Alien
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Freitag, 15. September 2006

Pädagogisch sinnvoller Umgang mit Lehrkörpern

Es ist ja nicht so, dass mich nur ein paar Sachen beschäftigen, sondern meist recht viele. Und auch nicht, dass die in erster Linie mit mir zu tun haben, auch wenn es daraufhin letztendlich wieder hinausläuft. Nur wird man von einigem in Anspruch genommen, mit dem man sich gar nicht weiter auseinandersetzen möchte, aber dann doch immer wieder damit konfrontiert wird. So zum Beispiel mit der Klassenlehrerin vom kleinen Monster und wie sie mir gegenüber auftritt. Mir ist es schon sehr wichtig, dass es da eine Ebene gibt, auf der man sich austauschen kann, da ich mir dann doch sehr bewusst bin, dass sich da ergebene Spannungen zum Nachteil vom kleinen Monster auswirken können. Ich kann allerdings überhaupt nicht damit umgehen, wie sich diese Lehrerin bei mir einschleimt. Anders, als eine massive Form von Anbiederung kann man das nicht bezeichnen. Und so etwas mag ich überhaupt nicht. Wirklich jedes Mal, wenn sich ein Gespräch ergibt, hat sie das Bedürfnis dazu und ich bemühe mich dann krampfhaft aus oben genannten Gründen höflich zu bleiben, obwohl ich es nur einfach ekelhaft finde. Tja, Probleme gibt's ... Wahrscheinlich ist das für andere gar kein Problem. Für mich aber schon, da ich eben nicht so recht weiß, wie ich darauf reagieren soll, außer wie gehabt und das ist für mich keine Lösung, da sich das langsam immer mehr zuspitzt.

Donnerstag, 14. September 2006

Wieso? Weshalb? Warum?

Wer nicht fragt, bleibt dumm.
... und glücklich.

Manchmal wünsche ich mir, ich könnte einfach nur den Schalter finden, mit dem man dieses zwanghafte Grübeln abstellen kann. Aber ich muss dann ja immer gleich alles bis ins kleinste Detail zerlegen. Vor allem mich selbst. Das Wiederzusammenbauen dauert noch etwas.

Sonntag, 10. September 2006

Rückzug

Ist dunkel da.
Ja, ich weiß. Macht aber nichts, ich kenne mich dort aus.

Tschüs.
Erst einmal.

Freitag, 8. September 2006

Falscher Film

Kurzfilme können sehr interessant sein. Durch die zeitlich bedingte Komprimierung erhalten sie eine Dichte, die sie oft schwerlich erreichen würden, wenn man sie in einer Langfassung verfilmen würde. Im Grunde weiß man das. Aber manchmal wünscht man sich doch, dass der Film etwas länger gehen würde. Gerade wenn man begonnen hat, sich an die Stimmung des Films zu gewöhnen und die Darsteller vertrauter wurden, kommt auch schon das Ende des Films. Mitunter kommt das Ende dann noch überraschender, weil man gar nicht so genau wusste, dass es sich um einen Kurzfilm handelt. Ahnte es vielleicht, dachte aber nicht weiter darüber nach, da man damit beschäftigt war, sich den Film anzusehen, ihn zu erleben.
Ja, so etwas kann passieren.

Kuschelige Zeiten

Ach, ja ...

Donnerstag, 7. September 2006

Unzeitgemäßes Machwerk

Lange hat es gedauert, aber manche Dinge brauchen eben ihre Zeit und auch ihren Zeitpunkt, an dem sie vollendet werden. Mag dieser auch nicht passend erscheinen. Es ist nun viel Zeit vergangen, in der er sich gedulden musste. Inzwischen gab es längst ein neues Album von den Dresden Dolls mit vielen schönen Songs, aber dieser eine vom Debütalbum wollte ebenfalls nicht nur gehört werden:

Girl Anachronism

You can tell
From the scars on my arms
And cracks in my hips
And the dents in my car
And the blisters on my lips
That i'm not the carefullest of girls

