Die zehn Klingen der Blutseligkeit
Bei den unschönen Ereignissen im letzten Jahr sind teilweise all die schönen Dinge oft viel zu sehr überschattet worden. So wurde auch gar nicht bekannt gegeben, dass ich inzwischen neben dem Schädelbohrer nun auch einen Schröpfschnepper (auch unter der Bezeichnung Scarificator mehr oder weniger bekannt) mein Eigen nennen darf. Im Gegensatz zum Aderlassgerät wiederum ein sehr handliches Teil, dass sehr gut als ständiger Begleiter geeignet ist. Mit einem Dreh springen die zehn Klingen heraus und ruckzuck ist für Frischblut gesorgt, bevor man sich versehen hat. Der Praxistest hat erwiesen, dass das schneller geht als man es sich vorstellen kann. In einer Zeit, in der jede Sekunde kostbar ist, ein nicht zu unterschätzender Vorteil an Effizienz. Mal ganz vom Überraschungsfaktor abgesehen, der keine Möglichkeit der Abwehr zulässt. So habe ich nun immer die Okkasion für einen kleinen Imbiss zwischendurch. Von meiner damaligen Wunschliste bleibt nun also nur noch die Schädelsäge übrig. Aber wie das so mit Wünschen ist – im Laufe der Zeit kommen auch immer wieder neue Begehrlichkeiten hinzu, schließlich bin ich immer für neue Inspirationen offen. So wird sich sicher noch das eine oder andere Objekt der Begierde einfinden.
C. Araxe - 2013.02.17, 17:37
1. Rohe bis subtile Gewalt
2. Gutes Ausschauen
3. Süßigkeiten
IT'ler sind meiner Erfahrung nach vor allem extrem verfressen.
Also
Warst du ein artiges Kind oder ein Trotzkopf?
Herr Neon!
Ich wäre auch beinahe ein Pionier geworden, hab aber meinen Trotzkopf durchgesetzt.
Herr Pathologe
Ich denke, ich könnte ihr auch auf die ein oder andere Weise ein Jodeln entlocken. Das Problem ist nur, dass, wenn man dieses hört, es auch das letzte sein wird, das man hört. Und das tut ja nicht Not.
Ich sehe da trotzdem noch einen Unterschied zwischen simpler Antihaltung aus Prinzip oder um Grenzen auszutesten und der Verteidigung von Angelegenheiten, die einem wichtig sind.
Und wieso Pionier?
@Herr Neon
So viel Weitsicht hätte ich Ihnen gar nicht zugetraut. *g*
Das lässt sich doch bestimmt privat nachholen.
@Herr Neon
Selbstverständlich war nur der zweite Absatz gemeint.
Für so'n Spruch hättest du bei mir in der Familie die Handtasche im Garten vergraben bekommen.
Trotzdem umschreibt das Wort „handtaschentauglich” sehr gut, was ich meine: die Eigenschaften von Dingen, die handlich, leicht verstaubar und gut transportierbar sind.
Skalpelle
Das wollte ich doch nur hören.
Eine Knochensäge würde schon in meine Tasche passen, aber auf dem Wunschzettel steht ja eine Schädelsäge und zwar speziell eine Heyʼs saw – die ist ebenfalls handtaschentauglich.
@joss
So etwas finde ich einfach nur unpraktisch (mal abgesehen vom Tussenappeal).
Um noch einmal darauf zurückzukommen.
Um noch einmal darauf zurückzukommen.
http://www.youtube.com/watch?v=I8NQiszWfyQ