Die Schrecken der Wälder
Die Bäume sind noch kahl, tragen aber dennoch schon schwer. Da ein kleines Monster, dort ein kleines Monster. Ich klaube sie von den Ästen, wenn sie den Weg zur Erde nicht mehr finden, weil diese so schwindelerregend weit entfernt ist. Das Leben tobt auch unter den Rinden der Bäume, die das Leben aufgegeben haben und überall dort, wo sich die inzwischen wieder erstarkte Sonne dennoch nicht hintraut. Manch einer der lichtscheuen Bewohner wird sich nicht über den ungebetenen Besuch gefreut haben. „Engherzig schleicht er durch das Moos, beseelt von dem Gedanken bloss, wos dunkel sei und feucht und hohl, denn da ist ihm pudelwohl", schrieb schon Wilhelm Busch. Aber es gibt noch so viel anderes zu entdecken. Hinter jeder Wegbiegung wartet ein neues Königreich, das erobert werden will. Gefährliche Kreaturen, der Gemeine Mooswüterich und der Große Wurzelbeißer, geben ihr Bestes, um diese Schätze zu bewachen, aber davon lassen sich kleine Monster nicht einschüchtern ...
Gemeiner Mooswüterich
Großer Wurzelbeißer
C. Araxe - 2007.03.26, 21:16
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