Alien
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Dienstag, 5. Juli 2005

Lemony Snicket - Rätselhafte Ereignisse


USA 2004
Regie: Brad Silberling
Darsteller: Jim Carrey, Jude Law, Meryl Streep

Nein, dieser Film ist nicht von Tim Burton. Könnte es aber sein. Ja, es ist eine Hollywoodproduktion. Ja, es spielt Jim Carrey mit. Und trotzdem kann man sich diesen Film ansehen. Mit einem kleinen Monster muss man dies.

"Der Film, denen wir Ihnen ans Herz legen möchten, ist äußerst unerfreulich. Nicht nur, dass es in dieser Geschichte kein glückliches Ende gibt - sie hat auch keinen glücklichen Anfang. Und auch in der Mitte gibt es wenig Beglückendes."

Die tragische Odyssee der Baudelaire-Waisen, ihr nicht endender Kampf gegen das Böse bzw. den Bösewicht ist ein schöner Film der Düstergattung. Leid und Elend können einem allerdings nichts anhaben, solange man etwas zu erfinden, lesen und beißen (mitnichten ist die Nahrungsaufnahme gemeint) hat. Ganz klar wurde hier erkannt, was wirklich existenziell ist. Nun bin ich doch etwas auf die Bücher neugierig geworden - sicher gute Gute-Nacht-Geschichten.

Montag, 4. Juli 2005

Hitzefrei!!!

"Liebe Mitstreiter,

aufgrund der drückenden Wetterlage machen wir heute eher Feierabend. Aber nur, wenn dadurch keine Termine und/oder Jobs gefährdet sind.

Macht es Euch nett an Alster oder Elbe oder auf Balkonien oder Terrassien!

Viel Spaß und Danke fürs Durchhalten!"

So, nach einer kleinen Diskussion über Prioritäten kann ich jetzt sagen: heute ist ein guter Tag!

Rache kann teuer werden

Das Verbot von Maxim Billers Roman "Esra" ist durch den Bundesgerichtshof bestätigt worden.

Rezensionen

Sonntag, 3. Juli 2005

Sommerferiengefühl

Ein Wochenende, an dem die Tage so endlos lang erscheinen wie nur zu Kinderzeiten in den großen Ferien. Keine klebrige Langeweile. Kein Herbeisehnen eines Endes. Nur ein sehr langsames Gleiten durch die Zeit, diese ganz vergessend.
Stress - ein unbekanntes Wort.

Freitag, 1. Juli 2005

Entwarnung

Das kleine Monster eben: "Die Frau Budenzauberin ist harmlos."

Das Übliche

Das Leben besteht aus Wiederholungen. Manche sind mehr als ermüdend. Auf andere freut man sich dagegen um so mehr.

21 Gramm

Forschungen sollen ergeben haben, dass so viel die Seele wiegt. Genau so viel kann auch der Seelenfrieden eines Kunden wiegen. Sogar bei der Post. Eigentlich wollte ich ein Päckchen versenden. Dafür war es aber eben jene 21 Gramm zu schwer. Auf keinen Erfolg hoffend frage ich aber trotzdem, ob man nicht mal eine Ausnahme machen könnte. "Aber nicht, dass Sie nächstes Mal wieder ankommen und sagen, dass es letztes Mal auch gegangen wäre."

Donnerstag, 30. Juni 2005

Kettensägenmassaker

Ja, ich finde es sehr angenehm, zentral und doch mit viel Grün zu wohnen. Weniger angenehm empfinde ich, dass die Pflege des Grüns nur noch in hochtechnisierter Form vonstatten geht. Vor allem mit viel Lärm. Wie sehr mag ich z.B. den Herbst - wenn da nicht diese Laubpüster wären. Und zurzeit ist hier ein Schwarm dieser Grüntechniker zum Heckenschneiden unterwegs. Rrrrrrrrrrrmmm. Warum kann man das nicht so machen wie früher? Mit einer Heckenschere. Schnipp. Schnapp. Meditativ in die Arbeit versinkend ....

So, wenn die nicht bald fertig sind, dann lege ich mir auch eine Kettensäge zu. Zarte Pflanzentriebe werden dann aber damit nicht gekürzt.

