17

Dann ziehen Sie doch einfach einen schönen Alth(Sie wissen schon) an!
twoblog - 2005.05.11, 09:38

Nie mehr.

Grosses Ehrenwort! Ich habe nie mehr jemandem einen Keks weggenommen und weiss bis heute nicht, warum ich da im Laufstall meine Mama so blamiert habe. Aber lustig muss es dennoch gewesen sein.

Vielleicht wollte ich die Kids nur vor dem Dickwerden retten. Das wird es wohl gewesen sein. ;-)

Und, Herr Araxe, ein Alth, ist das denn nun so ein Altherrenpullover? Ich frage so naiv, weil ich ein alter Herr bin und gerade einen Pullover anhabe.
C. Araxe - 2005.05.11, 09:46

Ja, die Übergewichtigkeit bei Kindern wird zunehmend (harhar) ein Problem. Sehr löblich, dass Sie sich schon in so zartem Alter darüber Gedanken gemacht haben, und nicht nur das, sogar Taten haben folgen lassen.

Der Altherrrenpullover war sozusagen ein Insider , die Definition obliegt der Frau Budenzauberin.

(Und im Übrigen, Frau Araxe.)
twoblog - 2005.05.11, 19:08

Blamage?

Unglaublich, dass ich, ohne zu wissen, dass ein Artikel über Altherrenpullover gerade rumgeistert, aus Alth im Kopf bei mir wirklich Altherrrenpullover bastelte. Statt Altherrenmannschaft oder so ;-).

Da bin ich schon etwas stolz drauf. Hätte ja auch eine andere Deutung abgegeben haben können.

Dies war also keine Blamage.

Hingegen frage ich mich, ob ich mich blamiere, wenn ich meine, Sie seien Herr Araxe, aber nun schreiben Sie von Frau Araxe. ist das Ihre Frau?

Oder sind Sie Frau Araxe? Das wäre eine Blamage für mich und der Abend wäre gelaufen.

Vielleicht haben Sie ja noch Tinte im Füller, danke.
C. Araxe - 2005.05.11, 19:42

Ersteres fand ich auch erstaunlich.

Letzteres braucht Ihnen nicht peinlich zu sein. Meine Frau schreibt das ganze Blog.
;·)

So etwas ist mir allerdings schon öfters passiert. Verraten Sie mir, wie Sie zu Ihrer Annahme kamen?
twoblog - 2005.05.11, 20:52

Das kam so.

Herr Araxe schrieb:
Der Altherrrenpullover war sozusagen ein Insider , die Definition obliegt der Frau Budenzauberin.

(Und im Übrigen, Frau Araxe.)

Herr Twoblog dachte:
Ich war irritiert. Es gruselte mich. Ich dachte, der hat seine Frau mit einer Kettensäge umgebracht und macht sich nun auch noch lustig darüber. Das kann man doch nicht machen. Er schreibt die Texte. Das mit der Frau ist nur eine Ablenkung und ein Versuch, die Eifersucht von Frau Budenzauberin (Hassliste, ja wieso?) tief zu halten, weil diese Frau (Herr Budenzauber?) ja die Geschichte erfunden hat mit den Pullovern, die Männer in den Irrsinn treiben und Frauen auch. Kann das alles stimmen? Ich bin ja immer so komisch im Kombinieren, ja.

Man könnte auch Miss oder Mister Pullover Wahlen ins Leben rufen - wir wollen ja alle (?) nebenbei noch etwas Kleingeld verdienen - nee?

Waren Sie eigentlich jemals in meinem Blog und haben einen Kommentar hinterlassen? Ich frage das so zum Abschluss, guten Abend! Herrfreifrauaraxe!
Budenzauberin - 2005.05.11, 21:00

Herr Twoblog - nehmen Sie eigentlich irgendwelche verbotenen Medikamente?
Oder zulange am Katzensee gelegen und den Flugzeugen nachgeschaut?
Nur soviel sei Ihnen verraten: ich habe nichts (in Worten: NI-HIIIICHTS!) mit Frauherr Araxe zu tun. Darauf bestehe ich.
C. Araxe - 2005.05.11, 21:09

@Herr Twoblog
Sehr interessant Ihre Ausführungen.
Und ja, ich habe in Ihrem Blog schon mal kommentiert. Sie aber haben hier auch schon einmal kommentiert.

@Frau Budenzauberin
Das merke ich mir. Immerhin sind wir verwandt.
twoblog - 2005.05.11, 21:44

Ätfraubudenzauberin.

