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Dienstag, 17. August 2010

Grauen ohne Urlaub

Nicht dass ich Urlaub grauenhaft finden würde, aber ansonsten nehme ich mir immer extra Urlaub für diese Zeit des Grauens. Es wird dieses Jahr also zumindest grauenhaft anstrengend werden, wenn man nebenbei auch noch arbeiten muss. Da passt es mir ganz gut, dass ich mich morgen diesem Grauen noch nicht zuwenden werde. Es gibt ja auch so genug Grauenhaftes.

Sonntag, 15. August 2010

Die Toten leben

Und kommen wieder. Und wieder. Und wieder ... Es ist schon wieder ein paar Jahre her, aber man sieht immer noch in Gesichter, die man nun schon bald zwanzig Jahre kennt. Etwas weniger Schwarz, aber sonst scheint sich kaum etwas verändert zu haben. Als würde die Zeit stillstehen. Nur man selbst merkt, dass man sich verändert hat, auch wenn das nicht unbedingt sichtbar ist. Schon seltsam, wenn man so in die eigene Vergangenheit für ein paar Stunden reisen kann.

Dienstag, 10. August 2010

Die lieben neuen Kollegen, Teil 3

In Begleitung meiner Chefin kommt Besuch in mein Büro.
Nach kurzem Umschauen: „Sie machen doch die Grafik hier und da haben Sie kein einziges Bild oder so an der Wand hängen?”
Ich: „Nö, dann würde keiner mehr freiwillig hereinkommen.”
Besuch: „???”
Chefin: „Ja, wissen Sie, die Frau Araxe hat einen etwas -ähm- anderen Geschmack.”

Sonntag, 8. August 2010

Augenei



Manchmal findet man Dinge, die zwangsläufig ins Gruselkabinett gehören. Ebenso unweigerlich ist hierbei die Assoziation mit „Die Geschichte des Auges” von Georges Bataille.

Mittwoch, 4. August 2010

Wunschlos glücklich

Immer dran denken – es ist ganz einfach:
keine Wünsche = Glück

Vor allem sollte man sich nie etwas wünschen, das nicht erfüllbar ist.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Schön, wieder daheim zu sein

Spannend ist sicher etwas anderes, auch wenn ich überhaupt keine Zeit hatte, mich zu langweilen. Aber immerhin gab es etwas von dieser roten Flüssigkeit, bei der es sich nicht um Tomatensaft handelt. Nach dem Hinflug stieg meine Chefin blutbesudelt aus dem Flugzeug. Nein, das hat nichts damit zu tun, dass ich neben ihr saß. Die Unterkunft war zwar recht ansprechend, aber ich hatte da eigentlich etwas andere Vorstellungen bei der Einrichtung. Es war nämlich so, dass alle Zimmer nach Rebsorten benannt worden sind. Bis auf eines – das hieß Domina-Kammer – handelte es sich dabei um die gängigen Rebsorten. Und nun raten Sie mal, welches mein Zimmer war ... Ganz genau! Neben den ganzen anderen Sachen, die ich fotografieren musste, kam mir dann doch noch ein totes Tier vor die Linse.  Naja, aber ansonsten ...

Montag, 26. Juli 2010

Verreisen ohne Urlaub

So ein kurzer arbeitsbedingter Ortswechsel ist ja ganz nett, auch wenn es sicher spannenderes als kleine Orte südlich von Bonn gibt. Ganz und gar nicht nett ist allerdings, dass der Abflug quasi mitten in der Nacht erfolgt. Wo bleibt denn da die ansonsten so angenehme Gleitzeitregelung?

Donnerstag, 22. Juli 2010

Doppelt ohne Schnaps



Wenn man Eins und Eins zusammenzählen kann, muss man kein blaues Wunder erleben, aber wundern kann man sich schon, wie schnell die Zeit schon wieder vergangen ist.

Dienstag, 20. Juli 2010

Die lieben neuen Kollegen, Teil 2

Von mir aus kann es noch viel heißer werden. Es ist nämlich so, dass mein neues Arbeitszimmer ausgesprochen kühl ist (ja, ja – vor zwei Monaten fanden das noch alle etwas seltsam, dass ich was ohne Sonne vorzog ...) und das meiner Chefin sich mehr zum Saunen eignet. Als sie mich nun fragte, ob wir nicht mal für ’ne Woche tauschen können, fiel mir natürlich sofort ein, wie das für mich vorteilhaft sein könnte: „Klar kannst du mein Zimmer nutzen ... wenn ich im Urlaub bin.” Noch hat sie sich nicht darauf eingelassen. Noch nicht.

Sonntag, 18. Juli 2010

Süchtig nach ein paar Minuten

Warum sollte man nach passenden Worten für diese Band suchen, wenn kATTWYk schon so treffend beschrieben wurde: „kATTWYk sind vier Hamburger, die die meiste Zeit ihres Lebens immer irgendwie mit Musik zu tun hatten. Seit Mitte 2009 machen sie gemeinsam Stücke. Der Sound platziert sich mühelos im wohl nicht mehr abreißenden 80er-Revival heutigen Indie-Rocks. Dabei legen kATTWYk allerdings Wert auf dramatische Arrangements, die auch mal in Dreivierteltakten schwelgen. Dann wird es plötzlich chansonesk. Und tief melancholisch ist es sowieso permanent. Die Texte sind auf Deutsch, damit man sie versteht. Meistens geht es gleich ums große Ganze. Lyrisch verstiegen, dunkel, dabei nie verlegen um griffige Parolen — hier wird das Politische mit dem Privaten auf frappierende Weise verschliffen. Am Ende hört es sich an, als hätten Peter Hein, Sven Regener und Blixa Bargeld zusammen Songs geschrieben, nachdem sie die Asche von Georg Trakl geschnupft haben. Haben sie aber nicht.”
Auch wenn die Band noch relativ jung ist, hat man gleich das Gefühl, als gehöre sie schon jahrelang zu den Lieblingsbands. Nach dem überzeugenden Live-Auftritt möchte man am nächsten Tag am liebsten endlos diese Musik hören. Noch geht der Griff ins CD-Regal leider ins Leere. Ich hoffe, dass sich dies sehr bald ändern wird.

Mittwoch, 14. Juli 2010

Zum Füttern nicht geeignet

Es ist ja nicht so, dass nur Unangenehmes passiert. So dachte ich zumindest ...

Gerade bei den derzeitigen Temperaturen ist man über jede Last froh, die einem abgenommen wird. Und so freute ich mich, dass ich kein Futter für die Fellmonster besorgen brauchte, da sich dieses eigenfüßig ins Gruselkabinett begab und zudem auch noch die schwerstabhängigen Schokoholiker im Gruselkabinett versorgte. Die verwöhnten Viecher verschmähten allerdings das dargebotene Mahl. Selbst mit Minzsauce war da nichts zu machen. Etwas Spaß wollte ich aber dennoch haben. Also etwas Blut musste dabei schon fließen. Die Blogger, die mir schon mal begegnet sind, wissen, was ich mit gnadenlosem Zufußgehen meine: zielorientierte Bewegung bis die Füße bluten. Ansonsten war es allerdings auch sehr nett. Aber kommen Sie ja nicht auf die Idee, dass Frau Momoseven als Tiernahrung brauchbar wäre.

Dienstag, 13. Juli 2010

Unbekanntes Organ entdeckt

Keine Ahnung, was es ist, aber wenn es nicht schlägt, kann es sich ja nicht um ein Herz handeln.