Die lieben Kollegen, Teil 6
„Wunderschön!”, sagte der Chef, als er sich den von mir erledigten Auftrag ansieht. Mir fehlte etwas mehr Enthusiasmus in seiner Stimme, dementsprechend folgte ein Blick meinerseits, der eher weniger Zustimmung zum Ausdruck brachte.
„Ja, was denn nun? Sage ich: ,Wunderschön!’, bist du nicht zufrieden. Wenn ich rumnörgele, ist es dir auch nicht recht. Was soll ich denn noch machen?”, fragte er, „Vielleicht einen Handstand?”
Klar, dass es da nur eine bejahende Antwort von mir geben konnte. Ebenso klar, dass aus dem Handstand nichts wurde. Gleich würde es ein Kundengespräch geben und mit zwei gebrochenen Armen und so weiter und so fort – wieder mal nur faule Ausreden.
Das nächste Mal denke ich mir etwas aus, bei dem man sich nicht so leicht rauswinden kann ...
„Ja, was denn nun? Sage ich: ,Wunderschön!’, bist du nicht zufrieden. Wenn ich rumnörgele, ist es dir auch nicht recht. Was soll ich denn noch machen?”, fragte er, „Vielleicht einen Handstand?”
Klar, dass es da nur eine bejahende Antwort von mir geben konnte. Ebenso klar, dass aus dem Handstand nichts wurde. Gleich würde es ein Kundengespräch geben und mit zwei gebrochenen Armen und so weiter und so fort – wieder mal nur faule Ausreden.
Das nächste Mal denke ich mir etwas aus, bei dem man sich nicht so leicht rauswinden kann ...
C. Araxe - 2010.03.03, 17:21