Alien
Es ist eine neuere Version von  AlienInsideTwoday  verfügbar!  Aktualisieren  Jetzt nicht!
© 2018-2023 NeonWilderness

Der Losverkäufer

Er stand an einer Lebensecke und war überzeugt davon, dass seine Ware einen Sinn hätte.
aiiiia - 2006.02.02, 16:01

Ah, dann wars ein schweres Los, nehme ich an?

C. Araxe - 2006.02.02, 16:09

Sinnieren Sie noch etwas ...
twoblog - 2006.02.02, 16:02

Guten Tag Frau Araxe. Wollen Sie ein erstes Los von Onkel Twoblog kaufen?

C. Araxe - 2006.02.02, 16:10

Ts, diese geschäfts(t/s)üchtigen Schweizer.
graefin - 2006.02.02, 17:50

Gehen sie nich über Los, ziehen sie nicht 4000DM ein :)

C. Araxe - 2006.02.02, 17:52

Da faselt man in Metaphern, aber Ihren Kommentar kapiere ich nicht.
???
Budenzauberin - 2006.02.02, 20:39

Monopoly.
graefin - 2006.02.03, 21:34

DAs war eine so genannte "play on words", die Fr. Budenzauberin hat es verstanden.
C. Araxe - 2006.02.04, 10:23

Menno, ich bin doch ohne Monopoly groß geworden.
zwilobit - 2006.02.02, 18:46

Hmhm, ich weiß: der dünne Rocker-Opa mit seinem Aufnäher-zu-verkaufen-Bauchladen an dem Eck-"Vital"-Reformhausladen... oder so.

C. Araxe - 2006.02.02, 18:59

Hach, da treibt man so seine Wortspielchen, wenn mann so seine Sinnkrisen hat, speziell auch im Bloggerischen und keiner versteht es.

Sinnlos.
zwilobit - 2006.02.02, 19:09

Daß Sie eine Sinnkrise haben, tut mir sehr leid. Und daß Sie trüb sind, weil keiner Sie versteht, verstehe ich.
C. Araxe - 2006.02.02, 19:18

Der nächste Beitrag liegt mir auf den Lippen.
Jaja, ich kann auch noch voll pubertär sein. Also los.
Budenzauberin - 2006.02.02, 20:43

Jaja, das mit den unverstandenen Wortkrisen im Sinnlos (oder so ähnlich) kenne ich.
C. Araxe - 2006.02.02, 20:51

Tja, das Zauberwort heißt "Loslassen".
Nur buchstabieren reicht nicht.
ConAlma - 2006.02.02, 19:27

Menschen strömten unachtsam vorbei, ihre flüchtigen Blicke aber glitten am Sinn ab. Nur einmal, da kam ein kleines Mädchen, dem der Sinn gewiss noch nicht nach Sinn stand, das berührte die Ware und empfand dabei sinnliches Vergnügen.
In diesem Augenblick erkannte der Losverkäufer, dass, wenn er seine Ware los würde, ihm auch der Sinn abhanden käme, und so wies er das Mädchen brüsk von sich, raffte seine Ware an sich, verließ diese Lebensecke und machte sich auf in einen Hinterhof, um fortan ungestört mit seinem Sinn zu sein.

C. Araxe - 2006.02.02, 19:48

Ja. Ja. Ja.
Die Ecken im Hinterhof aufsuchen, die Sinn machen.
Ist das nicht der Sinn des Lebens?
Der Boulevard bietet doch nur kurzzeitiges Vergnügen.
Lo - 2006.02.02, 21:25

Er stand an einer Lebensecke und war überzeugt davon, dass seine Ware einen Sinn hätte.

Allein, dass er seine Überzeugung vom Sinn seiner Ware hat, macht seine Ware, zumindest für ihn, sinnvoll.
Die anderen hatten zumindest eine kleine Chance auf Hoffnung. Das große Los vielleicht gezogen zu haben.
Der Preis dafür war sicher gering.

lo

C. Araxe - 2006.02.02, 21:38

Und darüber kann man endlos nachdenken.

Oder es seinlassen.

Vielleicht, weil auch beides sinnlos wäre.
SPIEGELei - 2006.02.02, 22:00

Ich bin fürSeinlassen.
Zwar ebenso sinnlos.
Ist aber schneller. :-)

lo
C. Araxe - 2006.02.02, 22:11

Ja. Ja.
Nennen Sie mich Speed Queen!

(Hatte ich schon mal erwähnt, dass ich Stewart O'Nan sehr mag?)
Tubias - 2006.02.03, 14:27


Nach meinem Probetermin letzthin in einem Callcenter („Lotto spielen mit Geld-zurück-Garantie”) will ich nicht ausschließen, daß Lose-Verkaufen einen Sinn haben kann.