Alien
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Dienstag, 6. Juli 2010

Gar nicht

Gar nicht wird gar nicht zusammen geschrieben, weil es nichts mit Zusammensein zu tun hat.

Donnerstag, 1. Juli 2010

Die lieben neuen Kollegen

Das sind ganz schön viele ... Ich habe mir sofort gar keinen Namen gemerkt. Nachdem mich gestern die lieben Ex-Kollegen zu meinem Abschied am liebsten auf den Mond geschossen hätten, es letztendlich aber nur dazu gereicht hat, war heute nun der erste Arbeitstag. Treffender: der erste Tag, denn zum Arbeiten bin ich eher weniger bis gar nicht gekommen. Es sieht aber nicht so aus, als wenn es dabei bleiben würde, denn sehr viel Zeit habe ich heute damit verbracht, irgendwelche Termine zu bestätigen, die sogar noch weit über meine zugegebenermaßen recht kurze Arbeitszeit hinausgehen. Auf die dadurch folgenden freien Stunden freue ich mich schon – trotz äußerst angenehmer Arbeitsatmosphäre.

Mittwoch, 30. Juni 2010

Totschweigen ...

... bis auch das, was unlebbar ist, gestorben ist?
Oder einfach nur Ruhe, um (wieder) klar denken zu können.

Montag, 28. Juni 2010

Vor Berlin ist nach Berlin

Berlin war einfach jut, ohne Frage. Wie hätte es auch anders sein können? Schließlich ist es meine, unsere Stadt. Nicht nur das Pflaster war heiß, alles war ziemlich Sahara. Naja, die Hitze wurde stoisch aufgenommen, immerhin noch besser als ein Winter in Berlin. Hier wieder angekommen, war es auch gleich weniger heiß. Der Polarwind, der mich empfing, ging über das hinaus, was man als angenehme Abkühlung betrachten könnte. Dabei hätte das ein leichter Sommerabend sein können. Aber warum leicht, wenn es auch schwierig sein kann bzw. ganz unmöglich? Yep, wie wär's, wenn man darauf nur mit einem „Funk you!” antwortet? Und schon bin ich wieder bei Sandow: „Wohin soll denn die Reise gehen? Ich weiß es nicht. Ich will’s nicht wissen.”

Freitag, 25. Juni 2010

Janz uffjeregt

Etwas Schule muss das kleine Monster noch aushalten. Aber dann: „Berlin, Berlin – wie fahren nach Berlin!”

One Night in City

Originaltitel: Jedné noci v jednom městě
Tschechien, 2007
Regie: Jan Balej


Als ich las, dass bei den Tschechischen Filmtagen im Metropolis ein surrealer Animationsfilm läuft, dachte ich sofort an Jan Švankmajer. Aber auf seinen neuen Film, „Surviving Life (Theory and Practice)”, der ursprünglich in diesem Frühjahr starten sollte, muss man noch warten. Es gibt jedoch noch einige andere Regisseure aus Tschechien, die (fast) ebenso faszinierende Welten erschaffen, Jiří Barta sollte ich an dieser Stelle mal auf jeden Fall zumindest erwähnen. Jan Balej war mir indes bisher unbekannt und ich bin sehr froh darüber, dass es durch diesen Film nicht mehr so ist. Die Nacht ist nicht grau, sondern schillernd dunkelbunt. Sehr viel Seltsames, was man da alles erleben kann. Einen Zirkus mit toten Insekten, Hobbywohnzimmerjäger und ambitionierte Hundebestatter, Ameisenkokser, alkoholikerfreundliche Flaschengeister, das Ohr von van Gogh, Bäume mit Albträumen u. v. m. Wenn all diese Geschichten nur erzählt würden, dann wäre das schon beeindruckend genug. Die liebevoll ausgestatteten Animationswelten samt ihren bezaubernden Bewohnern machen daraus erst recht einen mehr als schönen Leckerbissen.

