Wo Messer sind ist ein Wille ist ein Weg
Die Messer wetzen ihre Musik brachial an der Düsternis der 80er. Das ist kein stumpfes Versinken in Retroness, sondern trifft das Hier und Jetzt in aller Schärfe. Metapherschwere Texte, bei denen Pathos nicht peinlich ist. Musik, die in ihrer Wucht nichts anderes als Authentizität zulässt. So etwas schreit nach der Lebendigkeit eines Liveauftrittes.
Schlimm genug, dass ích die Messer erst mit ihrem zweiten Album entdeckt habe. Noch schlimmer, dass das Konzert gestern ausverkauft war. Aber so schnell gebe ich nicht auf. Leider half es nicht einmal, die hinterhäusig abgepasste Band mit allen Mitteln („Nun guck doch nicht so …!”) zu überzeugen, dass man unbedingt diesen Auftritt sehen musste. Ausverkauft ist ausverkauft. Aber so schnell gebe ich immer noch nicht auf. Und natürlich sind wir doch noch reingekommen. … und dann: Wahnsinn! So eine Intensität habe ich lange nicht mehr auf der Bühne erlebt.
Schlimm genug, dass ích die Messer erst mit ihrem zweiten Album entdeckt habe. Noch schlimmer, dass das Konzert gestern ausverkauft war. Aber so schnell gebe ich nicht auf. Leider half es nicht einmal, die hinterhäusig abgepasste Band mit allen Mitteln („Nun guck doch nicht so …!”) zu überzeugen, dass man unbedingt diesen Auftritt sehen musste. Ausverkauft ist ausverkauft. Aber so schnell gebe ich immer noch nicht auf. Und natürlich sind wir doch noch reingekommen. … und dann: Wahnsinn! So eine Intensität habe ich lange nicht mehr auf der Bühne erlebt.
C. Araxe - 2014.03.10, 11:21