Was vom Huhn übrig blieb
Voilà:
Anbei etwas Sauce, damit es nicht gar zu trocken wird.
Dieses Paar Hühnerfüße ist schon das zweite in meinem Besitz. Vom ersten habe ich mich letztes Jahr getrennt. Unerwartet läutete es zu Halloween beim Gruselkabinett. Da waren die Bittsteller genau am richtigen Ort, so dachte ich. Ich hatte damit überhaupt nicht gerechnet, musste also etwas improvisieren und griff zum Erstbesten, den Hühnerfüßen. Vollkommen unbeeindruckt bedankte sich der Besuch für diese Gabe und verschwand. Ts, so hatte ich mir das nicht vorgestellt. Und nun brauchte ich auch noch wieder neue Hühnerfüße. Im Geschäft meines Vertrauens hatte man volles Verständnis dafür und ließ mich und das kleine Monster in aller Ruhe ein Paar schöne Exemplare aussuchen, wobei das kleine Monster feststellte, dass es auch dringend einen Hühnerfuß benötigt. Der hängt jetzt vor seiner Zimmertür und es gehört inzwischen zum abendlichen Ritual, dass beim Verlassen des Zimmers nach der Gute-Nacht-Geschichte der Kater auf meiner Schulter damit spielt.
Es soll ja sogar Leute geben, die Schweine-Schwänze essen.
Mir wurde davor schon davon erzählt, aber ich dachte, es handele sich dabei
um ein Synonym a la Schweine-Öhrchen (das Gebäck).
Aber weit gefehlt - mehrere kleine geringelte Schwänzchen tummelten sich in einer Schüssel und die Familie griff beherzt zu.
Ts.
@frau araxe
Wenn du wieder mal Hühnerfüsse brauchst, hier in Spanien, werden die Hühner meist ganz verkauft. Ich könnte dir also Kopf etc. liefern.
Ich weiss nicht genau, ob du mit diesem Rezept den ersten Preis (bzw. Lob) gewinnen wirst. Ich glaube das kleine Monster ist begabter. Lass es an den Herd.
lang und knusprig
@Frau Zorra
Nur her damit, so etwas kann ich immer gebrauchen.
Und mal sehen, ob das kleine Monster, ein Huhn und ich sich am Wochenende die Küche teilen. Einer wird dann nicht heil raus kommen.
;·)