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Hochgiftig

„Es gibt kein Gift in der Welt, das schädlicher ist als das menstruum.“

Paracelsus
pathologe - 2010.02.16, 10:14

Welches

Monstrum denn nun genau?

C. Araxe - 2010.02.16, 10:20

Menotoxin.
pathologe - 2010.02.16, 10:24

Steht

das an erster Stelle im Periodensystem?
C. Araxe - 2010.02.16, 10:31

Wasserstoff ist zumindest ein Bestandteil davon.
pathologe - 2010.02.16, 10:36

Allerdings

faerbt es wohl weniger blond.

(Obwohl, urspruenglich blond wird schon gefaerbt...)
C. Araxe - 2010.02.16, 11:04

Jaja ... blond und blöd und Blut – da muss es natürlich Zusammenhänge geben.

„Die menstruelle Geistesstörung bot in diesem Sinne als ein periodisch von bekannten ovariellen Reizungen her ausgelöstes Reflexleiden auf der Basis einer wohlbekannten Reizbarkeit und Schwäche des weiblichen Nervensystems ein willkommenes Modell für die Geistesstörung überhaupt. 1878 publiziert Richard von Krafft-Ebing (1840-1902), einer der massgebendsten Psychiater seiner Zeit, «Untersuchungen über Irresein zur Zeit der Menstruation» als einen «Beitrag zur Lehre vom periodischen Irresein». Darin bezeichnet er die menstruellen Geistesstörungen als «die reinste Form innerhalb der ... Vesania periodica» und statuiert, «dass der normale Menstruationsvorgang an und für sich genügen kann, um das abnorm erregbare Gehirn im
Sinn einer acuten Psychose zu beeinflussen». Nachtragsweise diskutiert er die Auffassung der «menstrualen Irreseinsanfälle ... als eine Art ,psychischer Epilepsie‘ ”

(aus „Karnkheit Frau” von Esther Fischer-Homberger)
pathologe - 2010.02.16, 11:09

Sagte ich es nicht?

Der Blutverlust fuehrt zur Unterversorgung des Hirns und damit zu geistigen Aussetzern.

(Ist bei Maennern waehrend der Kopulation allerdings auch nicht anders.)
C. Araxe - 2010.02.16, 11:15

Sie wollen jetzt aber nicht behaupten, dass alle meine Blutspender debil sind, oder?
pathologe - 2010.02.16, 11:17

Nach

der Spende kann dies allerdings im Bereich des Moeglichen liegen. So ab fuenfeinhalb Litern...
C. Araxe - 2010.02.16, 14:29

Was nach der Spende ist, ist nicht so wichtig. Vor allem, wenn keine weiteren mehr möglich sind.
gulogulo - 2010.02.16, 10:43

dazu sage ich nur: was ist rot und liegt auf der wiese?

C. Araxe - 2010.02.16, 11:05

Nicht auf dem Feld? *g*
gulogulo - 2010.02.16, 13:34

im hohen norden vielleicht. bei uns liegt des auf ana wiesn. glei neben dem blau-weiß gestreiften. ;-)
Orinoko - 2010.02.16, 12:18

Ich wusste nicht, dass Paracelsus es eingenommen hat. Ganz erstaunlich, aber früher hat man sich ja vor garnichts gescheut. Allerdings bleibt er sich ja treu bei seiner Aussage:" Alles ist Gift und nichts ist ohne Gift."
Frau Araxe wie dosieren Sie denn?

C. Araxe - 2010.02.16, 14:36

Man muss Gift, und schon gar nicht, wenn es sich um so ein gefährliches wie Menotoxin handelt, nicht einnehmen. Der bloße Kontakt reicht bereits aus wie schon 1920 der Wiener Professor Schick durch seine Beobachtungen über Phänomene während der Menstruation feststellte. Wenn eine seiner menstruierenden Versuchspersonen Blumen berührte, ließen diese innerhalb weniger Minuten die Köpfe hängen. Und menstruierenden Frauen wird häufig der „böse Blick“ nachgesagt. Den beherrsche ich ja auch so sehr gut, wie schon öfters beschrieben.
Eugene Faust - 2010.02.16, 12:48

Der Arzt Samuel Adam Jüncken empfiehlt: „Nimm Esels-Koth, vermische ihn mit Heydelbeer-Syrup und Wegerich-Wasser, und trink davon morgens etliche Tage nacheinander.“

Orinoko - 2010.02.16, 12:55

Und Selbiges hülfe gegen die giftvollen Tücken des Menstrums? Mir will scheinen der hochlöbliche Doktor Jüncken mochte keine Frauenzimmer leiden.
Eugene Faust - 2010.02.16, 14:34

Christian Franz Paullini hat in seinem Werk "Heylsame Dreck-Apothecke: wie nemlich mit Koth und Urin fast alle, ja auch die schwerste, gifftigste Kranckheiten…curiret worden." auch sehr schöne Rezepte für Männer parat.
C. Araxe - 2010.02.16, 14:40

Ähm ... „Koth aus Menschenohren”?