Official Site
Trailer

Mittwoch, 23. Juni 2010

Bequemlichkeit geht vor

Ab jetzt auch wieder Sofabloggen.

Dienstag, 22. Juni 2010

Wahre Liebe

„Sie können doch niemanden lieben, bevor Sie Blut vergossen und die Finger hineingetaucht haben, und das mit Wonne.”

Leonora Carrington: Warten

Freitag, 18. Juni 2010

Voll krasse Electro-Shantys

Man stelle sich vor, dass Hans Albers jahrzehntelang Bodybuilding gemacht hat und bei Rammstein singen gelernt hat. Oder dass Popeye sich derber Strommusik (Eigenbezeichnung) zuwendet, die aber auch ohne Strom auskommen kann – ein Akkordeon reicht schon als Begleitung. Nicht zu vergessen ist der Ost-Background, bei dem man sogar auf die Freunde der italienischen Oper stößt, welche alles andere als unbekannt unter den Vertretern von „Die anderen Bands” sind. Ja – das ist schwer vorstellbar, dass es so etwas gibt. Aber das alles in einer Person ist Rummelsnuff. Auch wenn man diese Erscheinung mit eigenen Augen und Ohren gesehen und gehört hat, kann man es trotzdem nicht so recht glauben, dass es so etwas gibt. Tulip, die singende Tulpe ist zwar noch skurriler (und vor allem musikalisch interessanter), aber Rummelsnuff bringt live auf jeden Fall viel Spaß, besonders schwulen Techno-Kiddies.

Dienstag, 15. Juni 2010

Die lieben Kollegen, letzter Teil

Besser: Die lieben Ex-Kollegen.
Aber selbst das ist eventuell nicht so ganz richtig. Und das nur, weil man mehr spaßeshalber gesagt hat, dass man ja auf selbständiger Basis nebenbei noch etwas weiter zusammen arbeiten könnte. Und schwupps! wird das gleich ernst genommen. Aber das passt ja nicht so ganz zu den Wünschen, die mir zum Abschied auf den Weg gegeben wurden. Da stand nämlich was von „und ein schönes Leben noch ...”

Montag, 14. Juni 2010

Nahe dem Hungertode

Das werde ich in Zukunft sicher sein. Denn heute besuchte ich in der Mittagspause zum letzten Mal das Café, in dem ich bisher gemästet wurde. Fast jedes Mal häufte sich da mehr auf meinem Teller, als ich bestellt hatte. Oder mir wurde noch schnell ein weiterer Teller mit irgendetwas Leckerem hingestellt. Zum Abschied gab es nun zusätzlich ein Franzbrötchen und mir ist immer noch etwas schlecht, weil das alles wieder viel zu viel war. Aber schon bald wird dieses Gefühl des Überfressenseins der Vergangenheit angehören. Ich werde bestimmt verhungern.

Mittwoch, 9. Juni 2010

Wie man nicht reich werden kann

Eigentlich würde ich mich ja eher als jemand mit Ecken und Kanten umschreiben, in Wahrheit herrschen allerdings aber oft Dellen vor. Auch wenn heute gleich die Ähnlichkeit zu einem lädierten Nokia erkannt wurde, so bekomme ich doch keinen Schadensersatz für diese Beschädigungen. Es dürfte auch etwas schwierig werden, jemanden zu finden, den man dafür verantwortlich machen kann (ich selbst bin es ja schon mal gar nicht). Trotzdem schade – ich wäre inzwischen schon sicher Millionär.

Montag, 7. Juni 2010

Dem Blick der Seestute folgen



So weit die Sonnenstrahlen reichen, auch wenn sie es nicht übers Wochenende hinaus schaffen. Immerhin hat man wieder eine Ahnung davon bekommen, wie der Sommer sein könnte. Wie es ist, wenn man dem Tanz des Sonnenlichts auf den Wellen nicht nur zusieht, sondern Wasser und Sonne gleichzeitig selbst spürt, mag es sich dabei auch nur um domestizierte Gewässer handeln.