1. Ich nehme weder Medikamente, noch verbotene.
2. Katzensee. Kenne ich nicht. Sagt mir nichts.
Sollte es ein Baggerseee sein - ich mag nicht gerne in der Sonne liegen. Meine Frau starb an Hautkrebs.
Auch schon vorher habe ich die Sonne gemieden.
Affig und doof, einfach nur in der Sonne liegen und den Flugzeugen nachschauen, wie Sie ev. vermuten.
3. Was zwischen Ihnen und dem Inhaber mmm war, ist oder sein wird, das werden weder verbotene Drogen noch Katzenseen erklären können. Sie?
4. Ich habe über Ihre Hassliste nachgedacht und dann Ihren Header angeschaut und ich verstehe das nicht, was da zwischen Blumen und Hass so alles ist.
Wieso hassen Sie denn zum Beispiel so einen Betonmischer vor dem Haus? Es gab, schon etwas her vielleicht, einen Betonmischer, der das Haus mithalf zu bauen, in dem Sie nun wohnen, oder?
Wohnen Sie in einem Holzhaus, Sie Glückliche, ja?
Budenzauberin - 2005.05.12, 09:20

Später mehr, Herr Twoblog, jetzt habe ich leider zu tun.
C. Araxe - 2005.05.12, 09:59

Gut, dann springe ich mal ein, was in Ordnung geht, durch den "Verwandtschaftsgrad", denke ich. Oder Frau Budenzauberin?
Wenn man das Entstehen der Hassliste verfolgt, kann man sicher erkennen, dass dies auch mit einem gewissen Maß an Selbstironie geschah. Nichts destotrotz beruht diese auf einer höheren Stufe von Leidenschaftlichkeit, die zu Extremen neigt (was mir eben auch nicht fremd ist, sich aber eher in anderen Bereichen zeigt). Genauso würde entsprechend die ebenfalls geplante Liebesliste ausfallen. Bei der man sich wahrscheinlich weniger wundern würde, da positive Gefühle weitaus mehr Anerkennung finden. Für mich gehört das allerdings zusammen. Es mag ein Mangel an Ausgeglichenheit sein, aber es ist auch sehr schön, etwas intensiv zu erleben. Nur so ist Leben wirklich spürbar, auch wenn das mitunter auch sehr schmerzhaft sein kann, wenn es eben nicht um positive Gefühle geht.

Das in der Sonne liegen und den Flugzeugen nachschauen, will auch gelernt sein. Gerade das Nichtstun ist eine hohe Kunst. Nichts tun, dabei aber auch nicht daran denken, was man eigentlich tun müsste oder will. Überhaupt das Nichtdenken. Das bezieht sich natürlich nur darauf, wenn man ansonsten eher zu viel über alles nachdenkt.

Das mit Ihrer Frau tut mir leid. Und in der Sonne "braten" empfinde ich auch als merkwürdige Beschäftigung, d.h. vor allem das Ziel, die Pigemnetierung zu ändern.

Ach ja, Ihr letzter Kommentar???
Budenzauberin - 2005.05.12, 11:06

Ich springe mal eben zwischen Fensterputzen & Einkaufen hier rein, um Frau Araxe's erklärende Beschreibung der Skorpionfrauengefühlsdefintion zu unterschreiben.
OK, wo ich gerade schon mal hier bin, noch was @ Herr Twoblog:
Der Katzensee ist einer der wenigen schönen am Rande Zürichs, an dem wir oft während unseres 4jährigen Aufenthaltes in Ihrem schönen Land verweilten. Verweilen heißt hier: die eigenen im Gewässer plantschenden Kinder im Auge behalten, was ein "in der Sonne braten" eh unmöglich macht, ganz zu schweigen davon, daß ich daran gar keinen Gefallen finde, nicht nur wegen der Hautkrebsgefahr. Wenn wir uns in der Sonne aufhalten, dann immer dementsprechend gut geschützt, so gut es unsere Pharmazie eben zuläßt. Aufenthalte in der Sonne stehen bei mir schon seit Jahren immer in unmittelbaren Zusammenhang mit Kinderbetreuung höchsten Grades, die allenfalls ein klitzekleines Stückchen minutenweise Genießen des Nichtstuns beinhalten.
Und wenn dann ein Flieger beim Abflug von Kloten ziemlich niedrig über dem Katzensee (oder heißt der bei Ihnen vielleicht "Büsi-See"?) herdüst, dann wandert der Blick automatisch nach oben.
Das geht so schnell, da hat man gar keine Zeit darüber nachzudenken, ob das affig sein könnte. ;-)
Es wäre durchaus von Vorteil, wenn Sie in meinem Beitrag der Hass-Liste die Verlinkung zu Frau Araxe nachlesen, das würde einiges erklären, aber Frau Araxe hat es ja in ihrem Kommentar hier über dem meinigen nochmal gut beschrieben - sehr gut sogar.
Wenn der Betonmischer gerade mein eigenes Haus bauen würde, würde ich ja noch nicht in dem Haus wohnen und könnte somit dem Lärm entgehen. Lärmt er aber bei den Nachbarn, habe ich darauf keinen Einfluss.
Ginge es um ein Holzhaus, würde ich die Motorsäge, die zum Fällen der Bäume ja benötigt würde, hassen. ;-)
twoblog - 2005.05.12, 12:21

