Gestrige Träume
„Die Beschäftigung mit den Wahnideen vergangener Jahrhunderte machte ihn zu einem Träumer und Phantasten, dem die Grenze zwischen Wirklichkeit und Übernatürlichem verloren ging.” Und er, Allan Grey, verstummte. Die Macht über die Töne ergriff Hauschka gestern Abend leibhaftig mit einem präpariertem Harmonium. Auf diese Weise entfaltete Carl Theodor Dreyers Meisterwerk des subtilen Horrors ganz neue Facetten. Aber das würde dieser Film auch so traumwandlerisch bei jedem Ansehen schaffen. Je näher ein Film an oder besser in Träumen ist, um so faszinierender finde ich ihn oft, da sich durch die Überschreitung der Grenzen der Realität unendlich viel mehr entdecken lässt.
„Das eigene Leben überleben”, der neuste Film meines Lieblingsregisseurs Jan Švankmajer, widmet sich sehr intensiv diesem Thema, aber das ist nun schon wieder ein anderer Traum. Vielfach sind aber auch die Grenzen zwischen den Träumen fließend, so dass man gar nicht sagen kann, wo der eine aufhört und wo der andere anfängt. So lange man nicht aufwacht, ist das allerdings egal.
„Das eigene Leben überleben”, der neuste Film meines Lieblingsregisseurs Jan Švankmajer, widmet sich sehr intensiv diesem Thema, aber das ist nun schon wieder ein anderer Traum. Vielfach sind aber auch die Grenzen zwischen den Träumen fließend, so dass man gar nicht sagen kann, wo der eine aufhört und wo der andere anfängt. So lange man nicht aufwacht, ist das allerdings egal.
C. Araxe - 2011.06.11, 11:38
Gestern (die Headline vom Beitrag passt dementsprechend ja heute wieder) hatte ich übrigens diesen Traum. Zum wiederholten Träumen zwar nicht so geeignet, aber als einmaliges Traumerlebnis durchaus empfehlenswert.
Mit
@Frau Araxe - wenn Herr Mahakala jetzt sogar den Master-Abschluss in Soziologie-Statistik anvisiert, wird das
Taxifahrenmit dem Beruf noch etwas warten müssen. Ich schätze, so 20-30 Semester.@Herr P - Sie sehen eine belastbare Korrelation zwischen Scheinbestehen und Nomadenumzug? Aber so viele Scheine hat er doch noch gar nicht bestanden. *gg
@Herr Mahakala - genau, das kann man sicher auch statistisch irgendwie beweisen. ;)
(was dann „interessant” heißt, interessiert mich übrigens nicht.)
@Frau Araxe - *Hand aufleg* Ruuuuhig.
Wenn
*Hackebeilergreif*
@Herr Pathologe
Mögen Sie etwa keine Kalte Platte?