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Montag, 8. August 2011

Missio Sanguinis



Wie angekündigt erfolgt eine Fortsetzung zum Thema Aufrüstung. Hierbei handelt es sich um ein Aderlassgerät, mit dem sich auf sehr komfortable und effektive Weise Blut abpumpen lässt. Das Gefäß ist leider auf eine Blutmenge von 600 ml begrenzt, aber da lässt sich bestimmt noch etwas Größeres organisieren. Kleine Umbauten habe ich auch schon vorgenommen. Ursprünglich waren die Schläuche nicht durchsichtig, um den Blutentzug unsichtbar zu halten und somit (laut Gebrauchsanweisung) eine seelische Aufregung des Patienten zu vermeiden. Das ist natürlich überflüssiger Firlefanz. Ebenso wie die Aufbewahrung ist nun auch die Benutzung ein wahrer Augenschmaus.

Donnerstag, 4. August 2011

Der Geruch frischen Blutes

Gleich den Instinkten eines Raubtieres trieb es mich heute zur Kilometer weit entfernten Quelle. Diese sprudelte allerdings noch gar nicht sichtbar. Erst nach verbissener Verfolgung wurde ich fündig. Und nicht nur ich – zwei weitere Jäger, deren Blutdurst mir über die Jahre hinweg bestens bekannt war, hatten sich zu mir gesellt und stürzten sich begierig auf die Beute. Uns blutdürstig angrinsend hielten wir sie endlich in den Händen. Das war schon etwas anderes, als nur aus der Ferne einen Blick darauf zu werfen. Nun kann der ausführliche Schlachtplan erstellt werden.

Die Verwandlung

Montag, 1. August 2011

Die lieben Kollegen, Teil 6

Mit der Chefin unterhalte ich mich über die Schüchternheit einiger Azubis und sie meint: „Wir beißen doch nicht, oder?”
Ähm, ja ...

Das 7. Gebot

Und ebenfalls das 10. Gebot ist unter gewissen Umständen schwer einzuhalten. Man könnte sich ja damit herausreden, dass man als Ungetaufte freie Hand hätte oder zumindest das Begehren nicht so sehr moralisch sanktioniert wird; bei Diebstahl handelt es sich allerdings dann doch um eine Straftat. Als Furtum usus könnte man dies gewiss nicht abtun, auch wenn ich vielleicht nach kurzer Zeit überfordert wäre, so würde ich die Objekte der Begierde nicht wieder zurückgeben wollen. Eigentlich tangiert mich diese ganze Thematik ansonsten sehr selten – mit dem, was ich habe bin ich meist sehr zufrieden. Aber es gibt Ausnahmen. Und diese hätten auch fast in meine Tasche gepasst:

Montag, 25. Juli 2011

Koffeinierte Halluzinationen

Gleich hole ich mir noch eine Tasse Kaffee und wenn ich die ausgetrunken habe, werde ich nach Hause gehen, da ich nicht mehr zurechnungsfähig bin.

Freitag, 22. Juli 2011

Das Dutzend ist voll!



Hierbei handelt es sich nicht um Dutzendware (obwohl ich mir nicht so ganz sicher bin, ob nicht qua Schokoladenkumulation doch eine gewisse Käuflichkeit besteht), sondern um ein dreckiges wahres Dutzend und zwar monstermäßig.

Montag, 18. Juli 2011

Mit allen Wassern gewaschen



Fein rieselt der Sand von allen Stränden dieser Insel im hohen Norden aus jeder Tasche, das mächtige Rauschen der Brandung klingt indes nur noch in der Erinnerung nach. Sonne empfing uns bei der Ankunft und die Tage wurden am und im Wasser verbracht. Geruhsamkeit machte sich breit. Abendliche Wege führten über Wiesen, getaucht in mildem Nebel und von Fledermäusen begleitet. Aber schon bald schrieen die Möwen den Sturm herbei und mit ihm den Regen. Die starken Unwetterwarnungen und darauf einsetzenden Weltuntergänge waren dann nicht mehr ganz so dazu geeignet, das faule Strandleben fortzusetzen, hielten aber nicht davon ab, auf Entdeckungsreisen zu gehen. Unter der Erde tief in die Vergangenheit. Hin zu den nördlichsten Gefilden unter ortskundiger Führung. Auch der äußerste Süden wurde erkundet. Das unfreundliche Wetter machte all die Strände nur noch schöner, da sie sich zusehends leerten. Leichen durften bei diesem Urlaub selbstredend nicht fehlen, ob nun am Strand, am Wegesrand oder in der Heimatstätte der Heimatlosen. Etwas fehlte mir nun aber doch: mehr Zeit. Das wäre allerdings nach ein paar Wochen mehr auch nicht anders und dieses Gefühl wäre genauso unersättlich wie das Meer.

