Es ist schon etwas länger als ein Jahr her. Zeit für ein neues Album von XIU XIU. Und nun ist es auch endlich wieder so weit. Von der Band um Jamie Stewart gibt es ab heute (in Europa)
The Air Force zu kaufen. Wieder ein Album voller Fragilität,
das an emotionale Grenzen geht und doch auch immer wieder Harmonie sucht, in all den Abgründen - zer-/verstörend.
Zum Anhören:
Boy Soprano
Zum Ansehen:
The Fox And The Rabbit
C. Araxe - 2006.09.29, 16:00
Das Gruselkabinett bewegt sich nach draußen, d.h., es bewegt sich nicht - ach, schauen Sie doch einfach selbst
nach.
C. Araxe - 2006.09.29, 07:31
Es wird um fleißige Beteiligung bei der Erstellung von neuen Beiträgen gebeten. Und zwar dort.
Edit: Noch eine Bitte. Es wäre wünschenswert, wenn die Meinungsäußerungen mit etwas Geist und Niveau erfolgen.
Nur weil dort platte Sprüche geboten werden, muss man nicht mit ebensolchen reagieren. Das ist zumindest meine Meinung. Humor kann natürlich nicht schaden.
Edit2: Das war's nun*. Ich hoffe, dem Betreiber des Blogs ist bewusst geworden, dass seine Ansichten keine große Akzeptanz hervorrufen.
*In oben verlinktem Blog konnte bis vor kurzem jeder Beiträge verfassen.
Edit3: Das Blog (rechts.twoday.net) gibt es inzwischen nicht mehr.
(Zur Info, da dieser Beitrag immer noch sehr oft gelesen wird.)
C. Araxe - 2006.09.28, 10:35
Manchmal ist es zu spät, um sich in einem Mauseloch zu verkriechen.
C. Araxe - 2006.09.27, 10:23
"Nein, das geht nicht", meinte der Kunde aus Bayern. "Mit einem Bären können wir nicht werben. Wir haben doch Bruno erschossen."
C. Araxe - 2006.09.26, 14:54
Immer wieder wurde der Veröffentlichungstermin des neuen Albums "The Magic Position" von
Patrick Wolf verschoben. Schließlich auf nächstes Jahr irgendwann. Ganz so unwölfisch ist die Zeit bis dahin allerdings nicht, denn eine neue Single gibt es schon
"Accident+Emergency".
C. Araxe - 2006.09.25, 14:53
Die Tage kürzer, die Nächte kälter.
Auch noch so viel Sonne kann nicht darüber hinweg täuschen, dass der Sommer vorbei ist.
Endlich Herbst.
C. Araxe - 2006.09.24, 17:49
In sich den Bruch aller Tore haben
Sich einen Regenschirm aus Innerlichkeiten stricken
Und aus Schlüsseln Brücken bauen in denen ich hause
Zu den Mündern der kleinen Vögel zurückkehren
die sich erschrecken
Wenn der letzte Schwan gefallen ist
Verblutet am Ufer der Liebe
Es gibt keinen Leib mehr noch die Versuchung
Was kann man in den Brüsten der Schachbretter
schon verlieren
Pavol Bunčák: Schlafe nicht ein, entzünde die Sonne
C. Araxe - 2006.09.22, 11:10
Bisher war ich mit der Höflichkeit der Leser des Gruselkabinetts recht zufrieden. Ja, bisher. Denn nun habe ich ganz andere Erlebnisse gehabt, was Höflichkeit betrifft. Nachdem ich erstmals einen Beitrag in einem amerikanischen Forum veröffentlicht hatte, erhielt ich einen halben Tag später u.a. einen Kommentar, in dem sich entschuldigt wurde, dass nicht früher kommentiert wurde. Nun gut, es handelte sich um einen Engländer und die sind ja für ihre Höflichkeit sprichwörtlich bekannt. Aber ich fürchte, dass ich nun, was Höflichkeit betrifft, doch ganz andere Maßstäbe habe.
C. Araxe - 2006.09.21, 09:56
Vor kurzem hatte sich die Anzahl der Fellmonster im Gruselkabinett verdoppelt. Jedenfalls waren das kleine Monster und ein Freund von ihm überzeugt, dass sie nun Katzen wären. Gefüttert wollten diese auch werden. Ein Napf mit Wasser und einer mit Trockenfutter wurden bereitgestellt. Seltsamerweise musste es dann doch kein authentisches Trockenfutter sein, sondern Kekse reichten vollkommen aus. Ja, diese Katzen waren sehr genügsam. Und der Freund vom kleinen Monster strahlte: "Das ist so toll hier. Bei euch darf man sogar vom Boden essen."
Man vergisst es immer viel zu leicht, aber man braucht nur wenig, um glücklich zu sein.
C. Araxe - 2006.09.20, 10:17
Zu tiefes Hineinschauen kann einige Probleme hervorrufen.
(Fragen Sie die Frau Sünderin. *fg*)
C. Araxe - 2006.09.18, 16:58
Dort kann man sich leicht verirren. Dabei muss es sich gar nicht um einen großen Wald handeln. Es reicht aus, dass man die Freiheit dort draußen bis zur letzten Sekunde auskosten will und die zunehmende Dämmerung ignoriert und weiterläuft. Bis man sich dann in tiefster Dunkelheit befindet. Die Augen finden sich zwar recht gut im Dunkeln zurecht und auch das Murmeln eines kleinen Flusslaufes leiteten einen voran. Aber die Dunkelheit entpuppt sich doch als machtvoller. Als man den sumpfigen Untergrund unter den Füßen spürt, weiß man, dass man sich nicht mehr auf dem richtigen Weg befindet. Ebenfalls nicht, wenn man die Feuchte des Grases spürt. Verwundert stellt man diese plötzlich auftauchende Feuchtigkeit fest. War es doch ein warmer, sonnenbeschienener Tag und bis zum Morgentau ist es noch weit. Es hilft nur noch eines, sich in der Baumschwärze vorsichtig vorantasten. Schritt für Schritt den Weg suchen und einfach immer weitergehen. Auch wenn man keine Ahnung hat, wo man sich eigentlich befindet, so hat man doch trotzdem keinerlei Angst. Die milde Nachtluft umfängt einen schützend. Ab und zu klopft einem ein Zweig auf die Schulter. Vorwärts, nur vorwärts. Hin und wieder streicht man ein paar Spinnweben aus dem Gesicht. Irgendwo muss man ankommen, wenn man nicht stehen bleibt. Ganz gleichgültig, ob man sich dabei die Füße blutig läuft. Man lauscht auf die nächtlichen Geräusche des Waldes, bis man dann endlich von Ferne Autos fahren hört. Eine Straße. Eine Straße, bei der es egal ist, wo sie hinführt. Man ist zunächst doch nur schlicht erleichtert, dass man aus dem Wald hinausgefunden hat. Und von dieser Straße lässt sich dann auch mit etwas Mühe der Heimweg finden. Daheim angekommen, nimmt man sich vor, bei nächster Gelegenheit mehr auf die Wege zu achten und vor allem nicht planlos in die Nacht zu laufen, oder dann zumindest etwas für Erleuchtung zu sorgen. Man ahnt allerdings, dass einem das jederzeit wieder passieren kann.
C. Araxe - 2006.09.17, 16:15