Mittwoch, 13. Juli 2005
Montag, 11. Juli 2005
Polen 1987

Pfadfinderlager. Appelle am frühen Morgen, fast noch in der Nacht. Schokolade und Kaugummi aus DDR-Produktion, eigentlich ungenießbar, die gegen alles getauscht wurden - meist Uniformteile, sogar das Czuwaj-Kreuz (bei Entdeckung des Fehlens gab es mächtig Ärger). Dauerregen und knöcheltiefer Schlamm im Zelt. Plumpsklos, die mit Eimer und Schaufel geleert werden mussten (z.B. wenn man sein Czuwaj-Kreuz verscherbelt hatte). Wilde alkoholische Mischungen aus Sprit und Cola. Ich kann mich nur an eine Nacht erinnern, in der ich nüchtern blieb. Und das war nicht die, in der es spät abends Alarm gab. Nachtwanderungen, besoffen im Wald ohne Taschenlampe (die waren verboten) und jede Wurzel mitnehmend, machen jedenfalls nicht so viel Spaß. War aber eine sehr lustige Zeit. Bigos esse und koche ich immer noch sehr gern.
Pfadfinder in Hamburg
Samstag, 9. Juli 2005
Entdecke die Möglichkeiten!
Edit:
Heute wurden Entscheidungen mit Hilfe des lieben Gotts getroffen.
Freitag, 8. Juli 2005
Als die Sonne noch schien
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Weg zum Gruselkabinett bei Sonnenschein |
Mit dem Sommer ist es seit ein paar Tagen wieder vorbei. Gestern sah ich jemanden mit Schal und meine Kollegin hat ihre Strickjacke (neben zwei Pullovern und Daunenjacke oder so noch zusätzlich) wieder an. Das stört mich allerdings überhaupt nicht. An die Hitze kann ich mich zwar nach einiger Zeit gewöhnen, aber ohne ist es doch besser. Und man kann wunderbar Songs wie diesen hören:
In the middle of the summer
I'm not sleeping
Cold wind blowing
Cold Wind , The Arcade Fire
Donnerstag, 7. Juli 2005
Keine Kommentare für Herrn Twoblog
Darum .
Ne, ne Herr Twoblog. Tut das Not?
Ich plädiere für einen Ausschluss aus dem Feuerwehrverein.
Mittwoch, 6. Juli 2005
Boykott
Vor ein paar Tagen dachte ich erstaunt: Oh, es hat geschneit! Die Wege, die Straßen, die Autodächer - alles war bedeckt.
Mit Lindenblüten. Diese seltsame Pracht erwies sich sehr bald als äußerst anhänglich. Schritt für Schritt wurde ich größer. Unter meinen Sohlen wurde die anhaftende Schicht aus Lindenblüten immer dicker. Wie anhänglich diese waren, stellte ich erst fest als ich sie entfernen wollte. Aber im Gruselkabinett ist man ja gegen alle Widrigkeiten, die das Leben bereithält, gewappnet:
Dienstag, 5. Juli 2005
Lemony Snicket - Rätselhafte Ereignisse
USA 2004
Regie: Brad Silberling
Darsteller: Jim Carrey, Jude Law, Meryl Streep
Nein, dieser Film ist nicht von Tim Burton. Könnte es aber sein. Ja, es ist eine Hollywoodproduktion. Ja, es spielt Jim Carrey mit. Und trotzdem kann man sich diesen Film ansehen. Mit einem kleinen Monster muss man dies.
"Der Film, denen wir Ihnen ans Herz legen möchten, ist äußerst unerfreulich. Nicht nur, dass es in dieser Geschichte kein glückliches Ende gibt - sie hat auch keinen glücklichen Anfang. Und auch in der Mitte gibt es wenig Beglückendes."
Die tragische Odyssee der Baudelaire-Waisen, ihr nicht endender Kampf gegen das Böse bzw. den Bösewicht ist ein schöner Film der Düstergattung. Leid und Elend können einem allerdings nichts anhaben, solange man etwas zu erfinden, lesen und beißen (mitnichten ist die Nahrungsaufnahme gemeint) hat. Ganz klar wurde hier erkannt, was wirklich existenziell ist. Nun bin ich doch etwas auf die Bücher neugierig geworden - sicher gute Gute-Nacht-Geschichten.
Montag, 4. Juli 2005
Hitzefrei!!!
aufgrund der drückenden Wetterlage machen wir heute eher Feierabend. Aber nur, wenn dadurch keine Termine und/oder Jobs gefährdet sind.
Macht es Euch nett an Alster oder Elbe oder auf Balkonien oder Terrassien!
Viel Spaß und Danke fürs Durchhalten!"
So, nach einer kleinen Diskussion über Prioritäten kann ich jetzt sagen: heute ist ein guter Tag!
Rache kann teuer werden
Rezensionen
Sonntag, 3. Juli 2005
Sommerferiengefühl
Stress - ein unbekanntes Wort.
Freitag, 1. Juli 2005
Entwarnung
Das Übliche
21 Gramm
Donnerstag, 30. Juni 2005
Kettensägenmassaker
So, wenn die nicht bald fertig sind, dann lege ich mir auch eine Kettensäge zu. Zarte Pflanzentriebe werden dann aber damit nicht gekürzt.
Ruhe und Gelassenheit
Nachtrag:
An den Wannenrand wird sich der Kater sobald nicht mehr setzen. Gestern ist er in die (gefüllte) Badewanne gefallen.
Mittwoch, 29. Juni 2005
Das neue Blog von Herrn Twoblog