Alien
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Mittwoch, 3. August 2005

Die Zeit ist nah

Der Abschied steht vor der Tür, kratzt schon etwas ungeduldig dagegen. Nun ist die wirklich schöne Zeit im Reich der Frau Budenzauberin bald zu Ende. An dieser Stelle möchte ich mich für den sehr angenehmen Aufenthalt bedanken.
Ein paar Gedanken haben sich schon in Richtung Gruselkabinett begeben und stellen die bange Frage, was mich dort wohl erwartet. Hat die Frau Sünderin die Pfoten des Katers heil gelassen? Erwartet mich eine ausgedörrte Vegetation? Ist der Fluch noch wirksam?
Man wird es sehen.

Dienstag, 2. August 2005

Das negative Image von Müttern

... oder von der Kunst des Neinsagens.

"Du bist so ein Verbieter!!!"

Den schmollenden Gesichtsausdruck braucht man hierzu wohl nicht näher zu beschreiben. Aber man kommt nun mal nicht darum herum, hier und da ein Verbot auszusprechen.

Lüge

Leider muss ich zugeben, dass ich beim letzten Beitrag gelogen habe. Es ist nicht wie daheim bei der Frau Budenzauberin. Das Gruselkabinett verfügt leider über keine Terrasse. Und es ist eine sehr große Annehmlichkeit, auf dieser mit oder ohne Laptop abzuhängen. Überhaupt ist dies ein Ort, der meine Bequemlichkeit überproportional fördert, die durch nichts gestört wird. Das fängt schon "morgens" mit dem Ausschlafen an und wird auch nicht durch solche Tätigkeiten wie die gestrige Aktion der Zubereitung des Abendmahls beeinträchtigt. Ehrlich gesagt hatte ich beim Kochen eines Essens für eine Großfamilie anderes befürchtet.
Nun ruhen sie alle sanft ...

Möchte noch jemand das Pilzrezept?

Sonntag, 31. Juli 2005

Wie daheim

... fühlt man sich hier bei der Frau Budenzauberin.
Es regnet gerade.

Samstag, 30. Juli 2005

Schlafzimmerblick

Bei der Frau Budenzauberin für Herrn Twoblog.

Freitag, 29. Juli 2005

Angekommen

... bisher habe ich 32.457 Fliegen erledigt. Reine Notwehr versteht sich.

Donnerstag, 28. Juli 2005

Schöne Worte

Hach, es gibt welche, bei deren Klang man sich gleich besser fühlt. Und wenn es nicht nur ums Aussprechen geht, sondern auch darum, dass sie Raum und Zeit einnehmen, dann ist das noch viel besser. Ich kenn' da eines, das fängt mit "U" an.

Produktionsarbeit

Kurz PA genannt. Das war ein Unterrichtsfach in der Polytechnischen Oberschule zu DDR-Zeiten, welches zur Begegnung mit der Praxis des Arbeitsalltag führen sollte. Man kann auch Ausbeutung von Kindern (ab der 7. Klasse) und Jugendlichen dazu sagen. Nicht immer gab es geeignete Arbeit, so dass es oft in Formen einer Beschäftigungstherapie mündete. Frau Jette hatte es sehr gut getroffen, mit Ihrem Zoo-Einsatz. Unsereiner war zuerst unter der Obhut eines Elektrizitätswerkes , das aber viel zu weit weg von der Schule war, weswegen in Barracken in der Nähe z.B. der Anfertigung von Kartoffelhacken nachgegangen wurde. Ich habe den Verdacht, dass diese nie Verwendung gefunden haben. Später wurde dann im VEB Verpackungsmittelwerk der vielseitigen und interessanten Arbeit des Tütenzählens nachgegangen. Zwanzig Tüten abzählen, auf eine bestimmte Art falten, in eine andere Tüte rein, zuschweißen usw. - den ganzen Tag. Spaß hatten wir trotzdem dabei, indem wir die innen liegenden Tüten bekritzelten (war natürlich nicht so gut, wenn dies bei Stichproben entdeckt wurde) oder das Schweißgerät zweckentfremdeten. Das besondere an diesem Werk war, dass es hier in Hülle und Fülle Plastik(müsste authentisch Plaste heißen)tüten gab, die es ansonsten in der DDR so gut wie gar nicht gab, nur Papiertüten und Einkaufsnetze oder Stoffbeutel aus Dederon (eine DDR-Kunstfaser) mit den schrecklichsten Mustern, die man sich vorstellen kann. Und wenn sich schon mal jemand gefragt hat, woher nur all die Tüten für die Kaufhäuser und Supermärkte im Westen herkommen - ein Teil kam damals aus jenem Betrieb.

