Alien
Es ist eine neuere Version von  AlienInsideTwoday  verfügbar!  Aktualisieren  Jetzt nicht!
© 2018-2023 NeonWilderness

Einen warmen Kopf bewahren

Eigentlich versuche ich eher einen kühlen Kopf zu behalten und nicht allzu hitzköpfig zu sein, aber in Anbetracht der derzeitigen Temperaturen war es mir recht, dass nächtens auf meinem Kopf lose eine Fellmütze lag. Als ich mich auf die andere Seite drehte, blieb die Fellmütze liegen. Allerdings nur für ein paar Minuten. Dann stand sie auf und schmiegte sich wieder an meinen Kopf.
caliente_in_berlin - 2016.01.11, 14:40

:-)

C. Araxe - 2016.01.12, 08:07

Kennen Sie das etwa auch? ;·)
caliente_in_berlin - 2016.01.12, 10:17

Mit Fell und ohne Fell *Lach*
NeonWilderness - 2016.01.12, 13:01

Hm, womöglich duftet Ihr Haarshampoo auch nach rolliger Katze!?

pathologe - 2016.01.12, 13:55

Oder

Maus.

Offensichtlich hat die Katze keine Mausstauballergie.
NeonWilderness - 2016.01.12, 14:33

Halten wir fest: Frau Araxes Haar riecht auf jeden Fall nach Tier, wobei die Duftnote irgendwo zwischen rolliger Katze und verendeter Maus rangiert.
pathologe - 2016.01.12, 15:35

Baldrian

Es kann nur Baldrian sein, wenn man sich die Häufigkeit der Beiträge hier anschaut.

Oder Propofol.
NeonWilderness - 2016.01.12, 15:59

Das passt, Herr Pathologe! Wer auf Baldrian und Propofol angewiesen ist, vernachlässigt ganz automatisch auch seine Haare und den Blog. Ich glaube, Frau Araxe ist auf dem besten Weg, ein zweiter Herr Mahakala und damit auch Hamburgs berüchtigste Mietnomadin zu werden. Schlimm! Wie können wir ihr bloß helfen?
C. Araxe - 2016.01.12, 20:02

Tja ... ich weiß nicht, was ich davon halten soll, aber immerhin handelt es sich nicht um Baldrian und somit ist auch kein Mietnomadentum in Aussicht. Ich habe nämlich alle Zweibeiner im RL-Gruselkabinett befragt – das kleine Monster als auch der Schlendrian behaupten unabhängig voneinander. dass es sich um den Geruch von Mäusekadavern handeln würde.
NeonWilderness - 2016.01.13, 17:10

Klingt sexy! Jetzt nur noch aufpassen, dass keine bleibenden Striemen entstehen.

Herrje, Katzen gehören einfach verboten! Punkt.
C. Araxe - 2016.01.14, 10:08

Nachdem ich gestern „The Revenant” im Kino gesehen habe, bin ich mehr denn je überzeugt, dass es nicht so schlimm ist, wenn Katzen zutatzen – im Gegensatz zu Bären.

Ohne Katzen würde es auf der Welt nur noch Mord, Krieg und Todschlag geben! Punkt.
NeonWilderness - 2016.01.14, 14:08

Obwohl ich ja eindeutig Hunde favorisiere, ist es nicht so, dass ich keine Erfahrung mit Katzen habe. Als ich noch zuhause wohnte, brachte mein Vater eines Tages ein Kätzchen mit, welches aus dem Wurf einer wilden Kartäuserkatze stammte, die auf dem Henkel-Betriebsgelände streunte. Ich bin nicht sicher, ob es daran lag, dass meine Mutter sie später immer mit frischer blutiger Leber fütterte, aber dieses kleine Mistviech entwickelte sich zusehends zu einem blutrünstigen Monster (= Cat from hell), das ihre Krallen gerne überall hineinschlug, wo sie spritzendes Blut vermutete.

Leider gibt es ja für menschenverachtende Taten durchgeknallter Tiere kein Strafgesetzbuch und auch keine Standgerichte, so dass ich mit meiner nachvollziehbaren Forderung, Hellcat in ein Paket nach Mururoa zu stecken oder alternativ mindestens eine halbe Stunde in unserem Moulinex-Mixer durchzupürieren, familiär nicht durchdrang.

Naja, irgendwann hat sie ihre närrische Hämatomanie komplett durchknallen lassen und sie rannte wie Dracula auf Crack durch die 2-Zimmerwohnung und fing an, von ihren nächtlichen Killerstreifzügen von draußen schrecklich zugerichtete Opferstücke mitzubringen, von denen man nur erraten konnte, ob es mal ein Tier oder meinetwegen ein Stück eines menschlichen Arms gewesen war.

Zur Belohnung erhöhte dann meist meine Mutter die blutige Leberration, was sich im Nachhinein als nicht zielführend für die Abmilderung ihrer Geistesgestörtheit herausstellte. Immerhin hauchte sie kurz später ihren letzten Atemzug, wahrscheinlich wegen einer Krebserkrankung, und nicht ohne noch einmal ihre Krallen 2cm-tief in meine Unterarme zu versenken. Was soll ich sagen: trotzdem heulte die ganze Familie, obwohl sich das bei mir auf jeden Fall mit einer guten Portion Erleichterung vermischte, dass Hellcat nun endlich da war, wo sie eigentlich hingehörte und nun dem Teufel das Leben schwer machte.

Seit dieser Zeit haben Katzen für mich den Stellenwert von Bandwürmern oder Sprühsahne oder Rosenkohl. Braucht kein Mensch und gehört auf jeden Fall verboten! Ich verstehe auch bis heute nicht, wie man auch nur irgendetwas für Katzen empfinden kann, wenn man doch weiß, dass man auch Hunde haben könnte. Oha, und dann die Frauen, die sogar mehr als eine Katze haben. Die sind meistens noch gestörter, als Hellcat es war. Womit ich meine Beweisführung abschließe.

pathologe - 2016.01.14, 14:31

So

schlimm würde ich das nicht sehen, Herr Neon. Katzen sind nützliche Tiere. Einfach einen handelsüblichen Schrubberstiel in die Rosette gerammt, schon haben Sie entweder einen Scheibenfreikratzer im Winter (Füße nach unten) oder einen Staubwedel im Sommer (Füße nach oben).
Zusätzlich kann man sie als nicht ortsfeste Stolperfalle für den Schwiegermutterbesuch trainieren. Einfach SchwieMas mitgebrachte Nylons in Baldrian einweichen.
C. Araxe - 2016.01.14, 21:24

Tja, wer Katzen nicht zu schätzen weiß, der schätzt auch keine Intelligenz bzw. hat selbst keine. Kann man zumindest danach schlussfolgern.