Alien
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Freitag, 19. August 2005

The League Of Gentlemen's Apocalypse

Großbritannien, 2005
Regie: Steve Bendelack
Darsteller: Mark Gatiss, Steve Pemberton, Reece Shearsmith

Typisch britischer Humor. Monty Python lässt grüßen, nur etwas blutiger. Außerdem beherbergt dieser skurrile Film noch haufenweise andere Filmzitate. Ansehen und lacht mal wieder!

Ach ja, man sollte vorsichtig mit seinen Fiktionen sein, vor allem nett, denn sie können schneller real werden als man denkt. Und dann sind diese nicht nett.

Wahl des Tages

Herzausreißer statt Herzaufreißer .

Nina

Brasilien, 2004
Regie: Heitor Dhalia
Darsteller: Guta Stresser, Myrian Muniz

Der wahre Horror sind alte Leute. Vor allem wenn sie Eulália heißen wie die tyrannische Vermieterin von Nina, deren Probleme dadurch nicht abnehmen, sondern immer mehr existenziell bedrohend werden, wozu Nina selbst allerdings auch viel beiträgt. Sehr oft gleitet dieser Film fast in ein kitschiges Teenie-Sozial-Drama ab und die Symbolik ist oft genug etwas sehr plakativ eingesetzt. Dennoch ein sehenswerter Film - die düsteren Farben, verbunden mit den nicht minder düsteren S/W-Comics, fantasievolle Kameraeinstellungen und ein vollkommen stimmiges Set bieten sehr viel für's Auge.

Internet Movie Database
Trailer

Donnerstag, 18. August 2005

Puddingblogger

Um mal etwas die Sortierungen von dem Schnellfüßigen mit den empfindlichen Fersen durcheinander zu wirbeln, gibt es hier auch einen Puddingbeitrag. Mangels Zeit und Lust, die ich nun erst einmal wieder aufs wiedererweckte Arbeitsleben bannen muss, wird nur virtueller Pudding gereicht, allerdings passend zum Gruselkabinett:

Geistreich , von Herzen und dazu noch ein paar Streicheleinheiten .

Mittwoch, 17. August 2005

Beweisfotos


Der Ernst des Lebens

Ab heute wohnt im Gruselkabinett ein Schulkind. Etwas ungläubig schaue ich auf die vergangene Zeit. Nun geht das kleine Monster also in die Schule - so schnell geht das.
Ein Blick zurück auf meinen Schulbeginn, als ich ausnahmsweise doch mal einen Rock getragen habe (wohl den einzigen in meiner Kindheit). Staunend wurde alles Neue begierig aufgenommen. Den großen Bruder eines Mitschülers bewunderte man, als er uns zielstrebig durch die langen Flure zur Milchausgabe führte. In der DDR wurde die Milch klassenweise bestellt, die dann gesammelt in einem Kasten von den Milchdienst habenden Schülern abgeholt wurde. So lernte man schnell die Planwirtschaft kennen, denn die Milchsorte konnte man nur anfangs des Monats wechseln. Aber auch die Vorteile eines Kollektivs erfuhr man, wenn man seine Milch nicht selbst holen musste.
Ich weiß gar nicht, wer aufgeregter ist. Wir erwarten jedenfalls beide mit Spannung die kommende Zeit. Die ersten Jahre werden für das kleine Monster weitaus weniger streng als bei mir sein, gefreut habe ich mich aber genauso wie das kleine Monster darauf.

Dienstag, 16. August 2005

Horror, Angst und Schrecken

Blut, Untote, Monster, Aliens, Serienkiller und all das, was zum Fantasy Filmfest gehört, wird man bald wieder auf der Leinwand erleben können. Wie jedes Jahr hat man die Qual der Wahl, unter den ca. 70 Filmen eine Auswahl zu treffen. Nach mehrmaligen Blättern durchs Programmheft habe ich zwar einiges sehenswertes entdeckt, allerdings noch nichts, von dem ich schon vorher überzeugt bin, einen absoluten Leckerbissen vor mir zu haben.
Nun gut, also einfach hingehen und überraschen lassen.

Freitag, 12. August 2005

Schaben schaben

... dort an meinen schon etwas schläfrigen Synapsen.


Diese nicht mehr.