Mehr Meer u. a.

Montag, 11. Juli 2011

Das kostbarste Strandgut



Mit jeder Welle wird zunehmend der Alltag vergessen und das Urlaubsgefühl an Land gespült.

Donnerstag, 7. Juli 2011

Wiederkehrende Mechanismen

Je näher der Urlaub rückt und die Zahl der verbleibenden Arbeitstage abnimmt, um so mehr nimmt das Arbeitsaufkommen zu.

*Ächz*

Sonntag, 3. Juli 2011

Gesägneter Sonntag

Oder vielmehr Regentag. Aber dass innerhalb dieses Sommers zum fünften Mal oder so (ich habe etwas den Überblick verloren) Herbst ist, das passte mir eigentlich ganz gut. So muss man wenigstens nicht rausgehen und kann sich in aller Ruhe neuen Machwerken widmen. Die grobe Vorarbeit hat man dem Baumarktpersonal überlassen. Dachte ich zumindest, denn meine Vorgaben wurden leider ziemlich verschnarcht. Bleibt mir also nichts anderes übrig, als den Fuchs selbst schwänzeln zu lassen. Immerhin bin ich nicht zu kurz gekommen.

Dienstag, 28. Juni 2011

Die Hölle, das sind nicht die anderen

Wie so oft ist vieles näher als man denkt. Bei lebendigem Leibe gebraten zu werden, das geht auch ganz ohne lodernde Flammen. So ein bisschen Hochsommer in der Wohnung unterm Dach reicht vollkommen.

Mittwoch, 22. Juni 2011

Die lieben Kollegen, Teil 5

Zu sehen habe ich heute überhaupt keinen Kollegen bekommen, da Home Office angesagt war. Das habe ich mir eigentlich ziemlich ruhig vorgestellt (und nach dem gestrigen Meeting-Marathon auch gebrauchen können), aber dazu hätte ich wohl besser die Rufumleitung „vergessen” sollen.

Montag, 20. Juni 2011

Solare Spendenaktion

Nach wie vor ist es hier nass und grau und kalt. Wenn man arbeitet und drinnen sitzt, ist das ja nicht so schlimm. Aber das kleine Monster befindet sich derzeit auf Klassenfahrt an der Ostsee und da finde ich so ein Wetter schon schlimm. Von daher dachte ich, dass der eine oder andere vielleicht einen Sonnenstrahl übrig hat und diesen dem kleinen Monster spendet. So kommt hoffentlich wenigstens ein Sonnentag zusammen. Vielen Dank im Voraus für Ihre Spendenbereitschaft.

Wie Sie sehen, sehen Sie nichts

Zumindest wäre beinahe allen Beteiligten schwarz vor Augen geworden. Normalerweise sind Meetings ja nicht so spannend, dass das diesmal etwas anders für mich war, lag weniger am Thema (auch wenn die Erfolgsbeteiligung für Mitarbeiter nicht gerade so unspannend ist), sondern an mir selbst. Das Ganze durfte ich nämlich vorbereiten, also Präsentation der Geschäftsführung laden, für die extern Teilnehmenden die Telefonkonferenz starten und Desktop Sharing einrichtren, Beamer an und dann eigentlich nur noch entspannt durch die Folien klicken. Entspannt war ich aber nur so lange, bis mein Blick auf die Restzeit des Akkus meines Laptops fiel und mir im gleichen Moment einfiel, dass ich das Netzteil vergessen hatte. Gar nicht gut, wenn der Vortrag noch 27 Minuten dauern soll und der Akku aber nur noch für 26 Minuten reicht … Ich fand es jedenfalls sehr gut, dass man sich bei Präsentationen auch kürzer fassen kann.