Nun denn.

Endlich weiss ich die Wahrheit: Frau Araxe ist Frau.
Dann könnte man meinen letzten, etwas kryptischen Eintrag vielleicht doch besser löschen, nicht wahr.
Ich wusste einfach nicht mehr ein noch aus - ist es nun Herr Araxe oder eben Frau Araxe.

Es ist Frau Araxe.

Und nun habe ich auf diesem Wege auch gleich noch Frau Budenzauberin kennen gelernt, die sich zur Zeit irgendwo in einem Haus befindet, welches von ihr von oben bis unten geputzt wird. Die ganze Bude will sie auf Vordermann bringen und dabei den Betonmischer der Nachbarn überhören - dazu wollen wir ihr andächtig alles Gute wünschen.

Beim Putzen fällt mir immer eine schöne Geschichte von Andy Warhol ein, der morgens immer drei Dinge gleichzeitig getan haben soll - bevor er dann gegen Mittag erst in sein Atelier ging (nicht ohne vorher noch eine grosse Runde durch Antiquitäten- und Nippesgeschäften zu drehen. Er sammelte ja viel.

Er schaute am Morgen gerne TV und da man noch nicht zappen konnte "damals", hatte er mehrere Programme, indem er mehrere Fernseher, die er einfach gestapelt hatte, immer gleichzeitig flimmern lies (so machte es ja auch Werner Höfer, Journalist).

Daneben ass er mehrere, grosse Marmeladenbrote und telefonierte noch gleichzeitg mehrfach pro Woche mit einer schrullen Nachbarin, die ihm den neuesten Tratsch aus NY erzählte. Wenn sie zu viel quasselte - und sie quasselte eigentlich immer viel zu viel - dann legte er, Andy Warhol, den Telefonhörer neben einen der Fernseher und ging in die Küche, um sich weitere Marmeladenbrote zu schmieren. Bis hierhin nichts Besonderes.

Diese Frau, nennen wir sie nicht etwa Frau Budenzauberin, nennen wir sie Mary, erzählte ihm eines Morgens bei laufenden Fernsehern und ganz vielen Marmeladenbroten, dass sie nun den wirklich ultimativen Putzreiniger gefunden hätte und zwar bei Woolworth, Ecke soundso Dingsbums Street und Dingsbums Avenue.

Sie habe sofort mehrere Flaschen mitgenommen. Und sie habe sogleich beim Nachhausekommen mit dem Putzen begonnen und sie habe auch wie eine Wilde mit dem Staubsauger alles gesaugt. Auch habe sie, und nun kommt es, Frau Budenzauberin, nun müssen sie ganz tapfer sein und weiterlesen, also Mary habe auch die Brieftasche (Geldbeutel) ganz ausgesaugt mit dem Staubsauger und alle Kreditkarten (sie hatte deren etwa zwanzig) einzeln sowohl hinten als auch vorne und an allen vier Kanten (!!!!) sehr sorgfältig abgesaugt.

Ja, so war Mary.

Und das gefiel Andy. Und das gefiel mir. Und mit etwas Glück gefiel Ihnen diese kleine Putzepisode ja auch und nun noch zwei, drei andere Worte.

Mit dem Hass habe ich es nicht so. Das Wort ist schon so unangenehm - gedacht, geschrieben und gesprochen. Ich mag es überhaupt nicht, sorry.

Ich versuche bei Anflügen (auch bei eigenen) dieses
Begriffes Hass, einem Wort, dem eine gewisse Aggression und ein spürbarer Groll inneliegt, also ich versuche da immer auszuweichen in Wortwahlen wie "Ich mag nicht" oder "Mir gefällt nicht", weil ich dann ein besseres, inneres Gefühl spüre.

