Was einfach mal gesagt werden muss
Da jammert man über das Wetter (berechtigt) oder über die Arbeit (temporär berechtig), aber eigentlich geht es einem doch ziemlich gut. Das muss ich mir sehr oft anhören bzw. höre schon floskelhaft jederzeit ein „Hach, geht’s dir gut!”. Aber das stimmt dennoch gewissermaßen. Sicher gibt es unerfüllte Wünsche, aber so wie es läuft, läuft es sicher nicht schlecht. Das vergangene Jahr und all das, was es einem unvergesslich beibrachte, was Leben und Sterben betrifft, war alles andere als leicht. Aber all das wäre sicher unerträglich gewesen ohne diesen bedingungslosen Beistand. Und das ist das Gute, was mir nach wie vor zur Seite steht. Man sagt viel zu wenig „Danke” (weil man mit der Situation soundso überfordert ist; man selbst keinen Wert auf Danksagungen legt, weil das, was man tut Selbstverständlichkeiten sind), aber nun ist es längst an der Zeit, einfach mal ein fettes DANKE zu sagen.
C. Araxe - 2013.04.05, 20:00
Ich hingegen scheue mich nicht, grundlose Geschenke anzunehmen, insbesondere ohne Gegenleistung und wenn diese sowieso für andere Zielpersonen bestimmt waren. Fühlen Sie sich deswegen also nicht gehemmt. Sie wirken eh in letzter Zeit ein wenig verkopft - vielleicht tut Ihnen da ein selbstloses Bad in Erdnussbutter ganz gut.
Frau Caliente wird sich sicher morgen für mich zum Dank in Nutella wälzen, wenn ich ihr zum Geburtstag gratuliert haben werde. Insofern: first things first und alles der Reihe nach.
...und
Für den lieben Dank singe ich Ihnen natürlich gern etwas vor :-D.
@Herr Pathologe - wie Sie oben lesen können, sind wir nicht satisfaktionsfähig, will heißen: unser unablässiges, selbstloses Kommentieren in diesem Tagebuch des personifizierten Bösen, unsere unermüdlichen Aufmunterungen in grausamen Phasen des Schokoladenmangels, unsere warmherzigen Karriere- und Erziehungstipps, und ja, auch unser freundschaftliches Stillschweigen über seltsam verschwundene Untermieter werden nicht einmal mit 3 kg Schnittkäse honoriert. Er müsste ja nicht mal kalorienarm sein. Welch' niederschmetternde Enttäuschung... Meine besten Jahre habe ich einsam und fokussiert hier verbracht und nun dies... Wofür... Was jetzt... *Atemnot*Ohnmacht*
Es wäre sehr mager, wenn da nur Lingchi wäre, Bataille ist eine viel fettere geistige Beute.
„Meine besten Jahre” ... sooo lange gibt's diesen Blog nun auch noch nicht.
kanndarfwill....was mich wieder zu Fräulein Caliente bringt, die, so meine ich, immer eher zurückzieht, wenn's Nutella-schmutzig wird. Ich glaube, sie quält eine abstrakte Angst, ihre Jungfräulichkeit und damit ihre Anrede zu verlieren.
„Das Wort wird kreativ eingesetzt, um anders nur schwer ausdrückbare Sachverhalte zu vermitteln; der Begriff enthält dabei zumeist Konnotationen wie ,(sehr) jung’, ,attraktiv', ,energiegeladen’ und ,einsatzfreudig’.”
(Wiki)
Und der kleine Neon sollte nicht so verfressen sein! Richten Sie ihm das bitte aus.
*) bei der Anzahl Hausmeister, vor denen sie schon ihre Jeans verloren hat