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Freitag, 14. Januar 2005

Was wird jetzt aus Daisy?

Die Beantwortung dieser Frage scheint ja momentan jeden zu beschäftigen. Und natürlich, wer der Mörder ist, sofern es sich wegen dem Telefonkabel nicht um einen Fall von AAD handelt.

Kleine Auswahl aus Blogs:

Daisy darf endlich selber laufen. 

Das Langbeinmeerschweinchen Daisy lebt.

Jetzt sind wir ja gespannt, ob Daisy unter Tatverdacht steht. Oder war es die Tat eines eifersüchtigen Rüden?

Erbt die Hundedame? Kann sie überhaupt erben? Hätte sie als Erbin ein Motiv?

Was wird aus Daisy? Fleischwurst? Katzenfutter? Bettvorleger?

Daisy kann noch keine Interviews geben, zu frisch ist der Schmerz. Sie wird mit ihrer Lieblingsspeise getröstet, in Brandy eingelegt Champagnertrüffel.

Daisy ins Tierheim?

Futter für den Kettenhund ... Vollwaise Daisy

Das gute daran, nun ist Daisy frei.

Daisy, du kleines geldgeiles, erbschleichendes Luder, musstest du dein Herrchen denn gleich erwürgen?

Doch Daisy ist gar nicht Daisy. Schon vor Jahren wurde der Hund vom BND ins Ausland geschafft, da sie zuviel wusste. Sie wurde durch einen mit Fell überzogenen AIBO ersetzt, der die Münchner Schickeria ausspionieren sollte. Das Funkmodul fiel aus und so musste Moshammer sterben, damit der Datendownload manuell vorgenommen werden konnte.

Wie schwer ist Daisy?
Hundefleisch im Tontopf nach Jilin-Art (jilin shaguo gourou)
500 g frisches Hundefleisch
3 Sterne Anis
3 EL Reiswein
2 Frühlingszwiebeln
1 Stück Ingwer
Öl zum Fritieren
2 EL Zucker
1/2 l Hühnerbrühe
5 EL Sojasoße
50g Schweineschmalz
3-4 getrocknete Chillies

Hat schon jemand bedacht, dass das arme Tier ein Trauma haben könne? Am Ende war Daisy Zeuge des Mordes? Da sollte schon mindestens noch ein Besuch bei einer psychologischen Beratungsstelle drin sein.

Katastrophenmeldung

Demnächst werde ich mir wohl einen illegalen Dealer suchen müssen. Denn das, was ich haben will, wird es bald nicht mehr legal geben. Dumm nur, dass die Ware nicht mal eben in ein Tütchen passt. Ich kaufe davon meist zwei Kilo.

Rettet Linda!

Mittwoch, 12. Januar 2005

Google

Da hier nun vermehrt nach Mumien gegoogelt oder z. B. gefragt wird: "Wie sehen Mumien aus?", gibt es jetzt im Gruselkabinett auch eine zu sehen. Es handelt sich um einen Kellerfund, der auf natürlichem Wege mumifizierte und nun seinen Platz bei mir gefunden hat:

mumie

Dienstag, 11. Januar 2005

Metamorphosen eines Brotkastens

Nachtrag zu der Frage:
"Was teibst Du eigentlich so die ganze Zeit?"

anschauen (mov, 48 KB)

Montag, 10. Januar 2005

So schlimm ist es gar nicht

Die Vorstellungskraft übersteigt bei Weitem die Realität, sofern man nicht bar jeder Phantasie ist. Deshalb funktionieren auch Horrorfilme am besten, in denen nichts oder kaum etwas von dem zu sehen ist, was Grauen erregt.
Nun ging heute wieder der Ernst des Lebens los, nach drei Wochen Urlaub. Nicht, dass ich letzten Endes doch sehr viel Spaß an meiner Arbeit habe, aber ich hatte so überhaupt keine Lust. Was noch milde ausgedrückt ist. Heute Morgen war gleich ein Meeting angesetzt; die Vorbereitungen dazu ruhten seit einer Woche in meiner Mailbox. Da habe ich sie auch ruhen lassen, bis ich mich gestern Abend/Nacht dann notgedrungen doch darum gekümmert habe.
Nun, nach der Konfrontation mit der Wirklichkeit, ist das alles wieder weniger erschreckend. Die Projekte (noch) überschaubar. Und das Wetter tut sein Übriges. Hätte man ja gleich entspannter rangehen können. Hätte ...

Sonntag, 9. Januar 2005

Trendsportart - unverzichtbar

R I T T E R S P O R T

rittersport

... und hiermit oute ich mich als Schokoholikerin.

Mittwoch, 5. Januar 2005

Die Superhelden. Sie fliegen wieder

Wenn die Welt ins Wanken gerät, dann werden die Rufe laut. Nach dem starken Mann. Und die Superhelden erheben sich, um die Welt zu retten. Außer Acht lassend, dass sie sich erst einmal selber retten müssten. In strahlendem Glanz erleuchtet ihre Hybris, den Blick abgewendet vom Schatten ihres gescheiterten Selbstwertgefühls. Da kommt bei mir Mitleid auf, ganz und gar ohne jegliche Herablassung. Aber mit Superhelden wollte ich noch nie etwas zu tun haben.