Vielleicht habe ich zu viel Dalai Lama gelesen.
Vielleicht aber auch viel zu wenig.

Über Ihre von beiden Frauen doch beeindruckend geschriebenen Artikelchen an mich, Frau Araxe und Frau Budenzauberin, freute ich mich und vielleicht haben wir uns ja noch den einen oder anderen Gedanken zu schreiben. Auch in der Zukunft, ja.

Meine geliebte Frau war übrigens keine intensive Sonnenanbeterin. Aber sie war ein Mensch, der, wenn er den Raum betrat, Sonne mitbrachte.

Diesen wundervollen Menschen sechs Monate lang vierzehn Stunden pro Tag zu begleiten auf seinem grossen, schweren Weg, war für mich die intensivste Zeit meines Lebens. In jeder Hinsicht.

Nicht in mehreren Büchern könnte ich jenen Schmerz und diesen Verlust beschreiben.

Aber Twoblog lebt. Und das ist gut so.

Nun ist Essenszeit. Bestimmt auch bei Ihnen oder Euch, ich weiss nie ob Du oder Sie.

Danke.
Budenzauberin - 2005.05.12, 13:16

Hallo (Herr) Twoblog. Sie/Du dürfen/darfst mich gern duzen.
Ich habe sowieso oft das Gefühl, in Blogs schwingt immer mal mehr, mal weniger bewußt eine Portion Ironie beim Siezen mit. Aber ich mag das.

Ich fühle mich immer so macht- und sprachlos, wenn anderen solch ein Leid wiederfährt wie Ihnen und vor allem Ihrer Frau. Die Distanz zwischen Ihnen und mir macht es da nicht einfacher, die richtigen Worte zu finden, außer daß ich es wunderschön finde, wie Sie das mit der Sonne beschrieben haben, die sie in jeden Raum mitbrachte...ich lese manchmal Bücher oder im Internet über das Thema Tod im Allgemeinen und Tod von Kindern im Speziellen, so als wollte ich gewappnet sein, wenn einem meiner Kinder mal etwas zustößt, und ich bekomme dann erst recht Angst, weil ich denke, das Lesen solcher Dinge könnte ein Omen sein...aber irgendwie kann ich mich nicht dagegen wehren und leide das Leid der Eltern von verstorbenen Kindern immer ein Stückchen weit mit, hier in meinem stillen Kämmerlein. Hat natürlich niemand etwas von, außer vielleicht meine eigenen Kinder, an denen ich mich dann wieder etwas mehr erfreue und dankbarer bin als eh schon, daß es ihnen so gut geht.

Übrigens bin ich nicht putzwütig, würde sich auch in einem Haushalt mit 3 Kindern, davon eines im Kleinkindalter, nicht lohnen. Mein Putzschrank beherbergt gerade mal 4 Reiniger: für Glas, Scheuermilch (damit bekommt man alles sauber!), Bodenreiniger, Spülmittel. Außerdem mag ich keine klinisch reinen Wohnungen. An gewissen Stellen sollte es hygienisch sauber sein, aber Essen müssen ir nicht vom Fußboden können, dafür haben wir einen Tisch.
Trotzdem: haben Sie mal die Telefonnummer von Mary? ;-)

Ach, und: kennen Sie nun den Katzensee?
twoblog - 2005.05.12, 14:59

Nicht persönlich.

Nein, den Katzensee kenne ich persönlich nicht;-). habe mich aber erkundigt, wo der liegt und wer weiss, ob ich ihn dann diesen Sommer einmal aufsuche.

Sie leben ja nun wohl wieder in Deutschland. Wie halten Sie es denn dort so aus, ohne Katzensee?

Ja, und, hallo, Frau Araxe! Sind sie verwundert, wenn wir hier so lange verweilen?

Falls Sie oder Frau Budenzauberin mir schreiben wollen: misterapple@gmail.com

Bis demnächst in diesem Theater.
C. Araxe - 2005.05.12, 15:15

Nein, nein - hier darf man sich so lange aufhalten wie man will, auch wenn ich nicht anwesend bin. Und so lange die Frau Budenzauberin da ist, wird sich wohl auch keiner trauen, hier mit Chips alles vollzukrümeln. Wobei ich Sie dessen eher weniger verdächtigen würde (aber jeder hat so seine Abgründe.)