Ruhe und Gelassenheit

Das sollen Katzen vermitteln. Aber nicht alle, habe ich den Eindruck. Oder ich sollte mir überlegen wie ein Leben ohne Füße wäre. Denn nirgendwo sind meine Füße sicher. Weder unter der Bettdecke - es wird keine Mühe bei der Suche gescheut (erst recht nicht um 5 Uhr morgens). Noch in der Badewanne - sobald das Wasser einläuft wird sich schon in Position ans Wannenende gesetzt. Einfach nirgends. Nun ja, Fußfetischismus soll ja der häufigste Körperteilfetisch sein, nur sind da kleine Füße beliebter. So anspruchsvoll ist der Kater allerdings nicht. Leider.

Nachtrag:
An den Wannenrand wird sich der Kater sobald nicht mehr setzen. Gestern ist er in die (gefüllte) Badewanne gefallen.

Mittwoch, 29. Juni 2005

Das neue Blog von Herrn Twoblog

Exklusiv gibt es hier im Gruselkabinett eine Vorschau:


Geburtenrückgang

Die Zeiten ändern sich. "Ich will doch keine Kinder", sagte das kleine Monster. "Das ist mir zu anstrengend. Auf die muss man ja andauernd aufpassen."

Dienstag, 28. Juni 2005

Birkenstock-Interessengemeinschaft

Pro hier und contra da . Wenn's denn sein muss. Ist ja schließlich für eine gute Sache und ein echtes Stöckchen-Spiel:

Also Füße hoch. Wer noch?

Twoday-Knigge

Ist es hier eigentlich statthaft, Beiträge in hochdeutscher Sprache einzufordern?

Montag, 27. Juni 2005

Auf der Suche nach den verlorenen Gedanken

Ab und zu meint man ja, dass man nicht fähig ist, etwas vergessen zu können. Viel öfter kommt aber der gegenteilige Fall vor. Wo sind Sie nur hin, all die Gedanken, denen man mit Freude gerne weiter gefolgt wäre? Manchmal wünsche ich mir, dass es eine Gedankensuchmaschine geben würde.

Samstag, 25. Juni 2005

Aussichten

Blicke aus dem Gruselkabinett.

Freitag, 24. Juni 2005

Ich freue mich schon auf ...

... begann heute Morgen das kleine Monster einen Satz, dessen Ende auch mich etwas überraschte. Urlaub, Geburtstag, Schulanfang. Es stehen ja nun genug Ereignisse bevor, auf die es sich freuen könnte und dies auch tut. Bei den nun wieder hohen Temperaturen, dem meist blauen Himmel und der strahlenden Sonne wirkte seine Vorfreude doch etwas bizarr: "Halloween".

Nachtrag:
Aber war schon ganz nett im letzten Jahr.

Donnerstag, 23. Juni 2005

Kopper

"Koppen heißt das Rülpsen der Pferde nach übermäßigem Luftholen aus Langeweile."

Ts, ts. Was es alles gibt. Dabei wird noch zwischen Aufsetz- und Freikoppern unterschieden.

Grausam

Es mag ja jeder die Musik hören, die gefällt. Die Geschmäcker sind halt verschieden. In Ermangelung an wirklichen Inovationen nimmt einerseits der Retrotrend zu, andererseits gibt es immer mehr Crossover-Variationen. Viele Annäherungen von Musikstilen hielt man vor einiger Zeit für schlicht unmöglich. Inzwischen hat man sich an vieles gewöhnt. Aber ganz sicher nicht an so etwas .

Mittwoch, 22. Juni 2005

Midsommernacht

Die kürzeste Nacht im Jahr. Vollmond. Zeit der Wölfe. Ihr Geheul erschallt. Ja, ich höre ihnen manchmal immer noch zu. Die sommerliche Hitze, die auch des nächtens nicht schwindet und der helle Schein des Mondes lassen die Wölfe unruhig werden. Sie kommen nahe ans Haus wie nur in bitterkalten Winternächten, deren Kommen sie spüren. Die Tage werden wieder kürzer.

(Weniger Alkohol tut auch Wölfen gut und bewahrt sie vor kurzschlüssigen Taten, zu denen sie soundso nicht stehen.)