Alien
Es ist eine neuere Version von  AlienInsideTwoday  verfügbar!  Aktualisieren  Jetzt nicht!
© 2018-2023 NeonWilderness

Dienstag, 4. Oktober 2005

Hochmotiviert

Die Arbeit wird mühelos bewältigt. Und auch das, was sonst noch so zu erledigen ist, geht wie von selbst von der Hand. Eine wahre Freude, durch diesen Tag zu gleiten.

Die Wahrheit sieht anders aus.
Es fällt mir schwer ein Gähnen zu unterdrücken.
Und noch schwerer, es den beiden nicht gleich zu tun:

Montag, 3. Oktober 2005

Noch nicht

Der Herbst lässt auf sich warten ...

Aber so ein freier Tag ist schon ganz nett,
wenn man ihn zu nutzen weiß.

Zum heutigen Tage

Es ist immer noch vom Scheitern der Wiedervereinigung die Rede. Von den Mauern in den Köpfen. Dabei ist die Einheit längst erfolgt. Nur geht es nicht mehr um blühende Landschaften. Stattdessen hat sich der Westen inzwischen ebenfalls damit auseinanderzusetzen, wie es sich zunehmend ohne soziale Sicherheiten lebt. Deutschland, einig Jammerland. Willkommen im vereinten Deutschland.

Sonntag, 2. Oktober 2005

TV-Tipp: Das Gespenst der Freiheit - heute Nacht 0:15 Uhr, 3sat


Frankreich, 1974
Regie: Luis Buñuel
Darsteller: Michel Piccoli, Monica Vitti,
Jean-Claude Brialy, Julien Bertheau

Ein Episoden-Film von Luis Buñuel, dem Altmeister des surrealistischen Films ("Ein andalusischer Hund", der Klassiker von 1929 - hier online ansehbar). Dem Bürgertum, den westlichen Werten wird ein Zerrspiegel entgegengehalten. Und das auf nach wie vor sehr unterhaltsame Weise. Eine skurrile Geschichte reiht sich an die nächste, eine absurder als die andere. Es bleibt die Frage, ob die Realität nicht noch viel absurder ist.

Samstag, 1. Oktober 2005

Netiquette

Das Wort ist aus net und etiquette zusammengesetzt, und beschreibt genau wie die (ungeschriebenen) Regeln der Etikette des normalen menschlichen Zusammenlebens keine einklagbaren Rechte und strafbewehrten Gesetze, sondern "nur" Regeln der Höflichkeit und des guten Geschmacks. Es obliegt der Vernunft jedes Einzelnen, daraus Maßstäbe für das eigene Verhalten zu machen.

Wenn Sie noch neu hier sind, lesen Sie erst einmal eine Zeit lang mit, damit Sie einen Eindruck von Themen und Ton dieses Blogs bekommen. Sobald Sie Kommentare schreiben, halten Sie sich bitte an den groben Themenkreis des Beitrags. Off Topic ist nicht ausdrücklich unerwünscht, sollte aber Sinn ergeben. Unsinn ist hier zwar auch gern gesehen, aber Sie sollten sich schon etwas dabei denken.

Lesen Sie Ihre Kommentare vor dem Absenden noch einmal durch. Tipp- und Orthografiefehler vermindern die Lesbarkeit.

"Fassen Sie sich kurz" - so steht es in vielen netiquettes. Innerhalb des Gruselkabinetts darf und soll ein Kommentar so lang sein, wie es das Thema benötigt. Vermieden werden sollten Ein-Wort- und Ein-Satz-Antworten, die nur aus "Ja", "Nein" oder "Das finde ich auch" etc. bestehen.

Bei jedem Kommentar ist auch die Überlegung gut: kann das, was ich hier mitteile, noch für andere interessant sein?

Um es kurz zusammenzufassen: Ich kann hier auch Kommentare löschen - und tue es auch.

Freitag, 30. September 2005

Schlechte Aussichten für Spanner

Treuen Lesern des Gruselkabinetts wird er kein Unbekannter sein: Der Nachbar. Nun zieht er aus.

Donnerstag, 29. September 2005

Düstere Psycho-Beichte

Auf meinen morgendlichen Wegen gehe ich auch stets an einem Zeitungsladen vorbei und werfe meist einen Blick auf die Schlagzeilen. Des Öfteren sorgen dann die der Blöd-Zeitung für Erheiterung. Die haben sicher immer sehr viel Spaß beim Schreiben. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es da heimliche Freunde des Sprechwürfelns gibt.

Begrenztes Vorstellungsvermögen

Wenn man sich nichts vorstellen kann, was man sich nicht vorstellen könnte.

