Alien
Es ist eine neuere Version von  AlienInsideTwoday  verfügbar!  Aktualisieren  Jetzt nicht!
© 2018-2023 NeonWilderness

Die lieben Kollegen, Teil 14

Erbsenzählerisch könnte ich nun über meine lieben Ex-Kollegen schreiben, da ich heute meine Kündigung erhalten habe.
pathologe - 2012.06.28, 14:39

Oha.

Das war aber ein recht kurzes Gastspiel.

Haben Sie wenigstens Chancen, einen neuen Arbeitsplatz mit Meerwert zu ergattern? Weil sich nun ein Wechsel anbietet?

C. Araxe - 2012.06.28, 15:16

Kurz? Immerhin auf den Tag genau 2 Jahre.

Den neuen Arbeitsplatz habe ich gleichzeitig ebenfalls erhalten. Der Kekskollege meinte gerade, dass ich zu Höherem berufen worden wäre, d. h. vom 1. Stock in den 4. Stock. (Vertragsmäßig heißt das von einer Konzerntochter zur Konzernmutter.) Wenn ich zukünftig also einen Keks möchte, reicht es nicht mehr, zum Nachbarzimmer rüberzurufen – aber mit einem Anruf geht das dann auch ganz fix.
gulogulo - 2012.06.28, 17:26

Kündigung? Sind sie eine der armen Schleckerfrauen?

pathologe - 2012.06.28, 17:34

Wahrscheinlich

nur, wenn Blut auf den Fliesen ist.

Oder Schokolade.
C. Araxe - 2012.06.28, 17:45

@Herr Gulo
Siehe Kommentar von Herrn Pathologen unter Ihrem.

@Herr Pathologe
Fliesen eher weniger – ansprechend serviert sollte das schon werden.
Lo - 2012.06.28, 17:59

o je..... :-(

C. Araxe - 2012.06.28, 18:43

Siehe 2. Kommentar. :·)
NeonWilderness - 2012.06.28, 20:28

Änderungskündigungen reichen nicht für provozierte Mitleidsnummern. Glückwunsch zur 4.Etage; wie viele Etagen hat das Gebäude denn, i.e. auf wie viele Änderungskündigungen dürfen wir noch mit Ihnen hoffen?

Leider werden die Kollegen Opfer meist auch mit jeder "höheren" Etage blutleerer. Ob das so in Ihrem Sinne ist?

C. Araxe - 2012.06.29, 00:21

Hach, immer diese Missveständnisse. Ich wollte doch kein Mitleid.

Es gibt darüber nur noch ein Stockwerk mit der obersten Geschäftsführung – da hege ich allerdings keine Ambitionen.

Was die „neuen” Kollegen betrifft, sind Ihre Befürchtungen zumindest teilweise unbegründet. Der dort ansässige Personalchef hat jedenfalls Ideen, die ich doch sehr gut finde. So will er z. B. meiner Chefin elektronische Fußfesseln anlegen, um ihren Aktionsradius per Stromschlag zu begrenzen.
pathologe - 2012.06.29, 11:36

Hat

denn die gute, alte Hundelanglaufleine mit Aufrollautomatik schon ausgedient?
C. Araxe - 2012.06.29, 12:35

So etwas ist doch unpraktisch. Einerseits funktioniert die nicht vollkommen automatisch, andererseits verheddert die sich andauernd.
pathologe - 2012.06.29, 14:29

Nicht

wenn man Nato-Draht verwendet. Der reißt sich beim automatischen Einholen immer eine Schneise frei.
C. Araxe - 2012.06.29, 14:50

Da muss ich mir aber noch eine (oder besser mehrere) gute Begründung einfallen lassen, warum andauernd neue Büromöbel benötigt werden.
pathologe - 2012.06.29, 16:34

"Das

kommt davon, weil die Chefin immer auf Draht ist, wissen Sie?" geht als Begründung bestimmt problemlos durch.

Ersatzhalber könnten Sie ja auch sagen, dass Herr Neon im Eifer seiner hormonbedingten Annäherungsversuche blindlings immer alles umreißt, was bis 15 Uhr drei nicht auf den Bäumen ist.
NeonWilderness - 2012.06.29, 19:11

Naja, Herr Pathologe, ich brauche im Gegensatz zu Ihnen aber auch keinen Nato-S-Draht, damit die Frauen bleiben. Und zum Fesseln gibt's ja nun wahrlich interessantere Alternativen.

Beten Sie lieber, dass ich nicht irgendwann auch auf Männer stehe: ich glaube, meine erschauernden Hormone würden Ihre pathologische, leicht zerbrechliche, fragile Art des Humors bestimmt sehr sexy finden. *g
Orinoko - 2012.06.29, 21:39

Puh, gut dass ich erst jetzt zum Bloglesen komme. Hatte mir bei der Überschrift schon gedacht ich müsse nun Kekse und Schoggi sammeln zum Versand nach HH als Carepaket. So allerdings, Glückwunsch und alles Gute zum neuen Job.