als einer der letzten,die die ddr-abschlussprüfungen ablegen mussten,
hab ich wirklich viele erinnerungen an diese zeit...
richt euch!augen gerade aus!zur meldung an den lehrer die augen...links!...blablabla...
wehrunterricht...stabü...zv-ausbildung...
aus der anderen perspektive von heut aus betrachtet...ganz schön herb...
In 15 Sekunden eine Gasmaske aufsetzen:
- Die Tasche mit den Blechknöpfen, die stets größer als die Knopflöcher zu sein schienen, öffnen.
- Die Maske über den Kopf zwängen, da sie stets mindestens eine Nummer zu klein war, so dass das auch richtig doll an den Haaren ziepte. Besonders bei langen Haaren.
- Den Filter anschrauben, dessen Gewinde stets nicht passen wollte.
und dieses behelfsschutzbasteln aus nylon-strümpfen und papiertaschentüchern...
die komplette schule evakuiren,sich im keller verschanzen,brennende baumstämme löschen...schon sehr suspekt.aber damals waren wir mit elan dabei...
Kennen Sie dieses Video (ich glaube, auf DVD gibt's den Film nicht): Kinder, Kader, Kommandeure? Erheiternd und erschreckend entlarvend - sehr empfehlenswert.
Die Ostalgie-Welle ist inzwischen doch wieder etwas abgeebbt. Da wurde ja sehr viel veröffentlicht, sowohl im literarischen Bereich als auch an Sachbüchern. Nach so ca. 30 Büchern fand ich es aber nicht mehr so interessant, da sich kaum noch neue Aspekte finden ließen. Aber falls Sie noch ein paar Buch-Tipps haben möchten, für nicht gerade aktuelle Veröffentlichungen, stehe ich gern zur Verfügung.
lesen bildet zwar,aber ich selbst habe
die letzten 16 jahre selbst erfahren können.
soweit man das als kind beurteilen kann...
und das stimmt wohl,aktuelle veröffentlichungen ergeben einfach nichts mehr neues...
Ich muss dazu noch anmerken, dass das meinerseits sehr pauschal beurteilt war, dass es in dem Bereich nichts wirklich Neues mehr gibt. Ich bin da nach wie vor offen, wenn es etwas zu entdecken gibt. Nur mache ich mich nicht (mehr) exzessiv auf die Suche danach.
Das finde ich jedenfalls schon sehr interessant, die Reflexionen von anderen zu selbst Erlebtem zu lesen.
Vieles war ja auch aus heutiger Sicht exotisch. Wenn ich nicht so schreibfaul wäre, gäbe es da noch einige Geschichten zu erzählen, die sich eben nicht in den hier meist üblichen Kurzbeiträgen* wiedergeben lassen, aber ab und zu wird dann im Gruselkabinett doch darüber geplaudert wie z.B. hier.
*Jene sind allerdings nicht nur meiner Schreibfaulheit verschuldet, sondern auch in der Rücksichtnahme auf die Leser, die nebenbei noch arbeiten müssen. *g*
Produktionsarbeit als Unterichtsfach. Wenn ich mir das an heutigen Schulen vorstelle... . Unsere Politiker hatten ja auch mal die Idee, ein "Soziales Jahr" für Schulabsolventen einzuführen.
Ein soziales Jahr würde ich gar nicht so schlecht finden. Und von der Grundidee finde ich so etwas wie Produktionsarbeit auch nicht verkehrt, nur wurde das in der Praxis ja sehr dürftig umgesetzt.
Im Osten war es ja doch 'ne Ecke härter... Aber die Wirkung des westlichen Sportunterrichts auf meine zarte Seele und meine weichen Muskeln war die nämliche.
"Wir leben in der Bakschischrepublik und es gibt keinen Sieg. Die Hoffnung ist ein träges Vieh und nährt sich an der Staatsdoktrin."
Das war Herbst in Peking.
Wer redet denn von Bananen? (Was war das noch mal?) Es gibt auch noch andere Früchte. Und wie Sie an obigen Kommentar erkennen können, brauchte man nicht einmal die.
"Jahresendflügelfigur – Weihnachtsengel, auch: Jahresendfigur m. F. (mit Flügeln - Weihnachtsengel) und Jahresendfigur o. F. (ohne Flügel - Weihnachtsmann, Bergmann etc.)."
Chemie war für mich das allerschlimmste Schulfach, gleich hinter Sport.
Doch falls Sie es noch nicht wussten: Bananen wachsen sogar in freier Natur und man kann sie ganz ohne Chemiebaukasten herstellen.
sie haben recht...uups...
aber gern erinnere ich mich an die avangardisten von AG GEIGE...uff,war das schräg...ein kaufhaus müsste mein sein...
und doch...man mag es kaum glauben...
in der ddr gabs auch ab und an mal bananen...
wobei ich die heut nich mal gern ess...
Bis eben nicht, habe aber gerade mal reingehört. Die Texte sind ja ganz amüsant, aber musikalisch ist das nix für mich. (Und für Deutschland f*ck ich auch nicht. *g*)
aber die solodinge sind echt gut...
nicht nur lieder auf der klampfe,
sondern auch recht
herzerfrischende geschichten...
solo auf jeden fall empfehlenswert...
so grossmusikalisch steh ich auch auf nem anderem bein;)
da hats mir eher der peter und die anna r. angetan...
nicht nur,aber immer gerne wieder...
Es handelt sich um ein Titelbild der Zeitschrift Titanic, welches kurz nach der Wende erschien.
Kommt zeitlich also sehr gut hin - auch Sie werden älter.
Und Ihre Haare sind etwas gewachsen.