Dienstag, 27. September 2005

Erbarmen

Die Frau Budenzauberin hat schon wieder ihr beliebtes Ekelthema aufgewärmt, d.h. über die Temperatur sind mir keine Details bekannt. Möchte ich auch gar nicht wissen. Das Erschreckende ist, dass sie sogar Mitstreiter gefunden hat. Noch ist da zwar die Rede in der Vergangenheitsform, aber wer weiß, vielleicht wird das ja ein neuer Trend. Ich mag mir dazu lieber keine weiteren Gedanken machen.

Aber eines ist sicher: Das Gruselkabinett ist und bleibt Cola-Wein-Mixfreie Zone. Alle Asylsuchenden sind hier willkommen.

Montag, 26. September 2005

Mut zur Lücke

Erkennen, dass man sehr viel Spaß haben kann,
auch wenn man etwas verloren hat.

Samstag, 24. September 2005

Herbstzeitlos

Früher, vor langer, langer Zeit, da gab es diese schöne Jahreszeit. Die Sonne zog sich zurück, schaffte allenfalls einen milden goldenen Glanz über alles zu breiten. Es wurde kühler. Nebel umhüllte einen wie ein Mantel. Stürme heulten brachiale Lieder. Der Regen ward ständiger Begleiter. Blatt um Blatt trat die Natur den Rückzug an. Begierig wurde der Geruch von fauligem Laub aufgesogen. Alles im Vergehen.

Das war einmal. Nun scheint der Sommer ewig zu währen.

Metamorphosen

Eine glatte, kalte Fläche, nicht erkennbar, ob Stein oder Metall. Nach näherem Hinsehen könnte es auch Glas sein. Ja, doch - das undurchdringliche Dunkel wird durchlässig. Schemenhaft sind Bewegungen erkennbar. Erst langsam und zögernd, dann immer lebhafter werdend. Ein Glimmen im Innern wandelt sich zu einem pulsierenden Leuchten. Wärme breitet sich aus. Das Licht erreicht eine strahlende Helligkeit. Hitze, die alles umhüllt. Sehr heiß - das kann nicht jeder ertragen. Schritte hasten davon. War da noch eine Explosion? Alles scheint zu beben. Oder ist das die zitternde Angst? Ein Blick zurück fällt auf etwas Schwarzes mit schroffer Oberfläche, deutlichen Rissen und tiefen Kerbungen. An erstarrte Lava erinnernd. Niemand weiß, ob da noch Glut ist. Wer weiß schon etwas?.

Der Wind trägt die Asche mit sich fort. Und es ist gut so.

Freitag, 23. September 2005

Was ich nie ins Blog schreiben würde

Auf jeden Fall nicht, dass ich einen Kuchen gebacken habe.
*ggg*

Lebenspfade

Vermehrt stehen seit kurzem diese Schilder rings um das Gruselkabinett verteilt. Beschweren kann man sich also nicht, dass man nicht gewarnt worden wäre. Aber die hätten besser schon etwas früher aufgestellt werden können. Inzwischen bin ich etwas achtsamer geworden.

(Hoffe ich doch.)

Mittwoch, 21. September 2005

Aus dem Alltagsleben einer Süchtigen

Betroffen von einer Sucht sind nicht nur die Erkrankten selbst, sondern immer auch Angehörige, die über Jahre die Folgen der Krankheit mit tragen und ihr eigenes Leben ganz danach ausrichten. Dieses Verhalten kann soweit gehen, dass der Angehörige die Abhängigkeit des Betroffenen mit aufrechterhält. Man spricht in diesem Fall von Coabhängigkeit.

"Mama, du hast nur noch eine Tafel Schokolade. Ich lege sie dir schon mal auf den Nachttisch. Morgen musst du unbedingt neue kaufen. Mindestens sechs Tafeln."

Erstaunliche Briefe

Wenn man so etwas in der Post findet:

"Sehr geehrte Frau Araxe,
eine anonyme Anzeige wegen unmoralischen Verhaltens ...",

dann ...

Dienstag, 20. September 2005

Schwanzvergleich

Nun kann ich endlich ein Bild von den Beiden zeigen, auf dem das Größenverhältnis ersichtlich (der doch noch jüngere Herr rechts im Bild wird als klein bezeichnet) und auch etwas zu erkennen ist. Gestern gab es nämlich auch schon traute Zweisamkeit (Ja, ja - so schnell kann es mit Koalitionsverhandlungen gehen!), nur war davon mit schwarzer Bettwäsche als Untergrund nicht viel zu sehen.