Harte Schläge

Inzwischen habe ich etwas den Überblick verloren, was die Anzahl der erlebten Konzerte von Xiu Xiu betrifft, aber jedes war auf seine Weise vollkommen anders. Äußerst passend zur Härte der Texte ging es gestern sehr perkussiv zu und auch wenn diesmal kein Drumstick zerschmettert wurde, so lag das ganz sicher nicht an mangelndem intensiven Einsatz. Die Lautstärke an sich war jedoch ungewohnt leise, also leise für Xiu Xiu – mit anderen Worten: nicht sehr, sehr, sehr laut, sondern nur sehr, sehr laut. Das letzte Album „Angel Guts: Red Classroom” gefällt mir wieder ausgesprochen gut. Das „SHA! SHA! SHA! OwOooh. OwOooh. OwOooh.” aus „Lawrence Liquors” bohrte sich sofort in die Ohren und sorgte auch live für Entzücken:
Das Publikum war zwar nicht besonders zahlreich erschienen, dafür aber um so begeisterter dabei. Gefühlt war das Konzert viel zu kurz. Nach dem letzten Song „Crank Heart” gab es dann leider auch keine Zugabe mehr, also zumindest keine musikalische. Von mir aus hätte es da noch mehr Zuschlag geben können. Viel mehr.
C. Araxe - 2014.05.28, 18:55
in den Wahnsinn treiben kanndazu bewegen kann, dass es sein Zimmer aufräumt. Ich muss einfach nur wahlweise diesen Song abspielen oder selbst „OwOooh. OwOooh. OwOooh.” singen. So einfach läuft Erziehung zu etwas Ordnung. (Ich habe ja nichts gegen gepflegtes Chaos, aber man sollte schon sicher sein, dass sich nicht Mitbewohner einnisten, auf die man ganz gewiss verzichten kann.)So können die Eltern schnell an mehr als fragwürdigen Erziehungsmethoden gehindert werden!!!