Alien
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Freitag, 27. Mai 2005

40 °C

Auf dem Speicher. Wird nicht mehr lange dauern, dann ist es auch so heiß in der Wohnung. Das Gruselkabinett hat Fieber - ich garantiere für nichts mehr.

Donnerstag, 26. Mai 2005

Es ist echt zu bitter

So der Titel eines Buches , in welchem dem gar nicht so seltenen Hobby des Sammelns von Todesanzeigen nachgegangen wird (online hier unter Hobby).
Wie viele ungewöhnliche Anzeigen es gibt und dass es nicht immer einfach ist, die passenden Worte zu finden, belegt auch diese Sammlung .

Mittwoch, 25. Mai 2005

Es hätte schlimmer kommen können

Krawattendesign. So der erste Auftrag. Die Wiedereingliederung in den werktätigen Teil der Bevölkerung fängt ja recht lässig an. Es gibt allerdings auch noch mehr zu tun.
Die vermeintliche Prinzessin auf der Erbse erwartend, wurden hektisch bei meinem Erscheinen alle auftreibbaren Kissen zusammengetragen, die ich inzwischen zum Glück ablehnen konnte. Woraufhin mein zuvorkommender Chef mir gleich ein Spike besetztes anbieten wollte. Erstaunt wurde zur Kenntnis genommen, dass ich den Weg ohne Stadtplan gefunden hatte und zu Beginn des Briefings wollte man mir auch erst einmal die Handhabung einer Tastatur erklären.
Tja, jetzt geht's los - die Krawatten warten.

Dienstag, 24. Mai 2005

Gefährliche Frage

Wann ich denn wieder arbeiten möchte, wurde ich heute beim Arzt gefragt. "Och, nächstes Jahr vielleicht." lag mir schon auf der Zunge und fühlte sich gut an. Aber das würden sicher einige Leute nicht überleben.
Ist auch O.K., wenn es morgen wieder los geht.

Montag, 23. Mai 2005

We're out (dorrn)

Das Video ist nun online ansehbar. Wie die Sünderin schon erwähnte , spielt sie dort auch mit.

Sonntag, 22. Mai 2005

Herr Araxe

Keine Garantie, dass dieser Eintrag stehen bleibt.

Samstag, 21. Mai 2005

Kein Zug. Nirgends.

Gestern brachte ich das kleine Monster zur Kinderlandverschickung auf's platte Land. Dort, wo jeder jeden jederzeit mit "Moin" begrüßt. Auf dem letzten Stück der Hinfahrt, als sich links und rechts der Straße Felder mit Weiden und Weiden mit Feldern abwechselten, maulte das kleine Monster: "Hamburg ist viel spannender!" Dann fiel ihm wieder ein, was es die ganze Zeit machen würde: Trecker fahren. Und schon konnte es gar nicht mehr abwarten, endlich anzukommen. Aber auch am Ziel musste es sich erst einmal gedulden, denn Tee trinken war Pflichtprogramm. Dann ging es endlich los. Seine Befürchtungen, dass das andere kleine Monster, sein Cousin, der ebenfalls dort zu Besuch ist, ihm sein Vergnügen streitig machen würde, waren zunächst unbegründet, da Frau Araxe die ganze Zeit mit dem Cousin Fußball spielen musste.
Heute nun habe ich den Rückweg angetreten, nicht ahnend, dass ich dafür den halben Tag brauchen würde. Es ist schon schwierig genug am Wochenende überhaupt von einem Kleinstadtbahnhof aus zu verreisen. Eine noch größere Herausforderung ist es, wenn ein Zug ausfällt. So quasi der einzige, der am Tag fährt. Und natürlich ist am Wochenende auch kein Schalter mehr besetzt. Aber man kann sich dennoch auf den Service der Bahn verlassen. Ja, es wurden Busse als Schienenersatzverkehr bereit gestellt. 2 (in Worten zwei) Stück. Nach 1,5 Stunden.
Irgendwann saß ich dann also doch wieder in einem Zug, der allerdings auch wieder recht schnell für längere Zeit wegen Bauarbeiten anhielt. Es gibt sicher Interessanteres und Sinnvolleres, aber so kann man auch einen Tag verbringen.

