Alien
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Montag, 21. Februar 2005

Blinddate am Sonntag

Gestern habe ich den neuen Mitbewohner das erste Mal in Augenschein genommen. Mit seinen wunderbaren, grünen Augen musterte er mich ebenfalls. Ich konnte nicht anders, meine Hand musste sofort diese glänzenden, schwarzen Haare berühren. Schnell wurde klar, dass er gern kuschelt. Aber auch für ein paar energischere Spielchen war er zu haben. Und seit heute steht es fest, dass er am Mittwoch hier einziehen wird.
ER .

Samstag, 19. Februar 2005

Berufsunwunsch

In meinem nächsten Leben werde ich freiwillig ganz sicher kein Fliesenleger!

Warum muss ich auch immer alles selbst machen wollen? Andererseits, warum gibt es beim Fliesenlegen keine Kurzbefehle für Kopieren und Einfügen und vor allem Rückgängigmachen?
Immerhin spare ich dabei etwas Geld und, was noch viel wichtiger ist, der Anblick eines Klempnerdekolletés (diese Bekleidungsform ist auch bei Fliesenlegern vertreten) bleibt mir ebenfalls erspart.

... und weiter geht's. Davor schaue ich noch auf das Bob-der-Baumeister-Schild vom kleinen Monster und lese mindestens hundertmal den Spruch darauf: "Yo, wir schaffen das!"

Donnerstag, 17. Februar 2005

Prinzipienfrage

Hier wird ja schon wieder alles in Frage gestellt. Erneut wird mir etwas in die Arme geworfen, dabei kann ich so schlecht fangen. Nun gut, dann werde ich mich jetzt also outen.
Über den Namen des Blogs dürften nach der Umfrage eigentlich keine Unklarheiten mehr herrschen. Dieser Vorspann lief zu einer Sendereihe des NDR in den 80ern, in der gepflegte Horrorfilme liefen.
C(laude). Araxe ist ein übernommenes Pseudonym von meinem Alter ego Colette Peignot . Das Werk von Georges Bataille fasziniert mich schon sehr, die fragmentarischen Aufzeichnungen von Colette Peignot (Laure) nicht weniger.

... weiter geht die Reise. Und zwar zur Sünderin (Umzug - siehe Kommentare), welche schon wieder andere Leute zu einem Blog verführt hat, aber sich selbst doch sehr rar macht.

Mittwoch, 16. Februar 2005

Die Liebe zu einem Fenstergitter

weinstock

Montag, 14. Februar 2005

Es kann nur einen geben

Die Entscheidung ist gefallen. Durch einen klaren Vorsprung für den neuen Header steht nun das Ergebnis fest.

Zur Erläuterung:
Die abgegebene Stimmenanzahl wurde gerundet, so dass man dies nur an einer detailierteren Auswertung ersehen kann.

Sonntag, 13. Februar 2005

Nur noch heute - letzte Chance

Achtung! Achtung! Eine Durchsage: Hiermit wird darauf hingewiesen, dass mit dem heutigen Datum die Umfrage endet. Noch besteht die Möglichkeit, daran teilzunehmen.

Gerüchten zufolge wurden intern im Gruselkabinett schon Prioritäten gesetzt. Unter strengster Geheimhaltung ist von Putschversuchen, Wahlfälschungen oder Bestechungsskandalen die Rede, falls das Ergebnis anderswertig ausfällt. Ob dies der Wahrheit entspricht, kann nicht bestätigt werden. Sie wissen ja, in Blogs werden nur ungeprüfte Meldungen verbreitet.

Knüppel zwischen den Beinen

Nun ja, da ich selbst meist auch sehr neugierig bin, will ich mal kein Spielverderber sein und das Stöckchen von Frau Budenzauberin auffangen, obwohl diese Mitmachspiele nicht so mein Ding sind. Außerdem habe ich die Reise des Stöckchen schon etwas länger verfolgt - mit etwas Unbehagen, falls es mich treffen sollte. Habe jetzt aber festgestellt, dass die Reise schon viel früher begann, als es eine Chronistin (Frau F.) recherchiert hat und somit kein "Dreck am Stecken" hängt - O.K. eine sehr übertriebene Formulierung, aber ich finde es doch sehr angenehm, dass das Stöckchen, was ich jetzt in den Händen halte, nicht mit Händen in Berührung gekommen ist, mit denen ich nichts mehr zu tun haben möchte.

1. Wieviel gigantische Bytes an Musik sind auf deinem Computer gespeichert?
7.273.896.282 Bytes

2. Die letzte CD, die du gekauft hast?
Mona Mur: Into Your Eye

3. Welches Lied hast du gerade gehört, als dich der Ruf ereilte?
Totenstille. Nach einem Tag, an dem man pausenlos zugetextet wurde, die Ohren sich nur zaghaft wieder aufrichten, als sie sicher waren, keinen einzelnen Refrain in Endlosschleife in möglichst hoher Tonlage mehr zu hören und das Riesenloch im Bauch dankbar die ersten Tafeln Stückchen Schokolade in Empfang nahm, ja dann, dann ist man sehr dankbar darüber NICHTS zu hören.

