Auferstanden aus Ruinen
Schwarz-Rot-Gold, wohin man blickt. War es zunächst lediglich die bunte Warenwelt, die plötzlich nur noch mit drei Farben auskam, so kann man inzwischen keinen Schritt mehr gehen, ohne dass einem diese Farben entgegen flattern.
Mich erinnert das sehr stark an vergangene Zeiten, als es solche Anordnungen gab. Zu gegebenen Anlässen waren die Häuser mehr Flaggen als Haus. Es wurde dann auch schon mal nachgefragt, wenn man nicht geflaggt hat. Später dann zu Wendezeiten wurde freiwillig Flagge gezeigt: Schwarz-Rosa-Gold, mit einem roten Kreis in der Mitte.
Und manchmal sind es nicht nur Erinnerungen, die einen hier zurzeit umgeben:
Mich erinnert das sehr stark an vergangene Zeiten, als es solche Anordnungen gab. Zu gegebenen Anlässen waren die Häuser mehr Flaggen als Haus. Es wurde dann auch schon mal nachgefragt, wenn man nicht geflaggt hat. Später dann zu Wendezeiten wurde freiwillig Flagge gezeigt: Schwarz-Rosa-Gold, mit einem roten Kreis in der Mitte.
Und manchmal sind es nicht nur Erinnerungen, die einen hier zurzeit umgeben:
Edit: Kein Einzelfall.
Anmerkung:
Auch wenn es keine Alternativen zu geben scheint, war diese Anfrage hier vollkommen falsch.
C. Araxe - 2006.06.19, 11:13
Fähnlein am Fenster
An allen Fensterstöcken waren zu beiden Seiten der Fenster Halterungen angebracht, in die dann die Partei-Fähnchen gesteckt werden konnten. Am besten hatten mir die in den 60er-Jahren gebräuchlichen mit dem von drei Pfeilen durchstoßenen Kreis gefallen.
Man konnte auch sehr schön beobachten, wie das rote Fähnchenmeer im Lauf der Jahre immer schütterer wurde. Und heute? Schwer zu sagen, eine Ferndiagnose aus dem schwarzen Tirol ist mir nicht möglich. Aber ich glaube, diese Bekennersitte ist ziemlich gestorben.
Wenn hier in Hamburg ansonsten (außerhalb von nationalen und/oder Fußballbekenntnissen) Fahne gezeigt wird, dann sieht man z.B. besonders in St. Georg die Regenbogenfahne. Es gibt also durchaus neuere Ansätze.