Montag, 8. September 2014
Freitag, 5. September 2014
Im Angesicht der Endlichkeit
Mittwoch, 3. September 2014
Adeliger Spam
Die lieben Kollegen, Teil 30
Samstag, 30. August 2014
Verwuschelte Aura

Das gestrige oder vielmehr auch heutige Freizeitverhalten führte zum in der Headline genannten Zustand bei ihr. Bei mir beschränken sich die Nachwirkungen auf die Erinnerung an einen schönen Abend mit vielen lustigen Begebenheiten. Manche davon sind auch eher erst im Nachhinein lustig – beispielsweise Gummibärchenpisseduschen. Gute Musik gab es ebenfalls, die geschrieben gleichfalls zu den lustigen Sachen gehörte: „Nie I wann's ne Yusuf Dog”.
Und jetzt, wo ich weiß, wo man sich die Aura kämmen lassen kann, ist die Frau Sünderin bestimmt mal wieder schneller zu neuen Schandtaten bereit.
Sonntag, 24. August 2014
Jenseits vom Wohnzimmer
Freitag, 22. August 2014
Nacht, Ahoi!

Dunkler wurde es. Später wurde es. Aber irgendwann betraten Mona Mur und En Esch dann doch die Bühne, unter der Elbwasser floss. Mit an Bord der Stubnitz und auf der Bühne war der Drummer Johann Bley. Nach dem Konzert habe ich erst von Mona Mur erfahren, bei welch namhaften Bands er schon überall seine Drumsticks geschwungen hat. Nun erstmals zusammen mit den beiden und das ohne Proben machte er seine Sache größtenteils ziemlich gut – mit anderen Worten: Herr Bley war auf jeden Fall eine Bereicherung bei diesem Auftritt. Bei 3 ° Schieflage (ein Wasserwaagen-App kann man wirklich immer gebrauchen) war dies wieder ein sehr schönes Konzert. Ebenso wie die Musik sog mich die Atmosphäre des Schiffes erneut auf. Wissend, dass die Stubnitz hier nicht mehr lange vor Anker liegt, hätte ich mich ewiglich an Bord aufhalten können. Und waren die letzten Töne auch schon verhallt, so gab es noch einige nette Unterhaltungen. Bei kleinen Indiebands kommt man meist leicht ins Gespräch und so weiß ich jetzt beispielsweise, dass es für die Erhaltung von Independent Musik hilfreich sein kann, wenn man Electrola mit Electrolux verwechselt. Die Vernunft hatte schon längst das Schiff und uns verlassen. Was ist schon morgen, wenn jetzt die Nacht am schönsten ist? Man stiehlt Stunde, um Stunde, um sie noch weiter zu dehnen. Immer noch berauscht, von dieser wunderbaren Nacht, spüre ich auch immer noch keine Müdigkeit.
Mittwoch, 20. August 2014
Verzogenes Gör
Samstag, 16. August 2014
Decoder
Regie: Muscha
Darsteller: FM Einheit, Bill Rice, Christiane Felscherinow, Genesis P-Orridge,
William S. Burroughs, Alexander Hacke, Mona Mur
In Anwesenheit von Klaus Maeck (einer der vier Drehbuchautoren und Produzenten) gab es gestern den Kultfilm „Decoder” zum dreißigjährigem Jubiläum auf großer Leinwand zu sehen. Dieser Film hat viel mit Musik und Muzak zu tun. Muzak – das ist funktionelle Hintergrundmusik zur Steigerung von Arbeitsleistung Wohlempfinden. Ein junger Punk und Soundtüftler (FM Einheit) dekodiert Muzak zu ihrem Gegenteil – der Anfang vom Kassettenterrorismus, an dessem Ende Straßenschlachten stehen. Sehr deutlich zeigt sich, wie wichtig Informationen sind und wie umfangreich Überwachung zur Machtsicherung eingesetzt wird. Hohe schauspielerische Leistungen darf man hier von den Darstellern nicht erwarten, größtenteils nicht mal geringe. Aber schließlich handelt es sich bei ihnen auch meist nicht um Schauspieler, dafür aber um hochkarätige Kreative aus der Subkultur der 80er. Richtig überzeugend ist hingegen die Umsetzung von Bild und Ton. Viel Farbe, viele Filmschnipsel und viel gute Musik (FM Einheit/Einstürzende Neubauten, Soft Cell, The The) ergeben eine Zeitreise ins orwell'sche Jahr, die nach wie vor sehr ansehens- und hörenswert ist.
Official Site (nur FB)
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Trailer
Montag, 11. August 2014
Die lieben Kollegen, Teil 29
Samstag, 9. August 2014
Bewusste Halluzinationen
Freitag, 1. August 2014
Erholung, Siechtum und Wiedergeburt

Mehr Meer und anderes mehr.