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Die lieben Kollegen, Teil 50

Der Azubi, der derzeit bei uns durchgangsweise ist, ist allgemeinhin etwas ungeduldig. Nun hat er sich allerdings so richtig in etwas verbissen, das kaum lösbar ist und es sind dennoch keinerlei Anzeichen erkennbar, dass sich das so schnell ändern könnte. Ich hatte ihm nämlich gestern ein paar Bilder hier vom Blog gezeigt. Nun wollte er heute gern die Adresse wissen. Die rücke ich aber nicht heraus und so sucht und sucht und sucht er... Ich schätze, Montag lässt er sich mit Burn-out krankschreiben.
NeonWilderness - 2017.05.19, 14:27

Hat also doch auch Vorteile, wenn man als Twoday-Blog nicht mehr über Google gefunden werden kann. Hoffentlich kommt er nicht auf den Gedanken, dass man auch mit Bing suchen kann.

Huch, da gibt's ja auch einen eingemotteten Wordpress-Versuch vom mmm. ;)

C. Araxe - 2017.05.19, 14:51

Das weiß er, weil ich ihm das gesagt habe, aber so richtig hilft ihm das auch nicht weiter, da er nicht mal ansatzweise weiß, was brauchbare Suchwörter wären („Irgendetwas mit schwarz?”).

Oh, da erinnern Sie mich an was ...
bonanzaMARGOT - 2017.05.21, 10:41

der arme kerl.
ich würde meinen kollegen/kollginnen auch niemals meine webadresse verraten. das ist fast noch gefährlicher als mit einer arbeitskollegin eine liebesbeziehung einzugehen.
man sollte diesen horror tunlichst voneinander trennen.

iGing - 2017.05.21, 11:10

Dann pass bloß auf, dass du dich nicht während der Arbeitszeit mal auf deinen Blogs vergnügst. Es soll Firmen geben, bei denen der Chef die Möglichkeit hat zu kontrollieren, was seine Angestellten aktuell auf dem Bildschirm haben. Also nicht nur den Verlauf nachzuvollziehen, aber das würde ja auch schon reichen.
bonanzaMARGOT - 2017.05.21, 11:24

danke für den hinweis. während der arbeitszeit kann ich mir`s verkneifen - sowieso auf den rechnern der firma. ich bin in vieler hinsicht blöd, aber dann auch nicht so blöd.
C. Araxe - 2017.05.21, 23:07

Meine Webadresse war bei dem Gezeigten natürlich nicht erkennbar. Dennoch ist mir bewusst, dass alles getrackt wird. Und ich bin da auch sehr selten privat unterwegs. Vom Arbeitsvertrag her habe ich unterschrieben, dass ich das Internet nicht privat nutze oder so. Aber zum einen ist das ganze Thema datenrechtlich soundso schwierig, zum anderen habe ich doch eine recht gute Position. Also, wenn man es nicht übertreibt, läuft das schon unter Laissez-faire.
iGing - 2017.05.21, 23:36

Im öffentlichen Dienst ist alles möglich. Sogar dass der Personalleiter seinen Bildschirm für alle sichtbar so stellt, dass jeder sehen kann, dass er "fachfremd" unterwegs ist.
C. Araxe - 2017.05.21, 23:47

Ist kein öffentlicher Dienst, aber ich denke schon, dass ich weiß, was geht.
bonanzaMARGOT - 2017.05.22, 05:07

drum heißt es "öffentlicher" dienst (?)
iGing - 2017.05.22, 09:59

;-))
C. Araxe - 2017.05.22, 20:49

Tja, der Azubi war heute anwesend. Und starrte mich die ganze Zeit an. „Was guckst du, bin isch Kino?”, fragte ich ihn. Nun ja, er meinte durchs Ansehen zu weiterführenden Erkenntnissen zu gelangen. Funktionierte nicht.

bonanzaMARGOT - 2017.05.23, 05:21

am ende hat er sich in dich verguckt.