Alien
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Freitag, 20. März 2015

Und dunkel wird es ...

Ja ja, die Sofi ist längst vorbei, trotzdem herrscht hier demnächst Dunkelheit vor. Zumindest für dieses Wochenende, wenn die kleine Schwester des Grauens in dunkle Gefilde lockt. Das Draußen bietet jedenfalls derzeit keine Alternative und so kann man sich ganz dem Dunkeln widmen.

Freitag, 13. März 2015

Total platt



Ob’s an der Frühjahrsmüdigkeit liegt?

Freitag, 6. März 2015

Italien – wegen Umbau geschlossen

Da freut man sich schon die ganze Woche auf einen Ausflug nach Italien und steht dann vor verschlossenen Pforten … Na gut, dann eben zum anderen Italien. Glücklicherweise gibt es hier ja zwei. Der Besuch war dringend notwendig geworden, nachdem ich letzten Freitag aus der Bücherhalle neben diversen Reiseführern auch ein Kochbuch geholt hatte. Derzeit lässt der nahende Frühling ja eher sein graues Band flattern, um so schöner ist es dann, wenn man eine Reise in den Süden plant – diesmal wurde die vom kleinen Monster schon lange favorisierte Stadt erwählt – nämlich Rom. Die dortigen Touristenmassen wirkten bisher auf mich bisher eher abschreckend, aber was soll’s – lohnen wird sich das bestimmt. Leider war das einzig verfügbare speziell römische Kochbuch nicht ausleihbar, aber das Mitgenommene hat sich auch sehr gelohnt, was neue kulinarische Entdeckungen aus Italien betrifft. Die Entdeckungen erfolgten jedoch erst nach Ladenschluss von Italien und so musste ich mich bis heute gedulden, wenn ich für Sichtung etwas Zeit und Muße haben wollte. „Nimmst du dir gleich Montag frei?”, fragte der Schlendrian, gleich die Dringlichkeit erkennend. Aber ich kann mich ja gedulden. Das heutige Ausweichen auf den anderen Italiener stellte dann aber doch mehr oder weniger eine Geduldsprobe für mich da. Aber nun ist ja alles gut. Bottarga di muggine gibt’s jetzt beispielsweise neben anderen im Gruselkabinett (andere Bottarga ist leider nicht verfügbar) oder auch 'Nduja.

Ach ja, spezielle(!) Rom-Tipps sind sehr willkommen.

Montag, 2. März 2015

Die lieben Kollegen, Teil 34

... aber nicht immer sind die alle so lieb.

Ober-Cheffe meint zu einem Kollegen in meinem Beisein, dass ja alles immer so kompliziert sei und schaut mich an, nicht weil ich der Grund dessen wäre, sondern weil er Zustimmung erwartet. Ich stimme dem jedoch nicht zu, denn dies hängt ja mehr von der Sichtweise ab. Finde ich zumindest. Genauso gut kann alles einfach sein. Zumindest meine Meinung. Wenn alles für mich so einfach wäre, dann könnte er mir ja mal den Chef eines Tochterunternehmens vorbei schicken und ich könnte mit dem ein paar Grundsatzdiskussionen über Gestaltung etc. führen. So die Erwiderung. Wohlwissend, dass das bei eben jenem nicht so einfach ist. O.K. – inzwischen ist auch dies für mich (mehr oder weniger – also ziemlich weniger) einfach, aber so ein Vorschlag ist dann doch alles andere als lieb oder um es auf den Punkt zu bringen: das ist einfach gemein. Das merke ich mir!

Donnerstag, 26. Februar 2015

Seltsames am Morgen …

… vertreibt Kummer und Sorgen.

Regt indes aber um so mehr zum Grübeln über die Deutung dieser Ereignisse an. Denn einfach so passiert doch so etwas nicht:

Erst landete direkt vor mir ein Hubschrauber – nicht irgendeiner, sondern vom Budesministerium des Innern (zuständig für den Katastrophenschutz). Dann – kurze Zeit später – bekreuzigte sich eine Frau, die mir entgegenkam.

Das wird doch nichts mit mir zu tun haben, oder etwa doch?

Freitag, 20. Februar 2015

Feuer und Flammenwerfer

Eigentlich wollte ich einen kleinen Beitrag über den gestrigen sehr netten Abend verfassen, aber erst ertönte „Musik” und gebrüllte Moderation, so dass die Fensterscheiben vom Gruselkabinett vibrierten und jetzt gibt es auch noch Feuerwerk, das viel lauter als zu Silvester ist – man könnte meinen, dass man sich in der Ostukraine befindet. Mindestens genauso sinnlos wie Kriege ist diese Aktion dann auch. Ich mag gar nicht daran denken wie es wäre, wenn dies zu einem erfolgreichen Ergebnis führt. Am besten, ich gehe gleich mal mit einem Flammenwerfer dazwischen. Irgendwie muss man doch auch mal öffentlich wirksam kundtun, dass man nicht „Feuer und Flamme” ist. Theoretisch finde ich die olympische Idee zwar gar nicht so schlecht, aber in der Praxis hat das alles ja nichts mehr damit zu tun. Mal ganz abgesehen davon, was es da noch alles an negativen Auswirkungen gibt.