You can tell
From the glass on the floor
And the strings that're breaking
And i keep on breaking more
And it looks like i am shaking
But it's just the temperature
And then again
If it were any colder i could disengage
If i were any older i could act my age
But i dont think that youd believe me
It's
Not
The
Way
I'm
Meant
To
Be
It's just the way the operation made me

And you can tell
From the state of my room
That they let me out too soon
And the pills that i ate
Came a couple years too late
And ive got some issues to work through
There i go again
Pretending to be you
Make-believing
That i have a soul beneath the surface
Trying to convince you
It was accidentally on purpose

I am not so serious
This passion is a plagiarism
I might join your century
But only on a rare occasion
I was taken out
Before the labor pains set in and now
Behold the world's worst accident
I am the girl anachronism

And you can tell
By the red in my eyes
And the bruises on my thighs
And the knots in my hair
And the bathtub full of flies
That i'm not right now at all
There i go again
Pretending that i'll fall
Don't call the doctors
Cause they've seen it all before
They'll say just
Let
Her
Crash
And
Burn
She'll learn
The attention just encourages her

And you can tell
From the full-body cast
That i'm sorry that i asked
Though you did everything you could
(like any decent person would)
But i might be catching so don't touch
You'll start believeing youre immune to gravity and stuff
Don't get me wet
Because the bandages will all come off

And you can tell
From the smoke at the stake
That the current state is critical
Well it is the little things, for instance:
In the time it takes to break it she can make up ten excuses:
Please excuse her for the day, its just the way the medication makes her...

I dont necessarily believe there is a cure for this
So i might join your century but only as a doubtful guest
I was too precarious removed as a caesarian
Behold the worlds worst accident
I AM THE GIRL ANACHRONISM

The Dresden Dolls

Mittwoch, 6. September 2006

Privat

Das kleine Monster hat all seine Schubladen gekennzeichnet ...

Montag, 4. September 2006

Und so

Warum fällt es eigentlich so schwer, vernünftig zu sein?

Donnerstag, 31. August 2006

Robinson-Syndrom

Warten auf Freitag.

Dienstag, 29. August 2006

Referrer-Poesie

Suchanfrage aus Frankreich:
ich traum von bluten blumen.

Man könnte möchte diese Zeile in einem Gedicht wiederfinden.
Vielleicht bei Georg Trakl.

Montag, 28. August 2006

Kanidarisch

Kandarisch
Kandanarisch
Kandinawisch

Was mag wohl gemeint sein?

"Wenn du das bloggst, schlag ich dich tot."
Macht nix. Vorher habe ich mich schon totgelacht.

Auf hoher See

Das Brackwasser wurde verlassen. Nicht zu kurzen Kreuzfahrten in seichten Gewässern an der Küste. Nein, es geht hinaus, auf das weite Meer. Wieder den Fahrtwind im Gesicht spüren.
Das Schäumen der Gischt unterm Bug. Auf den Wellen reiten. Und es genießen. Aber während der Blick über den endlos erscheinenden Horizont schweift, kommen auch Zweifel.
Die Gewässer sind unbekannt. Man hat keine Ahnung, wo sich Riffe und Untiefen verbergen. Das Schiff wurde auch erst nur halbwegs nach dem letzten Schiffbruch zusammengeflickt.
Und dennoch ... wenn das Meer ruft, dann kann man sich dem nur schwerlich entziehen.

Freitag, 25. August 2006

In meinen Augen ...

... wohnt ein Tier, das sieht mich immer hungrig an.

(Element Of Crime - Wer ich wirklich bin)

Donnerstag, 24. August 2006

Sicherheitshinweis

"Achten Sie auf herrenloses Gepäck. Melden Sie verdächtige Beobachtungen unseren Mitarbeitern oder der Polizei" wird man jetzt hier bei der S-Bahn per Durchsage und Anzeigetafel aufgefordert. Noch irritiert das viele, bald wird es niemand mehr beachten.