4. Fünf Lieder, die dir viel bedeuten oder die du oft hörst?
Das wird jetzt richtig kompliziert. Vor ein paar Jahren wäre das sicher sehr amüsant geworden, als ich mich in die entferntesten musikalischen Winkel begeben habe, bei denen den meisten Leuten nicht mal ansatzweise eingefallen wäre, dies mit Musik in Verbindung zu bringen. Handgenähte Plattencover und blutverschmierte Booklets in Auflagen, die nur selten über ein paar Hundert hinausgingen, Titel wie "Sucking a dead man's cock" - musikalisch meist eine Ansammlung von Lärm und Geräuschen. Der größte Teil meiner Sammlung stammt aus dieser Zeit, bestehend aus Produkten von Labels wie Cold Meat Industry; vor allem aus dem Grunde, da ich mir in letzter Zeit kaum noch neue Sachen kaufe. Musik hat doch reichlich an Bedeutung bei mir eingebüßt oder sagen wir so, die Besessenheit hat sich in einen halbwegs normalen Umgang gewandelt. (Death-)Industrial höre ich zwar immer noch, aber inzwischen doch mehr konventionelle Musik.
Ganz schwierig wäre für mich eine Auswahl nach Bedeutung, also nehme ich die einfachere Variante. So einfach ist die auch nicht, deshalb eine weitere Vereinfachung - statt Titel wurden Alben gewählt.
- Dresden Dolls: Debut Studio Album
- Xiu Xiu: Fabulous Muscles
- Patrick Wolf: Lycanthropy
- Interpol: Antics
- CocoRosie: La Maison de Mon Rêve

5. Wem wirfst du dieses Stöckchen zu (3 Personen) und warum?
Ich meine, dass die Stockansammlung in der Blogosphäre inzwischen locker für ein großes Osterfeuer reicht.
Also Schluss - Aus - Ende.

Obwohl ... dadurch könnte man ja mal jemanden wieder zu einem Blogeintrag ermuntern (wer bloggt, sündigt nicht). Ach, lassen wir das - da würde soundso nur ein Interpret stehen ... ;·)

Samstag, 12. Februar 2005

Unwetter und österreichische Mysterien

Regen, Regen, Regen. Und danach war wieder der gewaltige Sturm anwesend. Also das ganz normale Wetter hier. Trotzdem nicht so angenehm draußen zu sein. Wenn man es doch war, ist man jedenfalls recht froh wieder inhäusig zu sein. Noch mehr, wenn dieses durch liebe Post aus Österreich versüßt [sic!] wird. Eine Frage konnte mir damit aber nicht beantwortet werden. Wieso gibt es so viele österreichische Blogs? Also nicht speziell auf twoday.net bezogen, das wäre ja noch nachvollziehbar. Vielleicht kann mir ja jemand das Geheimnis verraten.

Donnerstag, 10. Februar 2005

Wo bin ich hier eigentlich?

... wurde ich heute von einer jungen Frau gefragt. An einem Eingang zu einer U-Bahn-Haltestelle, die den gleichen Namen hatte wie die (einzige) Straße an der sie sich befand. Ein paar Meter daneben das Straßenschild.

Das soll öfters im Leben vorkommen, dass man etwas orientierungslos ist.

Mittwoch, 9. Februar 2005

Neu im Tiefkühlregal

herz

Dienstag, 8. Februar 2005

Problemlösungen

Fasching. Damit habe ich schon das erste Problem (jeder, der keine rheinland-patriotischen Neigungen hat, wird wissen, was ich meine). Steigerung: Kinderfasching. An und für sich ein gern gesehener Anlass, das kleine Monster zu verwandeln. Wenn da nicht ein Motto vorgegeben wäre: Dschungel. Hört sich erst einmal spannend an. Aber dann ...
Tarzan? Nö, keine Lust auf ein krankes kleines Monster wegen Unterkühlung. Tiger war er schon und Wiederholungen gibt's nicht. Von daher habe ich auch noch gut in Erinnerung, dass man doch nicht mal eben so ein Kostüm näht. Für einmal Tragen finde ich es aber auch zu teuer, eines zu kaufen (naja, etwas nett sollte es schon aussehen und wäre dementsprechend nicht billig). Nach der Betrachtung der sich zunehmend ausbreitenden Deko erkannte ich, dass das mit dem Dschungel nicht so ernst gemeint war, sondern eher Richtung Afrika ging. Das half mir zunächst auch nicht weiter.
Zusammengefasst: Es sollte originell, aber weder zeit- noch kostenintensiv sein. Das Problem löste sich umgehend, als ein Blick auf meine Strumpfsammlung fiel und daraufhin das kleine Monster geringelte Overknees anzog, die sogar passten (doch recht verwunderlich bei meiner Beinlänge). Der Rest ergab sich quasi von selbst:

zebra

Aber schon ergaben sich neue Probleme: "Machst du dein Bett noch?" "Sag' mal, weißt du nicht, dass Zebras so etwas nicht können?"

Montag, 7. Februar 2005

Neue Bettbeziehungen

... sind gut für schöne Träume. Sagte das kleine Monster.
Da hat es sicher Recht.

Gemeint war allerdings, dass Betten neu bezogen werden.

Edit: Warum sagt mir denn keiner, dass ich da oben am Rumstottern war?

Samstag, 5. Februar 2005

Den Dingen auf den Grund gehen

Die Sonne scheint, der Himmel so blau. Bestes Wetter für einen Flohmarktbesuch. Das Revier der Sammler und Jäger. Ganz so entziehen kann ich mich diesen Instinkten nicht, muss aber nicht unbedingt mit Beute nach Hause kommen. Nicht alles, was man schön findet, muss man besitzen. Ganz zu schweigen davon, was man wirklich braucht. So komme ich meistens mit leeren Händen von solchen Örtlichkeiten nach Hause.
Nicht so heute. Der Inhalt dieses Koffers war doch zu sehr nach dem Geschmack der Bewohner des Gruselkabinetts. Der stets vorhandene Forscherdrang muss immer wieder aufs Neue befriedigt werden. ... jetzt geht es allen Mikroorganismen an den Kragen.

koffer

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