Sonntag, 8. Februar 2015

Und sonst so?

Tja, eher nichts. Das Leben ist ein langer, ruhiger Fluss, in dem man ganz gemächlich dahintreibt (die 1000 Meter Schwimmen finden ja woanders statt). Was richtig Spannendes ist in letzter Zeit also nicht passiert, außer vielleicht, dass sich die Sünderin endlich mal wieder zu einem Weiberabend aufgerafft hat, bei dem es nicht nur „Cowgirls forever” gab, sondern auch einen Männerstrip. Und das nicht mal auf dem Kiez, sondern udE. Die nächsten Tage werden jedenfalls gewiss auch nicht spannender – da weile ich nämlich wieder mal in der Provinz.

Mittwoch, 28. Januar 2015

Ungnädig

„ ... sie hat heut’ ihren ungnädigen Tag. – Steht dir übrigens ausgezeichnet zu Gesicht, das Ungnädigsein ... ”

Arthur Schnitzler: Fräulein Else


Hm, eigentlich habe ich überhaupt keinen Grund ungnädig zu sein, aber vielleicht sollte ich zur Abwechslung mal einen Tag einlegen.

Sonntag, 25. Januar 2015

Schnee von gestern



Erstaunlich, was man alles an einem Tag machen kann: ausschlafen, noch länger im Bett gekuschelt bleiben, ausgiebig frühstücken, im Schnee spazieren gehen und den immer mehr werdenden Flocken bei ihrem Tanz zusehen, einen Prinzen auf Diät besuchen, dem kleinen Monster beim Schnee schaufeln zusehen, 1000 Meter schwimmen, ein leckeres Abendmahl zubereiten und verschmausen, krachige Parties besuchen, die an längst vergangene erinnern (was auch kein Wunder ist, wenn die selben DJs wie dazumal auflegen) und … nun ja, die ganze Nacht gehört ja eigentlich nicht vollkommen zu einem einzigen Tag. Der heutige war jedenfalls irgendwie kürzer.

Montag, 12. Januar 2015

Kabinettssitzung

Gestern Abend fegte der Sturm die Inhaber des Schemenkabinetts ins Gruselkabinett. Nach einem ausführlichen Besichtigungsrundgang, bei dem vieles virtuell aus der Galerie LÀ-BAS Bekanntes wiederentdeckt wurde, folgte ein interessanter Austausch bis tief nächtens. Da das Schemenkabinett sich größtenteils mit mystischen und dunklen Aspekten der belebten Natur beschäftigt, war eigentlich schon vorab zu erwarten, dass man sich gut verstehen würde. Und nicht nur der Besuch fühlte sich im Gruselkabinett heimisch, sondern auch die Fellmonster annektierten diesen ziemlich schnell. Sehr passend zu dieser Stimmung zu später Stunde war auch die „Musick to Play in the Dark” von Coil. Irgendwann war dann aber doch eine Verabschiedung unvermeidlich. Bleibt nur zu sagen nachdem eine gründliche Taschenkontrolle erfolgte: gern wieder!



Das ideale Gastgeschenk für Liebhaber von Rotwein und Schokolade gab es sehr schön verpackt vom Schemenkabinett.

Donnerstag, 8. Januar 2015

Die lieben Kollegen, Teil 33

Kleines Brainstorming am Telefon.

Ich: „Schwarz würde ich da nicht verwenden.”
Telefonpartner: „Das wundert mich jetzt aber bei Ihnen sehr!”
Meine Chefin: „Die Araxe kann auch Rosa.”

Privat gilt das natürlich überhaupt nicht!

Dienstag, 6. Januar 2015

Grauenvolles Morgendunkel

Zu früher Stunde ist derzeit kein Grauen erkennbar, wenn es darum geht, erste Schimmer von Tageslicht zu sehen. Sehr wohl erkennbar und vor allem spürbar ist das Grauen, das man empfindet, wenn man zu dieser frühen Zeit aufstehen muss. Besonders deutlich wird dies nach langen Tagen des Müßiggangs. Der gestrige Montag war also sehr schlimm. Noch schlimmer war es allerdings heute. Als ich auf dem Display sah, dass mich der Hausmeister anrief, war mir sofort klar, dass es sich um eine ernste Angelegenheit handelt, sonst würde er nicht anrufen. Uns so war es denn auch. Zu noch früherer Stunde begehrte er Einlass. Als er dann vor der Tür stand, war ihm durchaus bewusst, was für eine Zumutung dies war und bedankte sich überschwänglich: „Vielen Dank, dass ich herein kommen darf!”

Tja, ob er zu so dunkler Stunde auch heraus kommen durfte …?