Donnerstag, 11. August 2005

Alte Heimat

Auf geht's zur nächsten Reise. Für ein paar Tage in meine Geburtsstadt. Es verbindet mich nur noch sehr wenig mit ihr. Zu viel hat sich geändert. Sicher, es ist eine zumindest touristisch attraktive Stadt, aber dort (wieder) zu leben, kann ich mir absolut nicht vorstellen.

Mittwoch, 10. August 2005

Eine neue Liebe

Wem die Geschöpfe aus "The Melancholy Death of Oyster Boy" von Tim Burton ans Herz gewachsen sind und wer sich vorstellen kann, eine kleine Schwester wie Lenore von Roman Dirge zu haben, der wird auch ganz sicher das Werk von Gris Grimly lieben.
Als erstes fielen mir die "Wicked Nursery Rhymes" in die Hände oder umgekehrt. "Da hast du ja ein schönes Buch ausgesucht", sagte der Verkäufer zum kleinen Monster. Dann ein fragender Blick zu mir. "Nun ja, eher für mich", gab ich zu.

grimly

"Gris Grimly's Wicked Nursery Rhymes belongs at the bedside
of every child who ever had a twisted thought
(and every adult too!).

Stylish, funny, and gloriously ghoulish, it's the perfect book
for those of us who believe Halloween should be celebrated
every week of the year."


Clive Barker

Dienstag, 9. August 2005

Berlin, Berlin

Das erste Mal Berlin für das kleine Monster und für mich nach längerer Abstinenz endlich wieder. Seit meinen ersten Besuchen, die erzwungenermaßen auf den Ostteil begrenzt waren, habe ich mich mit dieser Stadt verbunden gefühlt. Die meist nur kurzen Reisen ergaben Stück für Stück ein großes Mosaik. Einzelne Steinchen aus der Vergangenheit purzeln bei neuen Besuchen wieder ins Bewusstsein. Genau dort war der Absperrzaun vorm Brandenburger Tor. Der Laden im Untergrund des Alex, in dem ich mir meine ersten Ohrringe gekauft habe, existiert noch. Etwas länger ist es auch schon her, als auf dem Potsdamer Platz ein Mittelaltermarkt stand. Und es gibt selbstredend jedes Mal Neues zu entdecken.
Für das kleine Monster gab es allerdings nur ein Ziel, neben dem man nur mit Mühe die Aufmerksamkeit auf anderes lenken konnte. Sobald er zu sehen war, war auch das unmöglich:
Fernsehturm, Fernsehturm, Fernsehturm!

Sonntag, 7. August 2005

Abschalten

Es fällt schwer, den Urlaub einfach als Urlaub zu nutzen, d.h. vornemlich zur Erholung. Zu vieles möchte man machen, die Zeit macht es nur nicht mit. Zur Ruhe kommt man mit einem kleinen Monster allerdings soundso nicht. Also wird die Ruhelosigkeit bestmöglich ausgenutzt. Wechselnde Orte, aufeinander einstürzende Eindrücke, aufbauende Erlebnisse. Es ist nicht einfach, sich von liebgewonnenen Alltagsgewohnheiten zu trennen, ja Bloggen macht definitiv süchtig, um alldem Raum zu geben. Aber auch hierbei habe ich schon wieder Unterstützung erfahren. Man könnte es als Katasthrophe werten, man könnte ernsthafte Rachepläne gegenüber der Frau Sünderin schmieden. Man kann es aber auch als Hilfsmittel zum wirklichen Abschalten sehen. Oder auch Rechner brauchen mal ihren Urlaub.

Samstag, 6. August 2005

Unterwegs

Hier und dort und nirgends.

Freitag, 5. August 2005

Online

So, ich bin wieder da. Und ich lese wieder ALLES mit. Wer also meint, unbedingt lästern zu müssen, sollte sich dessen bewusst sein. Mit der Frau Sünderin werde ich mich noch etwas eingehender beschäftigen. Die Rechnung von der Reparatur des Rechners bekommen Sie auch umgehend zugesandt. Geld haben Sie jetzt ja genug, oder war die Frau Budenzauberin so geizig? Nun habe ich einen sehr gut funktionierenden Fluchbanner. Treiben Sie also in Zukunft, was Sie wollen. Das lässt mich vollkommen gleichgültig.

Donnerstag, 4. August 2005

Offline

Wegen Totalschaden bis auf weiteres geschlossen.
Beschwerden richten Sie bitte an die Frau Sünderin.
... oder legen Sie sich besser nicht mit ihr an,
es sei denn, Ihnen ist Ihr Rechner egal.