Dienstag, 4. Januar 2005

To the lighthouse

The day our house collapsed
I went down stream.
I followed the swans
Like i follow my dreams.

oh! i was living on borrowed time in a
borrowed house for a borrowed crime.
in need of help i came to your door.
saw the spike of the railings from
the 28/3rd floor.
singing
"build your castle, stop collecting stones
and the river bed shall not be your home"

To the lighthouse my friend!
I bless your words and education
To the lighthouse my friend.
just go! just go!
To the lighthouse my friend.
I am sorry that you came to find
"great great minds
against themselves conspire'

now the bombs drop around our feet,
do we throw them back
or bow and greet them.
everyone now, is so terrifyed
of the glowing dark
and those orange skies.

sing it:
'build your castle, stop throwing stones
cos' those fire birds are
coming down on our homes"

To the lighthouse my friends
it cannot even be a question
To the lighthouse my friends
we must go, we must go

Patrick Wolf

lighthouse

Ein sehr schöner Spaziergang entlang des Wassers zum Leuchtturm (oder vielmehr zu den Leuchttürmen).
Wind im Gesicht. Das Rauschen der Wellen in den Ohren. Der helle Sand unter den Füßen. Und dazu muss man nur ein Stück mit der S-Bahn fahren. Warum macht man so etwas nicht öfters?

Montag, 3. Januar 2005

Feindesland

Für die neuen Mitbewohner ist alles weitestgehend vorbereitet. Nur die Suche nach ihnen ist nicht so einfach. Heute habe ich mich nun erneut erfolglos auf diese begeben und dabei No-Go-Areas betreten. Nicht nur, dass dort eine unerwünschte Begegnung sehr leicht zu Stande kommen könnte - meine Sichtung in diesen Regionen könnte auch zu falschen Schlussfolgerungen führen. Was mir bald noch unangenehmer wäre.

Radau

Gestern Abend fing es an zu hageln und ein gewaltiges Gewitter zog auf. Grelle Blitze und krachender Donner stellten sämtliche Silvesteraktivitäten in den Schatten. Und auch woanders wurde reichlich Lärm gemacht, nachdem sich zunächst eine drohende Stille aufgebaut hatte.

Sonntag, 2. Januar 2005

Sturmhöhe

Draußen tobte heute der Sturm. Seine Kräfte spürt man hier oben besonders gut. Er heulte und pfiff ums Dach. Das ganze Haus ächzte. Die Fensterrahmen klapperten. Der Regen prasselte hernieder. Die Zweige der Esche peitschten gegen die Scheiben. Öffnet man die Fenster ein kleines Stück, drängen sich die Zweige sofort in die Wohnung, als würde der ganze Baum hier Zuflucht suchen wollen. Und inzwischen ist dieser Ort einer Heimatlosen Heim geworden. Nach und nach kehrt hier Ruhe ein. Kein Heathcliff mehr, der hier drinnen wüten würde. Trotz alldem, was zwischen diesen Wänden passiert ist, gibt es nun keinen besseren Ort für mich.
Silvester hat es mich dann aber doch nach draußen gezogen. Ganz so exzessiv wie die letzten Jahre lief dieser Jahreswechsel allerdings nicht ab. Einige Déjà-vu-Erlebnisse von neutraler bis angenehmer Natur wirkten etwas verwirrend, ebenso wie einige Bemerkungen, über die ich noch nachdenken werde. Es war aber auf jeden Fall wieder ein sehr schöner Start ins neue Jahr.

Freitag, 31. Dezember 2004

Hier gibt es nichts zu sehen,

bitte weiter gehen!

Das werde ich auch tun. Zu Silvester passiert hier nämlich nichts. Und jeder wird doch hoffentlich heute etwas besseres zu tun haben, als sich z. B. dieses Blog anzusehen.

2004 konnte ich mich wirklich nicht über mangelnde Abwechslung beschweren, genauer gesagt, waren es mitunter recht heftige Turbulenzen. Und die waren oft nicht angenehm. Zudem selbstverschuldet - anders kann man es nicht bezeichnen, wenn man Irrwege wider besseren Wissens beschreitet. Aber nun wird, was bei mir viel zu wenig passiert, nach vorn geschaut:

2 0 0 5

Es kann nur besser werden...
Also allen ein gutes/besseres neues Jahr!

Mittwoch, 29. Dezember 2004

Woran man erkennt, dass man verliebt ist und wie man sich dann verhält

verliebt



"Warum stehen dem die Haare zu Berge?"

"Der ist verliebt."

"Was macht man denn, wenn man verliebt ist?"

"Dann heiratet man."

Dienstag, 28. Dezember 2004

Überstanden

Die frohen Tage. Mit einer Mutter, die nicht meine Mutter ist, und deren Unsensibilität und Unverständnis bei mir noch immer Fassungslosigkeit und Traurigkeit hinterlassen. Mit einem Gespräch mit meinem Vater, den ich erst einmal in meinem Leben gesehen habe. Neben seiner depressiven Verstimmtheit, grausamen Geschichten und der Unfähigkeit, die getrunkenen Rotweinflaschen zu zählen, kam bei mir die Frage auf, ob nicht auch passive Selbstverstümmlung vererbbar ist.
Hinzu kam dann noch ein Virusinfekt mit starkem Schüttelfrost. Vor kurzem las ich den Aufdruck auf einem Mantel: "This coat is warmer than my family".
Krönender Abschluss war die gestrige Begegnung mit der leider immer noch nicht verarbeiteten und schmerzhaften Vergangenheit. Nur ein kurzer Blickkontakt. Aber so etwas kann ja jemanden, der einen Stahlpanzer um sein Herz trägt, nicht berühren; die unsauberen Schweißnähte wurden ganz schnell wieder geflickt.
Aber es gab ja zum Glück auch einen Lichtstrahl in diesen dunklen Tagen - das kleine Monster sorgte dafür.