Donnerstag, 19. Mai 2005

Beschlagnahmt

friedhofsverwaltung

Dieses nette Schildchen kann ich natürlich sehr gut gebrauchen - zu was auch immer - und habe es gekauft. Und da ich noch mehr Leute kenne, denen es ebenfalls so geht, war es nicht nur eines. Das führte sogar zu einem Mengenrabatt. Angeboten wurde mir auch eines mit der Aufschrift: "Wegen Verwahrlosung eingeebnet", das ich aber dankend ablehnte: "Ich habe ja leider keinen Garten."

The Arcade Fire

Das ist Leben. Das ist Schweiß. Das ist Musik. Pure Energie, die sich auf der Bühne noch viel besser austoben kann als wenn sie nur aus den heimischen Lautsprechern schallt. The Arcade Fire waren gestern Abend live zu erleben. Leben sollte man bei dieser Band groß schreiben, auch wenn ihr Debüt Funeral heißt oder auch gerade deswegen. Ein trotz alledem leben. Alles wird herausgelassen. Man könnte von Besessenheit reden wie diese Musik gespielt wird. Vor dieser Kraft ist nichts sicher, die Drumsticks treffen alles, was in Reichweite ist und noch mehr. Und auch wenn die Beleuchtung ausfällt, ist das überhaupt kein Hinderungsgrund. Ein Konzert wie man es sich wünscht.

Mein besonderer Dank geht hier an die Sünderin , die im Gruselkabinett das kleine Monster, den Schreibtisch, 117+ und den Kater gehütet hat (ich bin noch am zählen, wie viel Bisswunden er am Ohr hat). Und an dieser Stelle möchte ich ebenfalls noch einmal zum heutigen Geburtstag gratulieren.

Dienstag, 17. Mai 2005

Handschellen-Liebe

... sie haben Nachwuchs bekommen.

Sonntag, 15. Mai 2005

Desinteresse

Einladungen zum unbegrenzten Aufenthalt in Villen, die sich in Italien befinden, reizen mich nicht.

Freitag, 13. Mai 2005

Auf die Palme gebracht

Es ist ja nicht so, dass mir momentan das Nichtstun gegönnt wird. Einerseits musste mir die Sünderin nochmals deutlich machen, dass Sie mir diese Zeit absolut neidet. Andererseits gibt es trotzdem noch genug zu tun und Verpflichtungen erwarten mich, denen ich ebenfalls nachkommen muss. Eigentlich bleibe ich lieber im Hintergrund, diesem Bedürfnis wird aber von anderen Menschen meist wenig Beachtung geschenkt und so verwalte ich auch das Amt der Elternbeiratsvorsitzenden im Kindergarten. Zurzeit wird das Sommerfest geplant, wofür sich die Pädagogen in ihrer Urlaubssehnsucht das Motto "Sommeroase" ausgedacht haben. Meine ersten Assoziationen brachten u.a. Palmen hervor, die für mich zu einem klassischen Bild einer Oase gehören. Nach ersten Unterredungen waren diese aber nicht erwünscht, es sollte nicht in die Ferne geschweift werden, sondern eine größere Identifikation mit dem Kindergarten erfolgen. Sehr erstaunt war ich nun als die Mappe der Erzieher zur Vorbereitung ein paar Palmen zierten. "Also doch Palmen?" "Nein, das hat nur Erzieherin X so darauf gemalt." Der Kita-Leiter mischt sich ein: "Wieso keine Palmen? Passt doch zum Thema." "Nun ja, nicht so schwerpunktmäßig." Frau Araxe (die in solchen kleinen Streitigkeiten eine in Ihren Augen sehr humorige Rechthaberei hervorbringen kann, was manche Leute aber gewiss nur einfach nervig finden): "Also eine Palme ist O.K.?"

... es endete damit, dass sich nun das Kita-Kollegium intensiv um die palmenartigen Grünpflanzen in der Einrichtung kümmert, um diese dann als authentische Deko einzusetzen. Ein schönes Beispiel für Konfliktlösung: Palmen und Identifikation wurden beiderseits berücksichtigt und die Pflanzen haben auch noch etwas davon.

Donnerstag, 12. Mai 2005

Schreibtisch-Outing

Damit der Herr Twoblog nicht gleich wieder morgen in aller Frühe vor dem Gruselkabinett steht und höchstwahrscheinlich von einer darüber nicht erfreuten Frau Araxe angeraunzt wird, weil diese nämlich sehr morgenmuffelig sein kann, gibt es jetzt doch schon ein Bild vom Tatort.

Edit:
Das war eben genau die richtige Suche. Ja, Sie haben die zutreffenden Suchworte für diesen Beitrag eingegeben:
"Frau in Folterkammer".