Dass Sie die Mary besonders interessant fanden, wundert mich nicht, wenn ich mich an das Foto Ihres schreibtisches erinnere. Aus dem Grund wird hier auch nicht der Schreibtisch vom Gruselkabinett abgebildet, obwohl er zurzeit ja noch nicht einmal in Arbeitsprozesse involviert ist.
twoblog - 2005.05.12, 15:46

Ach, bitte-bitte-bitte.

Zeigen Sie mir Ihren Schreibtisch,
wenn Sie mir Ihr Bett schon nicht zeigen. ;-)
C. Araxe - 2005.05.12, 15:50

Ha, auch wenn Sie schön brav bitte-bitte gesagt haben, nun haben Sie sich selbst reingelegt, denn mein Bett war im Gegensatz zum Schreibtisch schon abgebildet.
twoblog - 2005.05.12, 16:01

Wannwo?

Bett: Wirklich keine Erinnerung. Bin ja noch neu hier.
Schreibtisch: Schaffen Sie das bis 19 Uhr? Dann gehe ich weg - zu einem Vortrag über Harald Szeemann.
Budenzauberin - 2005.05.12, 16:48

Da bin ich ja mal gespannt, ob Frau Araxe sich unter Druck setzen läßt...
C. Araxe - 2005.05.12, 17:18

Die Frau Budenzauberin hat es ja schon angedeutet. So einfach ist das nicht. Aber ich wünsche Ihnen viel Spaß bei dem Vortrag, der sicher sehr interessant sein wird. Geht es um allgemein Biographisches (Leben, Ausstellungen, Bücher) oder gibt es ein Schwerpunktthema? Nun ja, ich werde Ihren Wunsch trotzdem mal als Anreiz nehmen. Da eröffnen sich ja vollkommen neue Dimensionen: Bloggen nicht als Ablenkung von der Arbeit, im Speziellen der Schaffung von Ordnung, sondern als Veranlassung hierzu.
Nachtrag aus den Tiefen des Gruselkabinetts.
twoblog - 2005.05.12, 17:37

Wie man sich doch täuschen kann.

Das Bild Ihres Bettes habe ich nun angeklickt und auch sogleich angeschaut.

Aber, wenn ich ganz ehrlich bin, so habe ich mir Sie dann aber doch nicht so jung vorgestellt.

Tja, immer wieder überraschend, wie man sich doch täuschen kann im Leben;-)

Oh', ich freu' mich so auf Ihren Schreibtisch und wie Sie da dann so davorsitzen werden, so jung!

Zu dem Vortrag über Szeemann gehe ich mit einer ganz feinen, älteren Dame. Werde dann über den Inhalt berichten, denn es war ihre Idee.

Kann man langsam auf email umschwenken, da sonst mein 100-Kommentare Beitrag wackelt;-).
C. Araxe - 2005.05.12, 18:05

Ähm, also auf dem Bild ist ja nun so gut wie gar nichts von mir zu sehen, nur wenn man wirklich ganz genau hinsieht. Dafür etwas mehr vom kleinen Monster, um dass ich mich gleich kümmern muss oder es um mich, wie mans nimmt. Und der Kater mauzt auch schon wieder rum. Mit anderen Worten: Sie müssen sich schon noch etwas gedulden.

Waren Sie nicht über 100 Kommentare gekommen?
twoblog - 2005.05.12, 18:54

Stimmt, da ist was.

Aber der grosse Zeh scheint mir geschwollen. Sollten Sie, äh, solltest Du aber ganz schnell eincremen ;-)

Und um Himmels Willen, geben Sie der Katze zu essen. Die heult ja bis in die Schweiz.

Schauen Sie denn mit Ihrem kleinen Monster manchmal auch Gruselfilme - vom Bett aus, ja?

Dein Monster. Dein Bett.

Sie, Du, Sie, Du.

Siedu. Dusie.

Nein, keine Tabletten. Nicht schon wieder;-)

(Ja, es waren so an die 120 Kommentare, oder?).
(Bei 119 machen wir hier Schluss).

So, ich muss mal zum Vortrag. Guten Appetit!
C. Araxe - 2005.05.12, 20:37

Besten Dank! Nun sind erst einmal wieder alle versorgt. Der Fernsehkonsum ist meinerseits beim kleinen Monster stark eingeschränkt, dafür sehen wir im Kino z.B. Dokumentarfilme über Max Ernst, was ihm wirklich sehr gut gefällt. Aber mit allem, was man so in die Gruselecke stellen kann, kennt es sich trotzdem sehr gut aus.

Der große Zeh ist übrigens nicht geschwollen, das hängt hiermit zusammen.

So, und Ihre Inspiration was den Schreibtisch betrifft, hat gewirkt.