Herbstliche Zeiten
Alles schwindet. Den Blicken wird die Weitsicht verwehrt. Nebel all überall. Das Laub riecht fauliger denn je. Die Zweige tragen Tropfen Tränen gleich. Aber die Vögel singen. Noch.
C. Araxe - 2006.02.17, 09:09
Alles schwindet. Den Blicken wird die Weitsicht verwehrt. Nebel all überall. Das Laub riecht fauliger denn je. Die Zweige tragen Tropfen Tränen gleich. Aber die Vögel singen. Noch.
Und jetzt blasen Sie nicht weiter Trübsal sondern blättern mal was weiter in Ihre letzte Frühlingsbilder. Dann kommt doch gleich eine ganz andere Laune auf!
Sie nehmen mir mal wieder die Worte aus dem Mund.
@Herr Twoblog
Nur Krähen und so was in der Art. ;·)
(die hab' ich gestern im park hüpfen und zwitschern sehen, nämlich.)
Ne, ne.
wir könnten sie kohlrabenschwarzmeisen nennen - jetzt?
Nein, überhaupt nicht schlecht.
Aber zum Thema Kohl habe ich auch noch ein paar andere Assoziationen.
Ich habe noch niemanden gehört, der Mitleid mit den verreckten Tieren hatte.
Ist alles so traurig.
Das war auch etwas mit dem "noch" gemeint.
Und kein Wehklagen, sondern ein letztes Ansingen. Ein letztes Aufbäumen vor dem Untergang.
Und nur weiter, Herr Baron. Da sind Sie hier genau im richtigen Beitrag gelandet. Der kleine Anti-Frühlings-Beitrag.
@Herr Twoblog
Trauerschwan erlangt eine ganz andere Bedeutung.
"Und so werden dieses Winter wohl noch mehr tote Vögel gefunden werden"
Ich hab mir gedacht: Nona. Jeder Vogel wird irgendwann sterben und dann wird man ihn dort finden, wo er gestorben ist. Das was schon immer so. Warum das ausgerechnet bei der Vogelgrippe anders sein soll, habe ich nicht verstanden.
@araxe: War das so ok? *g*
Das steht sicher auch in den österreichischen Nachrichten.
"Behördensprecher Stienen betonte, dass in dieser Jahreszeit in der Stadt gewöhnlich Hunderte toter Vögel herumlägen, ohne dass sich die Bevölkerung bisher groß darum gekümmert hätte."
Aber es ist auch sehr wahrscheinlich, dass die Vogelgrippe sich noch mehr ausbreitet.