Edit:
... und wenn ich Beuys heißen würde, dann wäre so eine bekritzelte Tüte jetzt 380 Euro wert.

Was für ein schöner Abend

Das muss ich einfach mal sagen. Auch wenn man im Nachhinein dafür verflucht wird.

Mittwoch, 27. Juli 2005

Der Herr Baron lügt

Nachdem heute bisher vier fünf sechs Suchanfragen betreffs "hitzefrei" aus Österreich im Gruselkabinett eingetrudelt sind, wird das gestrige Schneetreiben immer unglaubwürdiger.

Ähm, ist es momentan so heiß in Austria?

1999

Als das kleine Monster noch klein, aber auch schon ein ganz schöner Brocken war.

In Anlehnung an den Beitrag von Frau Budenzauberin .

Dienstag, 26. Juli 2005

Lebensfremde Werbung

Eben erhielt ich eine Werbemail von einer Versicherung.
Ich gehöre offensichtlich nicht zur Zielgruppe:

"Sehr geehrte Frau Araxe,

In den letzten Tagen rufen mich vermehrt Kunden und alte Freunde an, um mich zu fragen, ob ich Zeit für ein persönliches Gespräch hätte. Der Urlaub ist geplant und organisiert, aber Sie haben noch zwei, drei Tage in der Heimat über, um einige wichtige Dinge zu erledigen." ...

Montag, 25. Juli 2005

Von Mephisto höchstpersönlich

... wurde dieses Büchlein geschrieben, bei dessen Erwerb es keinerlei Überlegungen gab, ob hierzu eine Notwendigkeit besteht - es musste einfach sein (und bei dem Preis erst recht).

"Dem Teufel, dem ist niemand gut,
vor dem ist jeder auf der Hut.
Gewissermaßen auch mit Recht;
doch sind wir lange nicht so schlecht,
als man gemalt uns an der Wand.
Man hat den Teufel oft verkannt.
Wo stammen denn wir Teufel her?
Als ob nicht unser Luzifer,
der einstens in der Engel Schar
im Dienste unseres Herrgotts war,
nur ein verbannter Engel ist,
der jetzt mit Tücke und mit List,
sich rächt an Gottes Ebenbild.
Doch sind wir lange nicht so wild,
wie auf der Kanzel der Pastor
es predigt der Gemeinde vor.
Gewiss, wir sind ein tolles Pack.
Wir haben teuflichen Geschmack.
Doch zittert auch in unserer Brust
ein Herz in Trauer und in Lust.
Im Teufel, den der Herr vertrieb,
ein Stückchen Engel doch noch blieb.
Ich selber stelle mich hier vor,
als einer aus dem Teufelschor."


Sonntag, 24. Juli 2005

Die Ruhe nach dem Sturm

Ein weiteres Wochenende an dem eine wilde Horde kleiner Monster das Gruselkabinett auf den Kopf gestellt hat und ich anschließend nur noch apathisch auf dem Sofa liegen kann.
Kein Wunder, wenn die größte Rabaukin vom Kindergarten eingeladen war und als Rettungsschwimmerin möchte ich auch nicht unbedingt öfters zum Einsatz kommen.
Frau Budenzauberin, ich flehe Sie an, sorgen Sie bitte dafür, dass am kommenden Wochenende meine Nerven etwas geschont werden.

Freitag, 22. Juli 2005

Panikattacken

Warum kann man nicht still und heimlich Urlaub nehmen, so dass keiner Angst bekommt und meint, man würde demnächst für ein paar Jahre nicht mehr tätig sein?
Niemandem würde dann vor Schreck einfallen, vorab die Arbeit für ein paar Jahre erledigt haben zu wollen ...

*stöhn*

Ein besonderer Tag

Donnerstag, 21. Juli 2005

Heute nicht

... aber es kommt vor:

Ich bereue es

Des Morgens ins Bett gekuschelt, den ersten Kaffee genießen. Draußen klopft der Regen an die Scheibe.

Da war es eine ziemlich dumme Idee, aufzustehen.