Freitag, 26. September 2008
Mittwoch, 24. September 2008
Vermeintlich praktische Subkultur
„Wieso? Gehst du unter die Gothics?”
„Nee, aber dann sieht man Flecken nicht so.”
Samstag, 20. September 2008
Hinter dicken Mauern
Hier geht es weiter.
Freitag, 19. September 2008
Nie wieder zu früh kommen
Donnerstag, 18. September 2008
Die lieben Kollegen, Teil 3
Der erkältete Kollege hat mir nämlich erlaubt, ihn zu enthaupten, wenn seine Medikamente nichts bewirken.
Montag, 15. September 2008
Untergründig
Man sollte nie auf etwas warten. Also, nur auf etwas warten und sonst nichts (tun). Erst recht nicht auf etwas warten, dessen Zukunft sich aufgelöst hat, so vielversprechend auch der Anfang angemutet haben mag.
Angebrachter scheint es, zumindest ab und zu, den Dingen auf den Grund zu gehen. Sich immer weiter und weiter hinab zu begeben. Von der Oberfläche zu verschwinden und sich von allen Oberflächlichkeiten abzuwenden.
Dort unten ist es oft nicht angenehm. Nicht nur die Dunkelheit empfängt einen. All das, was da im Untergrund treibt, die Überreste des Seins und Bewusstseins, können äußerst üble Ausdünstungen hervorbringen.
Donnerstag, 11. September 2008
Aufgegoogeltheit
Mittwoch, 10. September 2008
Sonntag, 7. September 2008
Unterwegs mit der Seniorengruppe
„Lasst uns mal nicht so spät treffen, sonst bin ich schon zu müde, um wegzugehen.”
„Nee, da gehe ich nicht mehr hin. Da sind mir zu viele Kiddies.”
(Seltsamerweise werden die Kiddies immer älter.)
„Plötzlich haben alle Regenschirme dabei!”
„Ich brauche unbedingt etwas zum Sitzen.”
„Boah! Du warst sogar einmal auf der Tanzfläche.”
„Das ist ja doch mehr Musik aus den letzten Jahren und kaum etwas aus den 80ern und gar nichts aus den 70ern.”
„4 Uhr soll noch früh sein? Also, ich fahre jetzt nach Hause und will nur noch schlafen.”
„Ein ganzes Bier schaffe ich nicht mehr, wollen wir uns eines teilen?”
„Ohne Kaffee geht das jetzt gar nicht.”
„Das sollten wir unbedingt mal wieder machen. Man kann ja auch mehr als einmal im Jahr weggehen.”
Montag, 1. September 2008
Wissenswertloses Wunschdenken
Die Müdigkeit klebt wie ein an einer Schuhsohle festgetretener Kaugummi an mir. Zu vieles von dem, was ich in der letzten Woche erfahren habe liegt mit bleierner Schwere auf meinen Gliedern und Lidern. Zu vieles, was man gar nicht wissen will.
Warum muss man überhaupt etwas wissen, vor allem wenn dieses Wissen nichts zu ändern vermag? Erholsamer wäre es sicher ohne Wissen und den damit verbundenen Gedanken.
Müde, so müde und einfach nur schlafen, um danach aufzuwachen und auf alles Vergangene wie auf einen wirren Traum zu blicken, den man im nächsten Augenblick schon wieder vergessen hat.