Ah, da fällt mir ein, darüber habe ich schon mal was gelesen. Mimi-kuso wie der Japaner zu sagen pflegt.
Orinoko - 2010.02.16, 22:43

Hmpf, also das Buch vom ollen Dahlke über Krankheit als Chance muss demnach nicht in seiner Eso Ecke versauern. Es muss einem schon wirklich schlimm gehen, bevor man sich vermittels seiner Ausscheidungen zu kurieren versucht. Ich hab mal richtig lange recherchieren müssen was denn nun das "Brustwasser" ist, mit dem sich Kranke noch zu Bierdermeiers Zeiten von Lungenerkrankungen, durch trinken desselben zu heilen versuchten. Also das "Schwitzwasser" das im Krankheitsfall im verstärkten Maße vornehmlich nachts austritt.
Von - ähm - "besonderen Blutbeigaben" zu Rotwein als Verschleierungsmittel las ich mal, versprachen sich früher manche Italienerinnen den Effekt eines Liebestrankes für den Angehimmelten, wenn er denn nicht von allein auf die erhoffte Idee kam nach der "besonderen Gunsterweisung" zu fragen.
C. Araxe - 2010.02.17, 10:55

Ach, in Zeiten der durchindustrialisierten Lebensmittel sollte man sich doch über solche naturbelassenen Gaben freuen. ;·)
pathologe - 2010.02.17, 11:10

Wurde

etwa auf diese Weise ein Getraenk erfunden?
C. Araxe - 2010.02.17, 12:11

Tomatensaft hat sich erst seit der Erfindung von Flugzeugen als Zutat durchgesetzt.
pathologe - 2010.02.17, 12:12

Es

wuerde auch extremst auffallen, wenn die Fluggaeste nach der Landung so blutleer durch die Gaenge schwankten.
C. Araxe - 2010.02.17, 12:16

Kommt auf den Frauenanteil der Fluggäste an.
pathologe - 2010.02.18, 09:56

Sie

meinen, dass Frauen die Fluggaeste aussaugen wuerden? *betrachtet Stewardessen mit anderen Augen*
C. Araxe - 2010.02.18, 09:58

Ich meinte, dass bei einem hohen Frauenanteil aller Wahrscheinlichkeit nach auch ohne Saugen Blut vorhanden ist.
pathologe - 2010.02.18, 10:07

Soso.

Und Maenner sind damit also blutleer? Das mit dem Saugen verkneife ich mir in diesem Zusammenhang mal, soll ja kein Hausfrauenblog werden.
C. Araxe - 2010.02.18, 10:10

Es ging ja ums Blut, das ohne äußere Einwirkung fließt. O.K. – ich sehe da auch Potenziale bei Männern, aber das soll hier ja kein Altherrenblog werden.
Monsterkeks - 2010.02.17, 07:11

Das ist der Unterschied zwischen uns - Sie menstruieren periodisch, ich täglich. Jedenfalls in den Augen meiner männlichen Kollegen ("Haben Sie schon wieder Ihre Tage?")

Und ja - die haben auch Angst vor mir!

C. Araxe - 2010.02.17, 10:56

Ist doch besser, dass die Angst vor Ihnen haben, als umgekehrt, oder?
Monsterkeks - 2010.02.17, 20:55

umgekehrt ist völlig utopisch, sowas gibt es bei mir nicht

HARR!
C. Araxe - 2010.02.18, 09:54

Sie könnten ja auch Angst davor haben, dass Ihre Mitarbeiter vor Ihnen Angst haben.
Monsterkeks - 2010.02.19, 07:34

Ganz ehrlich - ich kann mich hier so sehr aufplustern, wie ich will - eigentlich haben mich alle ganz doll lieb. Denn was sollten sie ohne mich machen. Verloren wären sie ohne mich. Und ohne ihre tägliche Tracht Prügel, die ich ihnen zuführe.

Übrigens glaube ich gerade, ich hab jetzt PMS. Ist das ansteckend? Alleine durch das Lesen Ihres Blogges?
C. Araxe - 2010.02.22, 11:43

Ihre letzten Fragen verstehe ich nicht ... Sie haben doch soundso immer PMS, oder? *g*